Unterwegs im Glauben der Kirche mit Papst Franziskus

Ein Hirtenbrief nach einem Besuch in Rom

Datum:
Mittwoch, 18. Februar 2015

Ein Hirtenbrief nach einem Besuch in Rom

Hirtenwort des Bischofs von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, zur Österlichen Bußzeit 2015

Inhalt

Unterwegs im Glauben der Kirche mit Papst Franziskus

I. Bunte Weltkirche

II. Einheit und Vielfalt in der Kirche

III. Die Einfachheit des Evangeliums

IV. Ein neues Miteinander

V. Transparenz und Glaubwürdigkeit

VI. Liebe - Langmut - Katholizität

Verehrte, liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Dieses Wort zur Österlichen Bußzeit 2015 ist ein wirklicher Hirtenbrief. Ich habe ihn nämlich in Rom entworfen, wo sich 160 Kardinäle einige Tage mit Papst Franziskus zu Beratungen über die Reform der Kurie und damit auch der Kirche trafen (12.-15. Februar 2015).

Am Ende dieser Tage wurden 20 Bischöfe aus aller Welt in den Kardinalsstand aufgenommen, darunter auch der aus dem Bistum Mainz stammende ehemalige Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Karl-Josef Rauber, den Papst Franziskus bald nach Raubers 80. Geburtstag für seinen selbstlosen Dienst in 50 Jahren auszeichnete. Ich habe Kardinal Rauber im Namen des ganzen Bistums gratuliert.

Während dieser Tage kam ich auf den Gedanken, einige Eindrücke und Bilder, die mich in Rom und auf der Rückreise bewegten, Ihnen mitzuteilen.

I. Bunte Weltkirche

In Rom war ich einmal mehr fasziniert vom Reichtum der Kirche in den so verschiedenen Menschen, Sprachen, Kulturen und Bräuchen. Die altehrwürdigen Kirchen mit ihrer bewegten Geschichte, ihren großen Heiligen und berühmten Kunstdenkmälern kennen wir schon lange. Durch die Auswahl der neuen Kardinäle nahm uns Papst Franziskus diesmal aber auch mit auf eine Entdeckungsreise zu den Katholiken in Vietnam, Myanmar (Birma), Neuseeland, Mozambique, Thailand, Capo Verde und Panama. Diese kleineren Ortskirchen sind mutig. Sie haben oft große Schwierigkeiten. Der König des Inselstaates Tonga im Pazifischen Ozean, ein durch den weltweiten Klimawandel besonders bedrohtes Gebiet, begleitete seinen noch jungen Bischof nach Rom; dieser Bischof ist jetzt der zur Zeit jüngste Kardinal der Weltkirche. Stolz trug der König von Tonga seine bunte Amtstracht.

Viele Diözesen der neuen Kardinäle hatten in ihrer Geschichte noch nie einen Kardinal. Armut in Würde zu tragen, war für den Papst zum Beispiel einer Auszeichnung wert. Ancona und Agrigento (Lampedusa gehört dazu) sollten an das Flüchtlingselend unserer Tage erinnern und die Herzen aufwecken. Dafür gingen diesmal große Diözesen wie zum Beispiel Venedig oder Turin, für die die Kardinalswürde bisher fast selbstverständlich war, leer aus. Wir wurden auch auf eher unbekannte Kirchen aufmerksam, die heute viel leiden müssen und verfolgt werden. So waren die katholischen Ostkirchen durch Äthiopien vertreten. Schmerzlich erinnert wurden wir aber auch an die Situation in Mexiko, dessen Gesellschaft von einer Übermacht an Gewalt heimgesucht wird. Dies alles umfasst die eine Weltkirche.

II. Einheit und Vielfalt in der Kirche

Die Kirche war immer vielgestaltig: Sie war von der hebräischen Bibel, dem Griechentum, den Römern, den Germanen und von vielen anderen Einwirkungen geprägt, dazu von der ständigen Auseinandersetzung und dem Austausch mit fremden Kulturen und Religionen wie dem Islam. Aber auch die klimatischen Verhältnisse - von Nord- und Südpol bis zum Äquator - und besonders die jeweilige soziale und politische Situation drückten dem Erscheinungsbild der Kirche ihren Stempel auf. Umgekehrt hat der christliche Glaube seinerseits viele geschichtliche und gesellschaftlich-politische sowie kulturelle Phänomene tief durchdrungen.

