Adventsgeschichte - komplett anders - aber wunderschön

In diesem Jahr konnte leider, nicht wie sonst, ein Adventstheaterstück geprobt und aufgeführt werden. Aber Not macht erfinderisch. Wie schon so oft in diesem Jahr.

So entstand eine wundervolle Idee. Zu einer Adventsgeschichte durfte jedes Kind des Kinderhauses etwas gestalten. Sei es ein Baum, ein Stein, Schafe... . Es entstanden wunderschöne, individuelle kleine Bastelarbeiten. Diese wurden dann im Multiraum an die Fenster geklebt und beschreiben so den Weg, den unsere Geschichte macht...

Unsere diesjährige Adventsgeschichte handelt von zwei Kindern. Ruth und Marcus sind beste Freunde. Eines Abends entdecken sie am Himmel einen Stern, der viel heller strahlt als all die anderen Sterne.

Aufgeregt machen sich die zwei Freunde auf den Weg zum Stern. Sie begegnen  einem mürrischen Schäfer und einem zwielichtigen Fremden, der ihnen ein Tauschangebot macht.

Doch Ruth und Marcus lassen sich nicht beirren und gehen weiter, trotz immer größer werdender Müdigkeit.

Dann entdecken sie plötzlich einen Stall. Und in dem Stall sind ein Ochse, ein Esel, ein Mann, eine Frau und ein ganz kleines Kind. Vor Müdigkeit schlafen die Kinder schließlich dort am Feuer ein, doch als sie aufwachen sehen sie, das was sie von daheim aus strahlen gesehen haben. Es ist das Kind! Kein Stern am Himmel. Glücklich gehen sie nach Hause zurück.

„Und er leuchtet genau da, wo es am dunkelsten ist, ganz unten... ganz nah bei uns. Wunderschön ist das!“