Ein Team von zurzeit fünf Müttern hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Angebot für Familien zu schaffen, die gerne mit ihren jungen Kindern einen Gottesdienst feiern wollen.
Uns ist es wichtig, bereits die jüngeren Kinder an Gemeinde und Kirche heranzuführen, denn in ihnen wird später der lebendige Glaube weitergetragen! Ein Gottesdienstbesuch mit jüngeren Kindern wird einfacher und bereitet leichter Freude, wenn die Kinder direkt angesprochen und beteiligt werden.
Wir treffen uns daher jeden 2. Sonntag im Monat um 11 Uhr im Bonifatiussaal (über der Bonifatiuskirche in der Liebigstraße), während die Erwachsenen den Wortgottesdienst feiern, steht auch bei uns die Feier des Wortes Gottes im Mittelpunkt und die Möglichkeit, Gott in Gemeinschaft zu begegnen! Bei der Auswahl des Wortes Gottes orientieren wir uns an der Leseordnung sowie dem Kirchenjahr und arbeiten im Vorfeld eine klare Botschaft für die Kinder heraus. Diese frohe Botschaft versuchen wir für die Kinder mit allen Sinnen erfahrbar zu machen und in Bezug auf ihren Lebensalltag zu deuten.
Dazu hören und sehen wir Geschichten von Gott und Jesus, wir erfreuen uns an Musik, spielen Rollenspiele oder entwickeln Legebilder. Wir loben und danken Gott, bringen Gott unsere Bitten dar und beten auch Grundgebete wie das Vater unser.
Der Gottesdienst wird im Wechsel von Mitgliedern des KiGo-Teams inhaltlich vorbereitet und durchgeführt, wobei uns Gemeindereferentin Uta Kuttner mit Rat und Tat zur Seite steht.
Zudem nutzen wir Fortbildungsangebote zur Kinderliturgie des Bistums Mainz, die für uns Ehrenamtliche bei der Konzeptionierung des Gottesdienstes enorm hilfreich sind. So haben wir gelernt, dass Kindergottesdienst zwar kindgerecht, aber nicht kindisch ist. Weder handelt es sich um Schulunterricht, in dem katechetische Grundkenntnisse vermittelt werden, noch um eine reine Spiel- und Bastelstunde.
Wir laden interessierte kleine und große Menschen herzlich ein, uns einmal „live“ kennenzulernen! Auch über eine Verstärkung unseres Vorbereitungsteams freuen wir uns sehr – gerade auch Väter dürfen sich angesprochen fühlen!