Heute ist diese Vielfalt durch den Pluralismus unserer Gesellschaften noch mächtiger geworden. In den demokratischen Ländern prägen die liberalen und individuellen Elemente das Verhalten der Menschen. Der Zeitgeist ist kräftig, aber auch sehr wandelbar. Der Wandel geschieht oft rasant und ist dennoch von nachhaltiger Wirkung.

Dieser Geist der Moderne hatte und hat auch großen Einfluss auf die Kirche. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist die Begegnung mit unserer säkular gewordenen, oft widersprüchlichen Welt auch offiziell eine große Aufgabe. In den vergangenen 50 Jahren ist viel dafür getan worden.

Unter Papst Franziskus ist diese Vielfalt in der Kirche noch stärker sichtbar geworden. Er lässt sie angstfrei hervortreten. Auch in der Art der Ausübung seines Petrusdienstes wird erkennbar, dass er der erste außereuropäische Papst ist. Er lässt vieles in seiner Vielfalt und Widersprüchlichkeit an den Tag kommen, ja er ermutigt zu dieser Offenheit, auch wenn es über die vielen Sichtweisen zum Streit kommt.

Umso dringlicher muss dann in der Kirche auch die Einheit wieder sichtbar werden. Dies geschieht heute weniger durch ein einförmiges Kirchenregiment oder den bloßen Buchstaben des Gesetzes. Freilich, ohne verbindliche Lehre und verpflichtendes Recht gibt es keine Gemeinschaft.

Papst Franziskus setzt auf das Evangelium Gottes in Jesus Christus und auf das wirksame Zeugnis aller Glaubenden. Er selbst ist der erste Zeuge und zeigt uns seit zwei Jahren, wie man die Kirche durch ein mutiges, offenes und menschenfreundliches Bekenntnis mitten in aller Verschiedenheit und auch bei Spannungen zur Einheit bringen kann und dies weltweit, auch über die Grenzen der Kirche hinaus. Lebendige Vielfalt braucht als Gegenpol die Einheit des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, wie sie im gelebten Zeugnis von Papst Franziskus tagtäglich erscheinen. Er hat in diese einheitsstiftende Kraft des Glaubens eine unbesiegbare Hoffnung und eine feste Zuversicht gebracht. So kann er darauf vertrauen, dass die Vielfalt unserer Welt, die auch in der weiten Kirche lebt, die Einheit des Glaubens nicht schwächt oder gar überwältigt.

III. Die Einfachheit des Evangeliums

Diese Zuversicht, zwischen der lebendigen Vielfalt und der Einheit des Glaubens eine Brücke zu schaffen und wirksam zu vermitteln, kommt nicht aus unseren Kräften allein. Der Papst weiß gewiss, dass wir heute vieles besser erreichen können, wenn wir die Erkenntnisse der Wissenschaften, besonders auch die Ergebnisse der Sozialwissenschaften und die Hilfen heutiger Kommunikation nützen. Hier darf man sich nicht täuschen und unfruchtbare Gegensätze aufbauen.

Dennoch ist es von Anfang bis zum Ende die Kraft der Einfachheit des Evangeliums, die uns den Mut zum Glauben in der Kompliziertheit des modernen Lebens schenkt. Sonst müsste man gegenüber den überbordenden Angeboten und Heilsversprechen der modernen Zivilisation verzweifeln. Die Einfachheit des Evangeliums bringt in die endlose Komplexität unseres Lebens eine unersetzliche Kraft und Dynamik: Glauben an Gott statt eine absolute Selbstbestimmung des Menschen, die Stärke der Zuversicht gegenüber allem Scheitern und aller Mutlosigkeit, die Barmherzigkeit mit ihrer eigenen Kraft gegenüber allem hartherzigen Rigorismus, die Überlegenheit von Friedens- und Versöhnungsbereitschaft über Aggression und Zerstörungswut, der Sieg der Mächte des Lebens über alle - heute manchmal auch versteckten und verkleideten - Formen eines verderbenbringenden Todes.

