Interview mit Daniel Poznanski - Vorstand von Unikathe und stellvertretender Dezernent für Caritas/Soziale Arbeit

Daniel Poznanski im Interview

Daniel Poznanski (c) privat
Daniel Poznanski
Datum:
Do. 3. Feb. 2022
Von:
Fragen: Andrea Kinski

"Das große Ziel ist es, die Kitas unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen."

Herr Poznanski, Sie haben als Vorstand die Leitung des neuen Kita-Zweckverbandes Unikathe für die Kindertagesstätten der Pfarreien im Bistum Mainz übernommen. Mit welchen Zielen, Visionen und Erwartungen im „Koffer“ sind Sie nach Mainz gereist?

Das große Ziel ist es, die Kitas unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen. Meine Vision ist, dass wir alle Unikathe als gemeinsames Haus leben, dass wir ein Team werden, welches das ganze Bistum umspannt. Ich erwarte, dass wir das Ziel mit dem ehrgeizigen Zeitrahmen gemeinsam erreichen und ich bin sicher, wir schaffen das gemeinsam, aber es ist durchaus ambitioniert.

Was wird sich für die Kitas unter dem Unikathe-Dach verändern?

Es wird eine Gemeinschaft entstehen die dazu führen soll, dass Kräfte gebündelt werden. Der Blick von den Kirchengemeinden auf die Kitas wird um einen Blick auf das ganze Bistum erweitert, ohne aber die lokalen Besonderheiten, Stärken und Bedürfnisse der Kitas vor Ort aus den Augen zu verlieren.

Wenn Sie nicht gerade für Unikathe und als stellvertretender Dezernent für Caritas/Soziale Arbeit im Einsatz sind, worin finden Sie einen Ausgleich für Ihre anspruchsvollen Tätigkeiten?

Ich bin an Politik und Zeitgeschichte interessiert, ich lese viel und gehe gerne Schwimmen, am Wichtigsten aber ist meine Familie und hier ganz besonders meine Zwillinge Katharina und Leonard. Mit ihnen zu spielen, vorzulesen oder am Wochenende Schneemänner- und frauen zu bauen, ist der schönste Ausgleich zum Job.