Neujahrsmorgen

Tunwörter

Datum:
Mi. 1. Jan. 2020
Von:
Pfarrer Ronald Givens

1 Januar 2020

Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt (Mt 2,10)

 

Eilten, fanden, lag. Sahen, erzählten, gesagt worden war. Hörten, staunten, erzählt wurde. Bewahrte, erwog.

Kehrten zurück, rühmten, priesen, gehört, gesehen hatten; gewesen, gesagt worden war.

Beschnitten werden sollte, gab, genannt hatte, empfangen war.

 

Das sind die Verben des heutigen Evangeliums zum Neujahrstag (Lk 2,16- 21) Als Kind habe ich sie „Tunwörter“ genannt. Von den Hirten, von Maria, von Josef, von dem Kind, gehen Tunwörter aus, die Gott und den Menschen dienen.

Ein Neues Jahr voll mit solchen Tunwörtern, ein Neues Jahr voll mit Menschen, die sie so gebrauchen, dass es Gott und den Menschen dient, das wäre ein Gesegnetes Neues Jahr.

Das wünsche ich uns, ein Neues Jahr voll gesegneter Tunwörter.

Ihr Pfarrer Dr. Ronald Ashley Givens

 

Lk 2, 21: So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.

Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.