Singen genießt Priorität
Kirchenchor gründet neuen Chorverein - Apostel- und Marienchor offiziell aufgelöst
Seit Oktober 2015 haben die beiden bisherigen Kirchenchöre, der Apostelchor „Cäcilia“ und der Marienchor, den Neuanfang gewagt, die Singstunde zusammengelegt und fortan als Kirchenchor Johannes XXIII. geprobt. Thomas Jandl übernahm den Chor als neuen Chorleiter.
Apostelchor "Cäcilia" und Marienchor offiziell aufgelöst
Nachdem sich das Musikalische eingespielt hat, sollte nun das organisatorische Fundament folgen. Im Vorfeld der Gründungsversammlung haben die aktiven und passiven Mitglieder in getrennten Versammlungen die Auflösung der beiden Chöre „Cäcilia“ und „Marienchor“ beschlossen.
Satzung überarbeitet und angepasst
Die Satzung, die beide Chöre schon gemeinsam vor einigen Jahren erarbeitet hatten, diente als Grundlage für die neue Satzung, die Kaplan Lang den neuesten Gegebenheiten angepasst hatte und die vorab juristisch geprüft wurde. Wichtig ist dabei der Verweis, dass der Kirchenchor Johannes XXIII. aus den beiden Chören entsteht und deshalb die Mitgliedsjahre angerechnet werden.
Nach der Verabschiedung dieser Geschäftsordnung – stimmberechtigt waren die Anwesenden, die sich als neues Mitglied für den Chorverein registriert hatten – konnte der neue Vorstand gewählt werden.
Wahlen des Vorstands
Vorsitzender des Kirchenchors Johannes XXIII. ist Markus Herschel, seine Stellvertreterin ist Manuela Schäfer. Liane Helfrich-Zengi kümmert sich um die Finanzen, während Gabriela Denk den Schriftverkehr regelt. Als Notenwartin gehört Irmgard Haas zum Vorstand, der durch die Beisitzer Gaby Schnabel, Margit Mandel, Heidi Fleischmann und Andreas Blaess ergänzt wird. Präses des Kirchenchor ist Pfarrer Dr. Ronald A. Givens. Noch vakant sind die Posten des Vergnügungswarts und des Vertreters der Passivität, die bei der nächsten Versammlung besetzt werden sollen.
Jahresbeitrag von 12 Euro ab 2017
Neben Satzung und Vorstand musste auch ein Beitragssatz festgelegt werden. Die Mitglieder entschieden sich zwischen den Vorschlägen zwölf Euro (wie bisher) und dem verringerten Betrag von zehn Euro für den bisherigen Mitgliedsbeitrag. Die zwölf Euro werden aber erst ab 2017 fällig, für das Jahr der Neugründung bestimmte die Chorversammlung eine „Nullrunde“ und die Aussetzung der Beiträge.
Dank an den Kaplan für die Begleitung
Am Ende dankten die bisherigen Chorvorsitzenden Leni Haas und Marion Pasternak Kaplan Sebastian Lang dafür, dass er den Prozess der Zusammenführung der Kirchchöre begleitet – von den ersten Überlegungen über die Chorleitersuche und die erste Singstunde bis hin zur Auflösung und Neugründung des Kirchenchor Johannes XXIII.