Henriette Kretz, geb. 1934, wuchs in einer jüdischen Familie in der damals polnischen Stadt Sambór auf (heute Sambir in der Ukraine). 1941 musste die Familie ins Ghetto umsiedeln. Mehrmals entkamen sie der Deportation. Nachdem sie über ein halbes Jahr von einer polnisch-ukrainischen Familie verstecktworden waren, entdeckte sie die Gestapo. Die Eltern wurde erschossen, Henriette konnte fliehen und überlebte in einem von Nonnen geführten Waisenhaus.
Im Rahmen des Zeitzeuginnengesprächs am 27. Januar wird sie von ihrem Leben in der Zeit des Nationalsozialismus berichten.
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