Gebetsbrücke im November

In jedem Monat lädt die Pfarrei Johannes XXIII. zum gemeinsamen Gebet für die verfolgten Schwestern und Brüdern in vielen Ländern der Erde ein. Die Gebetsbrücke enstand auf Wunsch der Gemeinden in der Verfolgung, die darum gebeten haben, dass wir im Gebet sie begleiten und sie auch vor Gott nicht vergessen. Daher bilden wir die sogenannten Gebetsbrücke an jedem 13. eines Monates.

Ursula Scheidel hatte das heutige Gebet vorbereitet. Sie erinnerte an die Anschläge von Paris im vergangenen Jahr, und dass die evangelische Kirche den 13. November zu einem besonderen Gebetstag für die Christen in der Verfolgung ausgerufen haben. So war unser monatliches Gebet um Frieden eingebettet in eine große Gebetskette an diesem Tag.

In kurzen Impulsen hat Ursula Scheidel die Situation der Christen in Ägypten vorgestellt. In jedem Monat rückt ein Land, in dem Christen um ihres Glaubens willen benachteiligt oder verfolgt werden, in den Blickpunkt. Im November ist es Ägypten. Beispiele von Jugendlichen, von Schülern, von Gemeinden, von Arbeitnehmern führten vor Augen, wieviel Kraft es kostet in Ägypten den christlichen Glauben zu bewahren und zu bekennen.

Zwischen den Impulsen stand das gemeinsame Beten und Singen für die Schwestern und Brüder in Ägypten.