Pfarrversammlung

Datum:
Mi. 28. Juni 2017
Von:
Ronald Givens
Pläne für die Kirche aber auch für den Jugendraum vorgestellt

Die Pfarrversammlung vom Sonntag liegt drei Tage zurück. Ursula Scheidel (Pfarrgemeinderat) und Richard Wagner (Verwaltungsrat) hatten in der Zusammenkunft der Pfarrei dargelegt, wie weit die Arbeiten in der Apostelkirche vorangeschritten sind und wie die aktuelle Planung aussieht. Gemeinsam mit Pfarrer Givens, haben sie die Pläne zur Innengestaltung erläutert.  Heute früh, nach der Eucharistiefeier im Krankenhaus, sprach mich eine Frau auf die Versammlung an: „Ich freue mich so auf die neugestaltete Apostelkirche!“

 

So war es denn auch am Sonntag. Es war ein gutes Zuhören auf das, was Ursula Scheidel, Richard Wagner und Pfarrer Givens dargelegt haben. Jeder hat, in unterschiedlicher Weise, die vielen Gemeindemitglieder auf den neuen Stand zur Innengestaltung der Apostelkirche gebracht. Das PJH war gefüllt, denn zahlreiche Gottesdienstfeiernde waren der Einladung von Kaplan Kaschub gefolgt, und sind unmittelbar nach dem Sonntagsgottesdienst zur Pfarrversammlung gegangen.

 

Im Anschluss daran, gab es eine Fragerunde. Die zahlreichen Rückfragen haben geholfen, dass das Projekt Apostelkirche noch besser verstanden wurde, oder, dass auch Dinge mit in die Planungen und Auszuführungen aufgenommen wurden, die Gemeindemitglieder eingebracht haben.

Die Fragen drehten sich um die Sitzbänke, um die Anzahl der Eingänge in die Kirche, um Wandtemperierung und Gestaltung der Wände, die noch nicht bemalt sind. Sehr begrüßt wurde die Schaffung eines Raumes, in dem Klein-Kinder während des Gottesdienstes mit ihren Eltern sein können. Aber auch der Verzicht auf Priestersitze und keine Erhöhung des Altares wurde besprochen.

 

Kaplan Kaschub nutzte die Pfarrversammlung um noch über das Projekt zur Schaffung eines neuen Jugendraumes im Kettelerheim zu informieren.  KJG Aposteln und Pfarrjugend Marien, hatten in den letzten Wochen gemeinsam überlegt, wie ein gemeinsamer Jugendraum aussehen könnte, und wo dafür ein guter Ort wäre, nachdem die KJG bereit war ihren bestehenden Jugendraum aufzugeben.

Grund für diesen Umzug ist die Erweiterung der Kita Johannes XXIII. im Basement des Molitorhauses.

Architekt Träger hat Jugend und Kaplan dabei intensiv beraten, Pläne gefertigt und nach Lösungen gesucht. Richard Wagner und Ursula Scheidel haben von Seiten der Pfarreigremien alles getan, dass in einem Dialog die nun vorgestellte Lösung gefunden werden konnte.

 

Nach gut zwei Stunden schloss die Pfarrversammlung, die gezeigt hat, dass Pfarrei und Gremien miteinander auf einem guten Weg sind, um die Innenrenovation der Apostelkirche zu einem Abschluss zu bringen.