Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne lassen wir Ihnen heute unseren Newsletter für den Monat Februar zukommen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern durch unser Veranstaltungsangebot.
Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für die kommenden Wochen Dr. Jan Turinski Nadja Hillenbrand
Informationen und Anmeldung: Bitte hier klicken Termin: 8. Februar, 19 - ca. 20:30 Uhr, online via Zoom
In unserer schnelllebigen Zeit mit ihrem stets verfügbaren Zugang zu den sozialen Medien, erleben viele Menschen – jung oder alt – vertiefte Gefühle der Einsamkeit. Obwohl dieses Thema schon längst Eingang in viele Bereiche der Kunst, der Musik und der Literatur gefunden hat, scheint es im alltäglichen Leben noch immer mit einem Tabu behaftet zu sein. Dazuhin verstärken die aktuellen Krisen viele existentielle Themen des Zusammenlebens sowie die Last der Einsamkeit. Auf diese Aspekte und vor allem auf eventuelle Lösungsmöglichkeiten richtet sich der Blick an diesem Abend. Bild © Dr. Marion Schirling
Informationen und Anmeldung: Bitte hier klicken Termine: 7. März, 14. März, 21. März, 28. März, jeweils 19:00 - 21:15 Uhr, online via Zoom
Insbesondere in der Frühen Neuzeit, also in der Epoche vom 16. bis 18. Jahrhundert, kam es in ganz Europa zu sog. Hexenverfolgungen, die nach Schätzungen etwa 40.000–60.000 Opfer forderten. Die Anfänge dieser Entwicklung lassen sich bis ins späte Mittelalter verfolgen, als es zu den ersten Prozessen gegen Frauen und Männer kam, die der Zauberei und des Teufelspakts verdächtigt wurden, und als der Dominikanermönch Heinrich Kramer im Jahr 1486 den „Hexenhammer“ („Malleus maleficarum“) veröffentlichte, der eine weite Verbreitung fand und zur Festigung eines veränderten Zauberei-Begriffs beitrug. Heutzutage ranken sich oftmals viele Mythen und Legenden um die Thematik der Hexenverfolgungen. Das vierteilige Online-Seminar möchte dahingehend Grundlagen und historische Entwicklungen der Hexenverfolgung diskutieren und dabei sowohl zeitgenössische Theorien und theologische Diskurse zur Hexenverfolgung als auch die Verfolgungspraxis selbst in den Blick nehmen. Bild © kebsh
Informationen und Anmeldung: Bitte hier klicken Termin: 1. Februar, 19 - 20 Uhr
Heute fragen wir uns, wie wir wieder stärker mit statt gegen die Natur bauen. Unsere Vortragsreihe "Bauen mit der Natur - Organisches in der Architektur und der Kunst am Bau von der Antike bis heute" möchte Architektur mit Kunst am Bau vorstellen, die Motive und Prinzipien der Natur übernimmt und zu erstaunlichen ästhetischen wie auch funktionalen Ergebnissen kommt. Bereits in der Antike folgen Säulenformen mit ihren Blattkapitellen der Natur, erstehen in Pompejis Wandmalereien verblüffend illusionistische Gartenlandschaften. Zuweilen erscheinen in gotischen Bauten wahre „Säulenwälder“, in denen Gewölbe wie Baumkronen zusammenwachsen. Auch der Jugendstil und gleichzeitige Strömungen wie etwa Art Nouveau und Sezessionsstil greifen Naturformen und Blattornamentik auf. Einen Schwerpunkt der Vortragsreihe bildet der Architekt Antoni Gaudí (1852-1926), bekanntester Vertreter des katalanischen Modernisme. Bild © Eric Pouhier, unverändert von Wikimedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Gotik#/media/Datei:Eglise_des_Jacobins_toulouse.jpg
Informationen und Anmeldung: Bitte hier klicken Termine: 10. Februar, 24. Februar, jeweils von 10:30 - ca. 12 Uhr in der vorösterlichen Fastenzeit wöchentlich jeweils freitags von 10:30 - ca. 12 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Georg Bensheim
Man kann irgendwie leben. Aber das ist schade. Seit Jahrtausenden existiert deshalb in allen Kulturen eine simple Übung, die in eine angemessene Beziehung zu sich selbst und zum Leben führt: Meditation. Das ist das Hören auf die Stille hinter allen Gedanken und Gefühlen. Wer sich darauf einlässt, kann erleben, dass Wirklichkeit mehr als Denken und Fühlen ist. So kann Meditation zu einer Haltung werden, die von Sorgen und Angst zum Vertrauen führt. In diesem Kurs üben wir mittels Atem- und Entspannungstechniken auf unseren Körper zu hören. Wir lernen unsere Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne uns mit ihnen zu identifizieren. Kurze Impulse unterstützen uns dabei, unsere Weltbilder besser zu verstehen. Bild © msandersmusic@pixabay
Informationen und Anmeldung: Bitte hier klicken Termin: 12. Februar, 17 - 18 Uhr
Die Kunstgeschichte in unserem Kulturkreis besteht zu weiten Teilen in der Darstellung von biblischen Motiven. In vielfältiger Weise haben die Künstler die Aussagen der Schrift aufgegriffen und mit ihren Möglichkeiten interpretiert. Die Vielfalt der Deutungen ergibt sich aus dem besonderen Charakter der Schrift und der entsprechenden Lektüre. Daraus resultiert ein immenser Reichtum an inspirierenden Kunstwerken, die zu „betrachten“ für religiöse Menschen wie „religiös unmusikalische“ in gleicher Weise spannend sein dürfte. Geht es dabei doch um wesentliche Elemente unserer Kultur, die nicht verloren gehen sollten. Am 12. Februar steht das Werk "Jesus in der Wüste" von James Tissot im Zentrum der Diskussion. Bild © pixabay
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