„Eine Kirche die nicht dient, dient zu nichts" Auf den Beruf des Gemeindereferenten wurde ich durch das Vorbild meiner damaligen Gemeindereferentin Annelie, die ich als Jugendlicher überaus engagiert für die Jugendarbeit erleben durfte, aufmerksam. In Viernheim habe ich viele Bereiche in denen Gemeindereferenten klassischerweise ihren Dienst tun: Erstkommunionvorbereitung und Schule, Kindergarten und Gottesdienstvorbereitung. Aber ich bin auch im Beerdigungsdienst tätig und erlebe diesen Bereich der Pastoral als segensreichen Dienst an den Menschen.
Doch mein Herz hängt an der Sozialpastoral. Wir haben in der Gemeinde ein Sozialzentrum aufgebaut mit Tafel und Kleiderkammern, Vesperstube, Sozialkaufhaus und „Makerspace". Zudem ist die Arbeit mit Geflüchteten überaus notwendig und ist für die Gemeinde eine große Bereicherung.
Was ich an dem Beruf liebe? Ich habe immer mit Menschen zu tun. Es ist mir wichtig die Menschen ernst zu nehmen und ihnen mit Würde und Respekt zu begegnen. Das öffnet immer wieder Türen und Herzen. Dadurch erfahren sie die Wertschätzung unseres Glaubens.
In meiner Freizeit bin ich ein begeisterter Rennradfahrer getreu dem Motto: „Frag nicht was der Mensch sportlich, sondern was der Sport menschlich leisten kann".