Dies sind stichwortartig die Früchte des Evangeliums. Sie sind am Ende stärker als alle Kräfte unserer Interessen und unserer Macht. Aber man kann sie nicht nach Belieben „produzieren", sie leben nur in und aus dem Glauben. Jeder Heilige erweist uns, dass man diesen Glauben in unserer Welt wirksam leben kann und er keine Utopie bleibt. Franziskus von Assisi, der Namensgeber für unseren Papst, ermutigt uns dazu. Nicht zufällig wird gerade er weit über die Grenzen unserer Kirche hinaus als ein außergewöhnlich vorbildlicher, ja heiliger Mensch verehrt. Lebendige Zeugenschaft gehört zur Einfachheit des Evangeliums, die alles andere ist als blanke Naivität. Plötzlich wird alles wieder höchst bedeutsam: Erhalt der Schöpfung, Solidarität mit den Elenden, Frieden für die Welt.

IV. Ein neues Miteinander

Papst Franziskus flüchtet in seiner Verantwortung nicht in Gremien und Kommissionen. Er bekennt sich auch ganz zu den Charismen seines Petrusdienstes und zu seiner Vollmacht, „oberster Hirt und Lehrer aller Gläubigen zu sein" (vgl. seine Rede zum Ende der Bischofssynode zum 18. Oktober 2014). Dies hat er wohl allen ins Stammbuch geschrieben, die meinen, Papst Franziskus nehme seine Verantwortung für den Glauben und die Lehre der Kirche nicht genügend wahr.

Gerade mit dieser Einstellung weiß der Papst, dass wir in einer solchen Verantwortung auch die Charismen anderer und ihren Rat, ihre schöpferischen Ideen und ihre tatkräftige Hilfe brauchen. Der Papst selbst hat persönliche Berater und will alle Formen gemeinsamer Beratung nützen. Nicht zufällig sind die Worte von der Kollegialität der Bischöfe und überhaupt der synodalen Struktur der Kirche für Franziskus von großer Wichtigkeit.

Aber es geht dabei nicht nur um die Befugnisse geweihter Amtsträger. Immer wieder betont der Papst, ohne die Würde des Amtes anzutasten, die Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen gerade auch der Laien in der Kirche, und zwar von Männern und nicht weniger von Frauen.
So hatten bei der eingangs genannten Beratung der versammelten Kardinäle über die Kurienreform, besonders über die Ordnung und Verwaltung der Finanzen des Hl. Stuhls, kenntnisreiche, auch jüngere Laien ausführlich das Wort. Papst Franziskus hat sich bei ihnen herzlich bedankt. Es war überhaupt erstaunlich, wie oft von der Möglichkeit gesprochen wurde, dass auch Laien bestimmte Behörden der Kurie leiten können.

Dies ist nur ein einzelnes Beispiel für ein neues Miteinander auf allen Ebenen der Kirche, das es freilich noch weiter einzuüben gilt.

V. Transparenz und Glaubwürdigkeit

Unter den vielen Klagen unserer Tage im Blick auf das öffentliche Leben steht weltweit an vorderster Stelle - gewiss in unterschiedlicher Intensität - der Vorwurf der Korruption. Damit ist gewiss zuerst die finanzielle Bestechlichkeit gemeint, zielt aber darüber hinaus auch auf vielfältige andere Formen der Gewährung ungerechtfertigter Vorteile für sich oder andere. Denn die Vorteilnahme der einen bedingt ja immer die Benachteiligung und den Ausschluss anderer von bestimmten Gütern und Rechten.

Kardinal John Tong Hon, der Bischof von Hongkong, das heute zur Volksrepublik China gehört, machte darauf aufmerksam, dass die Korruption auch nach der Auffassung der chinesischen Regierung das Übel sei, das im Lauf der Jahre dieses große Land sehr gefährde und das leider auch Einzug in die Kirche gehalten habe. Wir alle neigen zur Sünde. Es wird dadurch auch immer wieder die Versuchung zur Korruption geben. So dienten viele Überlegungen in Rom einer optimalen Vermeidung von Korruption.

„Transparenz" (wörtlich: Durchsichtigkeit) war in der Beratung über die Neuordnung der Kurie das Gegenwort, das auch weltweit gegen alle Formen der Korruption verwendet wird.
Aber das Gebot der Transparenz ist noch nicht alles, was zur Vermeidung oder wenigstens Reduzierung von Bestechlichkeit nötig ist. Der Papst und viele Kardinäle betonten, dass man bei der Abwehr solch unethischer Verhaltensweisen im Zusammenhang kirchlicher Institutionen immer an die Glaubwürdigkeit der Kirche als ganzer und der in ihrem Auftrag handelnden Personen denken müsse. Auf keinen Fall darf es Vertuschungen geben, weil hier die Vertrauenswürdigkeit der Botschaft Jesu Christi (nicht nur der Kirche!) grundlegend zerstört wird. Papst Franziskus hat dies immer wieder und gerade mit Blick auf den unerhörten sexuellen Missbrauch von Kindern betont. Auch darüber wurde ausführlicher gesprochen. Bei dieser Erörterung spürte man größte Betroffenheit und Traurigkeit bei Papst Franziskus.

