Innenrenovation Apostelkirche

Infobrief Innenrenovation Apostelkirche

Ausgabe 1, Juni 2016

Die Vorbereitungsarbeiten für die Innenrenovation unserer Apostelkirche sind soweit fortgeschritten, dass nun mit der konkreten Sanierung und Gestaltung begonnen werden kann.

Neben der Neugestaltung der liturgischen Orte, wie Altar, Verkündigungspult, Taufbrunnen, geht es um die Sanierung des Fußbodens und der kompletten Heizungsanlage. Dazu kommen neue Sitzbänke und ein stufenfreier Zugang zu den Bänken. Auch wird nun die Wandfläche unterhalb der Fenster, die bisher nicht renoviert wurde, gestaltet.

Es werden die Eingangstreppen zur Apostelkirche saniert und der Eingang zum Rathaus hin wieder geöffnet.

Über die jeweiligen Schritte werden Sie durch einen Infobrief unserer Pfarrei Johannes XXIII. informiert. Heute halten Sie dazu die erste Ausgabe in Händen. Des Weiteren gibt es Informationen auf unserer Homepage: www.pfarrei-johannesxxiii.de, im Schaukasten an der Apostelkirche, auf Stellwänden in der Marienkirche und durch besondere Veranstaltungen zur Innensanierung der Apostelkirche.

Zeitraum der Sanierung

Ab dem 18. Juli 2016, mit Beginn der Hessischen Schulferien, wird die Apostelkirche für ein Jahr bis zur geplanten Altarweihe am 29. Juni 2017 geschlossen werden.

Dieser Einschnitt ist notwendig, weil der gesamte Fußboden erneuert werden muss. Es gibt zahlreiche Unebenheiten, Stolperfallen und Barrieren. Unter dem ausgetretenen Holzboden der Kirchenbänke ist Sand und ein Teil der neuen Fliesen hat sich gelöst, so dass auch diese Teile ganz neu gemacht werden müssen, um den Boden sicher begehbar zu machen.

Dazu kommen die Arbeiten an den Wänden für die Wandheizung und das Entfernen der alten Heizungsrohre und Schächte. All das verursacht sehr viel Staub und Dreck. Die Orgel, die Altäre und Holzschnitzereien, die Lampen und die Heiligenfiguren müssen zuvor staubsicher verpackt werden, um Schäden zu vermeiden. Das kann nicht immer wieder neu geschehen, damit man zwischendrin die Kirche öffnen könnte, sondern muss so lange bleiben, bis alle Arbeiten abgeschlossen sind.

Gottesdienstort während der Sanierung

Alle Gottesdienste werden daher bis zur Wiedereröffnung der Apostelkirche in der Marienkirche gefeiert. Wir hatten im Pfarrgemeinderat auch überlegt, ob im Kettelerheim ein Ersatz geschaffen werden sollte, dies aber verworfen, da dies jeweils mit einem hohen Aufwand an Stühlestellen und Vorbereitungen verbunden ist, der zusätzlich zu den ehrenamtlichen Leistungen bei der Sanierung zu erbringen wäre.

Hochaltar und Seitenaltäre

Von der Innengestaltung sind nicht der Hochaltar und die Seitenaltäre betroffen. Sie verbleiben, auch nach der Neugestaltung des Altarraumes, an Ihrem jetzigen Platz und werden nun zum Schutz eingehüllt.

Muttergottesaltar

Sehr viele Besucher unserer Kirche und Gemeindemitglieder zünden am Muttergottesaltar eine Kerze an, beten oder halten eine stille Einkehr im Tagesablauf. Daher hat der Pfarrgemeinderat, gemeinsam mit dem Architekturbüro,  überlegt, für die Verehrung der Muttergottes in der Zeit der Renovierung einen guten, provisorischen Ort zu schaffen. Es wird die Möglichkeit geben weiterhin eine Kerze anzuzünden und im Gebet bei der Muttergottesfigur zu verweilen. Dies soll im Eingangsbereich des Kirchenzugangs auf der Kettelerheimseite möglich gemacht werden.

Ehrenamtliche Eigenleistungen

Ohne ehrenamtliche Eigenleistungen sind die Kosten für die Sanierung und Innenraumgestaltung nicht zu stemmen. Jetzt schön möchte ich all denen, die sich für die Innenrenovation unserer Apostelkirche engagieren, ganz herzlichen Dank für all das, was bereits an Zeit und Kraft in die Vorbereitungen investiert wurde, aber auch für die konkreten handwerklichen Arbeiten, die geplant sind. Wer mithelfen möchte, kann sich gerne an Frau Ursula Scheidel und Herrn Richard Wagner wenden oder im Pfarrbüro melden.

Ihr

Pfarrer Dr. Ronald Ashley Givens