Dienst am Altar

Lachend lehnen sie am Taufbrunnen in der Apostelkirche. Julia, Ian, Ylvi, Karolin, Theresa und Lauren. Keine halbe Stunde ist es her, da standen sie einzeln vor dem Taufbecken. Still war es. Alle Augen in der Apostelkirche waren auf sie gerichtet. Nachdem sie ihren Namen allen Mitfeiernden genannt haben, sagte jede und jeder von ihnen: „Ich bin bereit.“

Bereit als Messdienerin, als Messdiener in der Eucharistiefeier mitzuhelfen, dass es auch durch ihren Dienst eine Feier, ein Gottesdienst wird. Der Dienst am Altar ist eine Form, um die Verbindung zwischen Himmel und Erde durch Zeichen sichtbar zu machen.

Hinter den Neuen, stehen ihre Gruppenleiterinnen Elisabeth und Nele und ihr Gruppenleiter Benedikt. Jede Woche schenken die drei etwas von ihrer Zeit, ihrer eigenen Begeisterung und ihrem Glauben damit es eine Gruppenstunde gibt, dass eine Gemeinschaft zwischen den Kindern und Jugendlichen wächst.

Der Mundschutz, den alle auf dem Photo tragen, macht deutlich, dass gerade in der Pandemie und nachdem über einen langen Zeitraum der gewohnte Ablauf von Gottesdiensten und Gruppenstunden unterbrochen war, es ein starkes Zeichen ist, dass die drei Großen wieder eine Gruppenstunde aufgebaut haben. Dass Eltern ihre Kinder wieder ermutigt haben, Sonntags in den Gottesdienst zu gehen und dass die sechs Neuen mit ihrem „Ich bin bereit“ einen Neuanfang setzen.