Du stellst meine Füße auf weiten Raum

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ Psalm 31, Vers 9

Jeden Tag schreibt in diesen ersten Tagen der Fastenzeit Gemeindereferent Herbert Kohl ein Hoffnungswort in unseren Fastenzeitkalender. Nur ein Wort.

Jeder Tag des Fastenzeitkalenders hat auch ein Foto. Die Bilder stehen für sich, nicht in Verbindung mit dem Wort. Ein Hoffnungs-Wort ist gut und stark, auch ohne Foto.

In der ersten Woche, am Beginn der Fastenzeit, sind es sieben Fotos von einem Strand an der Nordsee. Gemeinsam ist ihnen allen die glühende Sonne. Schilf, Strand, Wolken, Wasser, sie alle fangen die eine glühende Sonne unterschiedlich ein. Durch ein Schimmern, durch ein Leuchten, durch einen Glanz oder auch durch einen Schattenriss. Jedes Element anders.

Jeder von uns ist mit dem einen Gott unterschiedlich verbunden. Jeder von uns spiegelt Gott auf die uns eigene Art, mit unserem jeweiligen Lebenstil wider. Gott gibt dafür weiten Raum.

Als ich die Verwandlung des Wassers oder des Sandes durch die Berührung mit dem glühenden Licht der Sonne gesehen habe, hatte ich das Bedürfnis diese Schönheit zu photographieren. So könnte diese erste Woche der Fastenzeit sein: mein Leben mit dem Guten und Heiligen so in Berührung zu bringen, dass ich diese Erfahrung festhalten möchte.

Ein gute erste Woche in der Fastenzeit!

Ihr

Pfarrer Ronald Ashley Givens