KEB Südhessen:Online-Seminar: Hexenwahn und Hexenverfolgung in Spätmittelalter und Früher Neuzeit
Insbesondere in der Frühen Neuzeit, also in der Epoche vom 16. bis 18. Jahrhundert, kam es in ganz Europa zu sog. Hexenverfolgungen, die nach Schätzungen etwa 40.000–60.000 Opfer forderten. Die Anfänge dieser Entwicklung lassen sich bis ins späte Mittelalter verfolgen, als es zu den ersten Prozessen gegen Frauen und Männer kam, die der Zauberei und des Teufelspakts verdächtigt wurden, und als der Dominikanermönch Heinrich Kramer im Jahr 1486 den „Hexenhammer“ („Malleus maleficarum“) veröffentlichte, der eine weite Verbreitung fand und zur Festigung eines veränderten Zauberei-Begriffs beitrug. Heutzutage ranken sich oftmals viele Mythen und Legenden um die Thematik der Hexenverfolgungen. Das vierteilige Online-Seminar möchte dahingehend Grundlagen und historische Entwicklungen der Hexenverfolgung diskutieren und dabei sowohl zeitgenössische Theorien und theologische Diskurse zur Hexenverfolgung als auch die Verfolgungspraxis selbst in den Blick nehmen.
Teilnahmebeitrag: 25 Euro pro Person
Termine: 7. März, 14. März, 21. März, 28. März, jeweils 19:00 - 21:15 Uhr
Online-Seminar: Das Seminar findet über das Videokonferenztool Zoom statt. Technische Voraussetzungen sind ein videokonferenztaugliches Endgerät mit Kamera und Mikro und natürlich ein Internetzugang. Im Vorfeld der Sitzungen erhalten Sie die Zugangsdaten per Mail. Um am Seminar teilzunehmen, ist es nicht notwendig, sich eine Software herunterzuladen oder sich ein Programm zu installieren.
Anmeldung
Online-Seminar: Hexenwahn und Hexenverfolgung in Spätmittelalter und Früher Neuzeit
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