Brotmosaik
Die ersten Steine sind gelegt und zeigen die Konturen des Brotmosaik, das in der Fastenzeit in unserer Gemeinde entstehen wird.
Wer schon einmal das Kloster Tabgha in Israel besucht hat, erkennt sofort die Ähnlichkeit zum Mosaik mit den zwei Fischen und den vier Broten in der Brotvermehrungskirche am See Genezareth. Roland Krech hat das Bild für unser Mosaik übertragen.
Ursula und Franz Scheidel haben Stein und Stein die Konturen gelegt und geklebt. Hedi Fieseler, Adelheid Wenzel und Brigitte Winkler haben die kleinen Mosaiksteine vorbereitet und sortiert.
Während der 40 Tage der Fastenzeit wird in unseren vier Kirchen aus diesen Steinen das Mosaik gestaltet. Am Gründonnerstag fügen wir die vier Teile in der Apostelkirche zusammen. Vor dem Altar wird das Mosaik seinen Platz finden.
Zeichenhaft soll durch die Gestaltung des Mosaik deutlich werden, dass wir als Alte und Junge, als Große und Kleine, als Gesunde und Kranke, als Menschen aus der Pfarrei Johannes XXIII. und St. Hildegard-St. Michael, als Katholische Kirche in Viernheim, um den Altar in der Mitte unserer Stadt versammelt sind, das Brot miteinander teilen, die Eucharistie gemeinsam feiern.
Während der Fastenzeit laden wir im Anschluss an die Gottesdienste dazu ein, das Mosaik mitzugestalten und sich selbst mit den bunten Steinen, als sichtbares Zeichen unserer Gemeinde einzubringen.