Verabschiedung von Gertrud Schade
Kita Maria Ward
Nach 25 Jahren Leitung der Kita Maria Ward wurde Getrud Schade im Rahmen der letzten Teamsitzung vor Weihnachten in den Ruhestand verabschiedet.
Im Namen des Trägers dankte Gemeindereferentin Dorothea Busalt für ihr Wirken in dieser Zeit. Die Liste dessen, was in dieser Zeit alles organisiert und initiiert wurde, ist lang. Viel wurde in der Einrichtung auch neu und umgebaut. Neben all den administrativen Aufgaben war ihr immer das Team der Erzieherinnen und Erzieher wichtig, die für die Kinder und deren Familien da waren. Mit ihnen hat sie all die Jahre auch persönliche Freude und persönliches Leid getragen. Dafür bedankte sich Frau Schade ganz besonders. Schön ist es auch zu sehen, dass ehemalige Kinder als Eltern und sogar Erzieherinnen wiederkommen.
Am schwersten ist ihr in dieser Zeit gefallen, den Hort aufzugeben. Aber dafür ist die Kinderkrippe entstanden, worüber sie jetzt sehr froh ist.
Immer hatte sie ein gutes Gespür für die Kinder und deren Familien, die es schwer im täglichen Leben haben. Für sie hat sie sich in dieser Zeit ganz besonders eingesetzt.
Als Geschenk überreichte ihr Dorothea Busalt eine bunte Kette. Sie soll etwas zeigen von der Buntheit und Vielfalt der Arbeit in all den Jahren, aber auch wie wertvoll diese Arbeit war. Eine Amarylis, die noch im Aufblühen begriffen ist, zeigt symbolisch, was all die Jahre gewachsen ist und noch erblühen wird.
Schon einen Tag zuvor hatte sich das Soziale Netzwerk in Viernheim von ihr verabschiedet, in dem sie in den vergangenen Jahren ihre Kompetenzen als Kitaleitung eingebracht hatte.
Auch das Team K4, der Zusammenschluss aller vier katholischen Kitas hatte sie in ihrem letzten Treffen verabschiedet. Der Elternbeirat sandte zwei Vertreterinnen und überreichte ihr ebenfalls zum Dank ein Geschenk im Namen der Eltern.