Schmuckband Kreuzgang

Felix Sokoli als Kirchenchorleiter von St. Nikolaus von der Flüe verabschiedet

14-jährige Tätigkeit als Chorleiter endet wegen Auflösung des Chores

Büttelborn, 23. Januar 2022: Pfarrer Joachim Respondek verabschiedet Felix Sokoli als Leiter des Kirchenchores von St. Nikolaus von der Flüe. (c) Markus Schenk
Büttelborn, 23. Januar 2022: Pfarrer Joachim Respondek verabschiedet Felix Sokoli als Leiter des Kirchenchores von St. Nikolaus von der Flüe.
Datum:
So. 23. Jan. 2022
Von:
Markus Schenk

St. Nikolaus von der Flüe Büttelborn:

Am Ende des Gottesdienstes in der Büttelborner Pfarrkirche St. Nikolaus von der Flüe wurde am Sonntag (23. Januar),  Felix Sokoli als Chorleiter des Kirchenchores verabschiedet. Pfarrer Joachim Respondek dankte Felix Sokoli für das Engagement als Kirchenchorleiter in den vergangenen Jahren, dabei bezog er auch dessen Ehefrau, Judy Dilly-Sokoli, mit ein, die ihren Mann immer unterstützte. Beide sorgten dafür, dass trotz der relativ geringen Personenzahl, "doch ein beachtliches Niveau erreicht wurde", so Pfarrer Respondek zur Verabschiedung. 

Büttelborn, 23. Januar 2022: Pfarrer Joachim Respondek dankt Felix Sokoli. (c) Markus Schenk
Büttelborn, 23. Januar 2022: Pfarrer Joachim Respondek dankt Felix Sokoli.

Die 14-jährige Tätigkeit als Leiter des Kirchenchores von St. Nikolaus von der Flüe endet für Felix Sokoli nun, da sich der Kirchenchor im Herbst 2021, kurz nach dem 40-jährigen Bestehen auflöste. Gründe dafür waren, die Altersstruktur des Chores und der fehlende Nachwuchs. Aber auch die inzwischen fast zwei Jahre anhaltende Corona-Pandemie, in der auch keine Proben stattfinden konnten. Durch diese Situation haben viele, wenn auch nicht alle, Chormitglieder den Entschluss gefasst, mit dem Chorgesang aufzuhören. 

Ein Schicksal, dass "viele Chöre in den letzten zwei Jahren ereilt hat", wie Felix Sokoli betonte. Die Tätigkeit als Chorleiter in St. Nikolaus von der Flüe endet, aber als Organist bleibt er der Gemeinde erhalten.

Seine Tätigkeit als Chorleiter von St. Walburga Groß-Gerau wird er weiter ausüben. Dort können dann auch die noch sangesfreudigen Büttelborner Chormitglieder eine neue "Gesangsheimat" finden - aber wohl erst nach dem Ende der Pandemie.