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hessen gegen hetze.de

Anerkennung für die Bücherei St. Sophia und die Fachstelle durch das Hessen CyberCompetenceCenter

Logo der Meldestelle Hessen gegen Hetze (c) Meldestelle HessenGegenHetze
Logo der Meldestelle Hessen gegen Hetze
Datum:
Mi. 16. Nov. 2022
Von:
KÖB-Team Erbach

Erbach/Mainz.  Die Meldeplattform "Hessen gegen Hetze“ hessengegenhetze.de bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, potenzielle Hassrede bzw. Hate Speech einfach und schnell per Online-Formular, E-Mail oder Telefon zu melden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hessen CyberCompetenceCenter (Hessen3C) vermitteln auch Beratungs- und Unterstützungsangebote. Die Bücherei St. Sophia und die Büchereifachstelle unterstützt deren Arbeit durch Online-Kurse und Hinweise. Dies wurde jetzt durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport gewürdigt.

Die Bücherei St. Sophia hat in den letzten Jahren zusammen mit der Fachstelle für Büchereiarbeit  mehrere Online-Seminare angeboten und gibt regelmäßig Hinweise zum Umgang mit Hate Speech.  Dies ist Teil des Beitrags der Bibliotheken für die Teilhabe an unserer demokratischen Gesellschaft

Das Anerkennungsschreiben hebt die gemeinsame Unterstützung für ein respektvolles Miteinander im Netz hervor. Faires, respektvolles und rücksichtsvolles Miteinander im Netz kann durch ein gemeinsames Vorgehen gegen Hass maßgeblich gefördert werden. Die Meldestelle HessenGegenHetze hilft dabei klar zu machen, dass das Netz kein rechtsfreier Raum ist.

Was ist Hate Speech und was können Sie dagegen tun?

Seit dem Bestehen von hessengegenhetze.de gingen über 8.000 konkrete Hinweise auf Hass im Netz ein. Rund 5.000 der gemeldeten Fälle wurden von der Meldestelle als Hate Speech eingestuft. Der Erstbewertung der Meldestelle zufolge umfasste rund 40 Prozent der als Hate Speech eingestuften Fälle strafrechtlich relevante lnhalte, sodass eine Weiterleitung an die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der lnternet- und Computerkriminalität (ZlT) erfolgte. Rund ein Viertel der als Hate Speech eingestuften Fälle wurden aufgrund des Verdachts auf Extremismus dem Landesamt für Vedassungsschutz Hessen übermittelt.

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