VI. Liebe - Langmut - Katholizität

In einer Predigt bei der Einführung der neuen Kardinäle am 14. Februar 2015 legte Papst Franziskus das Hohe Lied der Liebe des hl. Paulus (1 Kor 13) aus. Im Zusammenhang der Aussage „Die Liebe ist langmütig" (13,4a) sagte der Papst: „Je mehr sich die Verantwortung im Dienst an der Kirche ausweitet, umso weiter muss das Herz werden, sich nach dem Maß von Christi Herz ausdehnen. Langmut ist in einem gewissen Sinn ein Synonym, ein anderes Wort für Katholizität. Sie ist die Fähigkeit, grenzenlos zu lieben, aber zugleich treu und mit konkreten Handlungen auf die jeweilige Situation einzugehen. Das Große zu lieben, ohne das Kleine zu vernachlässigen. Die kleinen Dinge in der Sichtweise der Großen lieben, denn ... nicht eingegrenzt vom Größten und dennoch Umschlossensein vom Kleinsten, das ist göttlich."
Der Papst zitiert damit die Grabschrift des hl. Ignatius von Loyola in Rom, zugleich den Vorspruch der Dichtung „Hyperion" des großen Friedrich Hölderlin, dessen Dichtung Papst Franziskus besonders liebt und gelegentlich gerne anführt.

Dies ist - in wenigen Tagen miterlebt - die Tiefe des Lebenszeugnisses von Papst Franziskus für uns alle. Es lohnt sich, mit ihm unterwegs zu sein, jeden Morgen bei der Messe in Santa Marta, bei den großen Feierlichkeiten und Audienzen, den wichtigen Reisen und anderen Ansprachen, z.B. beim „Engel des Herrn" am Sonntag.

Dann können wir auch gelassener mit den Aufgeregtheiten umgehen, wenn unter den kostbaren Ausführungen des argentinischen Papstes gelegentlich ein spontanes Wort vorkommen mag, das weniger unserer Mentalität entspricht und für sich allein genommen nicht sehr geschickt ist. Statt mit großer Entrüstung tagelang nur darauf zu starren, ist es viel besser, Blick und Herz wieder zu weiten für die große Fülle tiefer Anregungen, die der Papst uns fast täglich schenkt. Vieles davon ist nicht nur im Internet zu lesen, sondern auch gedruckt in Büchern. So kann man sich insbesondere in der Österlichen Bußzeit von den Worten des Papstes zu einer Besinnung auf das Wesentliche in Gedanken, Worten und Werken anleiten lassen.

Immer wieder sagt Papst Franziskus zu jedem, der mit ihm spricht: „Beten Sie für mich!" Beherzigen wir dies mit großem Dank.

Mit Gruß und Gottes Segen
im Namen des + Vaters, des + Sohnes und des + Heiligen Geistes
bin ich
Ihr Bischof
Karl Kardinal Lehmann
Bischof von Mainz

Mainz, Aschermittwoch, 18. Februar 2015

Vorschlag für Fürbitten

Wir beten zu Jesus Christus, der das Haupt der Kirche ist:

- Lenke und heilige die Kirche durch Deinen Geist
Antwort: Wir bitten Dich, erhöre uns.

- Ermutige alle Christen, der Versöhnung und dem Frieden zu dienen.

- Bestärke die Gläubigen, die sich für die Armen und Unterdrückten einsetzen.

- Wecke in unseren Gemeinden die Liebe zur Kirche.

- Für unseren Papst Franziskus: Segne sein Wirken für die Wahrheit des Evangeliums und den lebendigen Glauben seines Volkes.

- Für unsere Gemeinden: Hilf uns, die Entscheidungen des Papstes zu verstehen und ihnen zu folgen.

- Schenke den von Streit und Krieg in aller Welt bedrohten und gefährdeten Menschen Frieden und Versöhnung.

- Tröste die Bedrängten und Leidenden, und wende ihre Not.

