Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne lassen wir Ihnen "zwischen den Jahren" unseren Newsletter für Januar 2024 zukommen. Wir wünschen Ihnen eine frohe, gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das Jahr 2024
Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für Sie und Ihre Familien
Dr. Jan Turinski Nadja Hillenbrand
Alle Infos und Anmeldung: Bitte hier klicken Datum: Mittwoch, 17. Januar 2024,19:00 - 20:30 Uhr
Seit der Frühzeit der Kunst erscheinen Körperteile, Hände etwa können Urheberschaft und Gestaltungskraft bezeugen. Michelangelo faszinierten fragmentarisch erhaltene Fundstücke antiker Kunst im damaligen Rom. Er war Meister der Vollendung, gleichzeitig gelang es ihm, Unvollendetes und (scheinbar?) Unvollendbares eindrücklich darzustellen. Der Vortrag am 17.1. führt in das Œuvre Michelangelos ein und beleuchtet dieses unter dem Aspekt der Kunst des Weglassens. Bild © kebsh
„Der Mensch ist zur Freiheit verdammt“ (J. P. Sartre) oder weniger dramatisch ausgedrückt: Er muss sein Leben führen. Damit steht er immer wieder vor der alten philosophischen Frage „Was soll ich tun?“ Spätestens mit der Parole Friedrich Nietzsches: “Gott ist tot“ ist sie für den selbstbewussten Einzelnen unausweichlich geworden. Der sog. „Existenzialismus“ hat sich in besonderer Weise dieser Problematik gestellt, Inzwischen wurde er durch andere Modephilosophien abgelöst. Damit sind aber die vielfältigen praktischen Fragen der Lebensführung nicht beantwortet, im Gegenteil. Je mehr seit der Neuzeit die Welterklärungen der Naturwissenschaften dominant und die Antworten der Religionen irrelevant wurden, muss der Einzelne für sich selbst klären, als was er verstanden werden möchte und worin er den Sinn seines Daseins sieht. Die Vorherrschaft der Ökonomie und Finanzen einerseits und die Ablenkungsversuche der Spaßgesellschaft andererseits haben die Dringlichkeit solcher Fragen und ihre Aktualität weiter verschärft. Der Kurs wird zweimal angeboten, einmal als Präsenz- und einmal als Online-Kurs.
Präsenz-Kurs Marienhaus Heppenheim, Termine: 27.1., 3.2., 10.2., 24.2., 2.3., jeweils 9:30 - 11:45 Uhr Alle Infos zum Präsenz-Kurs: Bitte hier klicken
Online-Kurs Termine: 18.1., 1.2., 15.2., 29.2., 14.3., jeweils 17:30 - 19:45 Uhr Alle Infos zum Online-Kurs: Bitte hier klicken Bild © Pixabay
Man kann irgendwie leben. Aber das ist schade. Seit Jahrtausenden existiert deshalb in allen Kulturen eine simple Übung, die in eine angemessene Beziehung zu sich selbst und zum Leben führt: Meditation. Das ist das Hören auf die Stille hinter allen Gedanken und Gefühlen. Wer sich darauf einlässt, kann erleben, dass Wirklichkeit mehr als Denken und Fühlen ist. So kann Meditation zu einer Haltung werden, die von Sorgen und Angst zum Vertrauen führt. In diesem Kurs üben wir mittels Atem- und Entspannungstechniken auf unseren Körper zu hören. Wir lernen unsere Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne uns mit ihnen zu identifizieren. Kurze Impulse unterstützen uns dabei, unsere Weltbilder besser zu verstehen.
Bild © Aegidius Kluth
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Manchmal ist alles gesagt, ohne dass alles detailliert geschildert wird. So ist es auch in der bildenden Kunst, die Ausschnitte aus der Fülle unserer Welterfahrung beleuchtet und neue Betrachtungsweisen ermöglicht, die weit über das Geschilderte hinausgehen. Welche künstlerischen Ansätze des Weglassens gibt es? Damit beschäftigt sich unsere Online-Vortragsreihe "Die Kunst des Weglassens" im ersten Halbjahr 2024. Bild © Martin U. Waltz, 2016: The Reader. CC BY-SA 4.0 DEED, Ohne Änderungen übernommen, Link zur Lizenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenfotografie#/media/Datei:The_Reader_Street_Photography_Martin_U_Waltz.jpg
Alle Infos und Anmeldung: Bitte hier klicken Termin: Sonntag, 14. Januar, 17:30 Uhr
Unter dem Titel „Könige - Weise - Philosophen" - wird die Reihe der „Kunstgeschichtlichen Betrachtungen“ am Sonntag, den 14. Januar 2024, um 17:30 Uhr im Online-Format fortgesetzt. Diesmal geht es u.a. um den Columba-Alter von Roger von der Weyden sowie das Gemälde "Drei Philosophen" von Giorgione. Die Materialien (Bild sowie Bibelstelle) werden im Voraus zur Verfügung gestellt; die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Beobachtungen auszutauschen und in einen Dialog zu treten. Bild © pixabay
Studienfahrt am Samstag, 13. Januar: Alle Infos und Anmeldung
Hans Holbein der Ältere und Hans Burgkmair der Ältere gelten neben Albrecht Dürer als Wegbereiter einer neuen Kunst: der Malerei der Renaissance. Das Zentrum dieser Kunst ist die Reichs- und Handelsmetropole Augsburg, die sich in nur wenigen Jahrzehnten zur Hauptstadt einer deutschen und zugleich internationalen Renaissance entwickelte. Mit den Werken von Hans Holbein dem Jüngeren wird die Kunst aus Augsburg schließlich europaweit bekannt. Das Städel Museum widmet dieser Zeitenwende in der Geschichte der Kunst eine große Sonderausstellung und vereint dafür herausragende Leihgaben aus den bedeutendsten Museen Europas. Nach mehr als 10 Jahren ist auch das Hauptwerk Hans Holbeins dem Jüngeren, die „Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen“ (1526–1528, Sammlung Würth, Künzelsau), wieder in Frankfurt zu sehen. Bild © kebsh
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