Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Mit einem Gottesdienst soll die vor einem Jahr, am 08. Dezember in unseren beiden Kirchen aufgestellte rote Tür, wieder geschlossen und abgebaut werden.

Das ganze Heilige Jahr über, hat sie an den Aufruf von Papst Franziskus erinnert, die Werke der Barmherzigkeit neu zu entdecken und praktisch umzusetzen.

Verschiedene Hilfsaktionen, ein eigenes Fastentuch, die Romwallfahrt zur Heiligen Pforte, Gottesdienste, eine Pfarrgemeinderatsklausurtagung, Aktionen in unseren beiden Kitas, Familienwallfahrt nach Worms, Besuch im Gefängnis, Brunnenaktion für Afrika... haben auf ganz unterschiedliche Weise das Heilige Jahr der Barmherzigkeit umgesetzt und mit Leben erfüllt.

Viele Menschen haben die "Pinnwand" zum Heiligen Jahr genutzt, um ihre Gedanken zur Barmherzigkeit mit anderen zu teilen oder vor Gott zu tragen.

Wir waren in Worms um haben dort im Dom die Heilige Pforte durchschritten und die Werke der Barmherzigkeit betrachtet. Eine ebenfalls große Gruppe ist nach Rom gepilgert und hat die verschiedenen Heiligen Pforten der großen Kirchen als Anlass genommen den eigenen Glauben und das eigene Tun im Licht der Barmherzigkeit anzuschauen.

All das soll in einem Gottesdienst am 1. Adventssonntag um 10.15 Uhr in der Marienkirche zu einem guten Abschluss geführt werden.

Doris Bugert hat nun im Caritas Ausschuss den Vorschlag gemacht, dass mit Schließung unserer roten Tür zum Jahr der Barmherzigkeit noch einmal ein Werk der Barmherzigkeit getan werden soll. Ihre Wahl fiel dabei auf die Kinder in der Kita Maria Ward und dem großen Spielgerät im Garten. Es muss ersetzt werden. Die Aufträge dafür sind erteilt, die Kosten belaufen sich auf rund 50 000 Euro, die die Pfarrei Johannes XXIII aufbringen muss.

Mit selbstgebackenen Hefepforten soll daher am 1. Adventssonntag eine Spenenaktion für das neue Spielgerät gestartet werden. Die Hefetüren werden nach dem Gottesdienst gegen eine Spende verteilt und sollen ein Beitrag für die Spielmöglichkeit der rund 160 Kinder unserer Kita sein.