- Vergelte den Verstorbenen das Gute, das sie für uns taten, mit dem ewigen Leben.

Denn Du bist unsere Zuflucht, ein fester Fels. Eile uns zur Hilfe mit Deiner Macht, der Du lebst und herrschest in alle Ewigkeit. Amen.

 

Internet - Linkhinweise

In Internet bietet z.B. die deutsche Redaktion von Radio Vatikan tägliche Nachrichten und Auszüge aus den Ansprachen des Papstes

Offizielle Textfassungen und Verlautbarungen in deutscher Sprache

Vatikanseiten - mit Fotos, Videos und Texten vom Konsistorium und weiteren Links

Predigt von Papst Franziskus beim Konsistorium, 14.2.2015

Predigt im Gottesdienst mit den neuen Kardinälen, 15.2.2015

 

Literaturhinweise

Bücher mit Texten von Papst Franziskus (Auswahl):

Auferstehung für unsere Herzen: Impulse für die Fasten- und Osterzeit
80 Seiten, Leipzig (Benno) 2015, ISBN 978-3-7462-4358-0

Freude sei in euren Herzen. Ein Begleiter für jeden Tag
192 Seiten, Kevelaer (Topos) 2015, 978-3-8367-0003-0

Macht Wirbel! Anstiftungen für junge Leute
112 Seiten, Stuttgart (Kath. Bibelwerk) 2015, 978-3-460-30503-8

Über allem steht die Liebe: Worte, die Mut machen
160 Seiten, Kißlegg (Fe-Medien) 2015, 978-3-86357-111-5

Lasst euch begeistern: Ermutigungen zur Nachfolge Jesu
96 Seiten, Leipzig (Benno) 2015, 978-3-7462-4347-4

Im Licht besehen. Beiträge zu Themen unserer Zeit
172 Seiten, München (Neue Stadt) 2014, 978-3-7346-1000-4

Die wahre Macht ist der Dienst
429 Seiten, Freiburg (Herder) 2014, 978-3-451-33450-4

Bilder und Worte für die Seele
207 Seiten, Stuttgart (Belser) 2014, 978-3-7630-2675-3

Predigten aus den Morgenmessen in Santa Marta
240 Seiten, Freiburg (Herder) 2014, 978-3-451-33531-0

Die frohe Botschaft Jesu. Aufbruch zu einer neuen Kirche. Das apostolische Schreiben „Evangelium gaudium - Freude am Evangelium" 180 Seiten, Leipzig (Benno) - sowie in mehreren anderen Verlagen

Gespräche mit Papst Franziskus (Auswahl):

Über Himmel und Erde. Jorge Bergoglio im Gespräch mit dem Rabbiner Abraham Skorka, München (Riemann) 2013; München (Goldmann) 2014, 978-3-442-15839-3

Mein Leben, mein Weg. El Jesuita. Die Gespräche mit Jorge Mario Bergoglio von Sergio Rubin und Francesca Ambrogetti, Freiburg (Herder) 2013, 978-3-451-32708-7

Neue Bücher über Papst Franziskus (Auswahl):

Andrea Riccardi, Franziskus. Papst der Überraschungen. Krise und Zukunft der Kirche, Würzburg (Echter) 2014, 978-3-429-03670-6

Daniel Deckers, Papst Franziskus. Wider die Trägkeit des Herzens, München (Beck) 2014, 978-3-406-66772-5

Jürgen Erbacher, Ein radikaler Papst. Die franziskanische Wende, München (Pattloch) 2014, 978-3-629-13059-4

Matthias Kopp, Franziskus im Heiligen Land. Päpste als Botschafter des Friedens: Paul VI. - Johannes Paul II. - Benedikt XVI. - Franziskus, Kevelaer (Butzon & Bercker) 2014, 978-3-7666-1880-1

Franziskus - Papst mit Herz & Seele. Ein unterhaltsames Porträt mit vielen Anekdoten. Texte von Stephanie Boden, Leipzig (Benno) 2014,
978-3-7462-4161-6

Walter Kardinal Kasper, Papst Franziskus, Revolution der Zärtlichkeit und der Liebe. Theologische Wurzeln und pastorale Perspektiven, Stuttgart (Kath. Bibelwerk) 2015, 978-3-460-32137-3

Hirtenwort von Kardinal Karl Lehmann zur Österlichen Bußzeit 2015 (PDF)

von Karl Kardinal Lehmann, Bischof em. von Mainz

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