Schmuckband Kreuzgang

Mainz und Frankfurt im Mittelalter - Die Veranstaltungsreihe wird verschoben.

Datum:
Termin: Dienstag, 11.05.21 - 19:00
Art bzw. Nummer:
Die Wirtschaftsstandorte Mainz und Frankfurt im Mittelalter
Von:
Prof. Dr. Michael Matheus, Main
Ort:

 

 

 

 

 

Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz in Kooperation mit dem Erbacher Hof, Akademie des Bistums Mainz, dem Studium Generale der Johannes Gutenberg- Universität Mainz, dem Historischen Museum Frankfurt und dem Stadthistorischen Museum Mainz Weltstädtisch präsentiert man sich gerne in Frankfurt am Main, der Stadt der Börse, der Messen und der Banken: „Mainhattan“, wie manche sagen. Eher Bodenständiges zählt in der Landeshauptstadt Mainz: Bischofssitz,  Fastnachtshochburg und Stadt der Medien. Galt Mainz im Hochmittelalter noch als europäische Metropole, Metropolis Germaniae, wurde sie bis zur Zeit des Johannes Gutenberg zu einer mittelgroßen kurfürstlichen Residenzstadt. Frankfurt entwickelte sich hingegen von der Königspfalz zur Reichsund Messestadt sowie zur Krönungsstadt der römischdeutschen Könige und Kaiser. Die interdisziplinär ausgerichtete Vortragsreihe des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz (IGL) beleuchtet die unterschiedliche Entwicklung beider Städte im Mittelalter. In vergleichender Perspektive geht es dabei auch um zahlreiche Aspekte der Symbiose, der Wechselbeziehungen und Verflechtungen zwischen beiden Städten. Damit werden Phänomene behandelt, die auch für aktuelle Diskussionen um raumordnende und identitätsbildende Prozesse in der fragmentierten Region an Rhein und Main von Interesse sein können.