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Etwas in Worte fassen, heißt hoffen, dass es gehört wird. Dieser Vortrag erinnert aus Anlass des 9. November an die Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Ruth Klüger. Im Jahr 1931 in einem jüdischen Elternhaus in Wien geboren, wurde sie als Kind in die Konzentrationslager Theresienstadt und Auschwitz verschleppt. 1947 emigrierte sie in die USA und lehrte Germanistik. Bekannt wurde sie durch ihre Autobiographie „weiter leben“, deren Fortsetzung „unterwegs verloren“, ihre Gedichte und ihren scharfsinnigen Essay „Frauen lesen anders“. Wie sehr sie „im Gestrüpp der Erinnerung“ Heimat und Hoffnung in der Sprache der Literatur fand, eröffnet der Vortrag über das Leben und Schreiben dieser großen Germanistin.
„Auf der Suche – wonach?“ Vom Leben und Schreiben von Ruth Klüger (1931–2020)
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