Die Black Lives Matter-Bewegung zeigt ebenso wie die Debatten um die Rückgabe der Benin-Bronzen und die ethnologischen Sammlungen des Humboldt-Forums: Die kritische Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit und mit der Gegenwartswirksamkeit von kolonialen Denkmustern und Praktiken fordert heute mehr denn je heraus. Postkoloniale Theorien bieten dazu unterschiedliche Ansätze.
Die katholische Kirche als Weltkirche war und ist eine wichtige Akteurin in den komplexen Verflechtungen von globalem Süden und globalem Norden. Postkoloniale Theorien laden dazu ein, sowohl kritisch wie auch konstruktiv auf Ekklesiologie und die eigene Praxis zu blicken, denn postkoloniale Katholizität wird global und lokal gelebt.
Der Referent des Studientags, Prof. DDr. Franz Gmainer-Pranzl, ist Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg und Leiter des Zentrums „Theologie Interkulturell und Studium der Religionen“.
Der Studientag findet online im Videokonferenzraum des TPI statt (zoom); Materialien werden vorab auf der Lernplattform moodle bereitgestellt.
Termin: Montag, 13. September 2021,
9:30 digitales Kaffeetrinken, 10:00 Uhr Arbeitsbeginn,
Ende: 16:45 Uhr (mit Mittagspause)
Referent: Prof. DDr. Franz Gmainer-Pranzel, Salzburg
Kosten: 40 €
Anmeldung: bis 3. September 2021
Videokonferenzraum des TPI (zoom); Lernplattform moodle
Anmeldung:
bis 03.09.2021
Postkoloniale Katholizität.
Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus: