"Beten" anfangen in der Fastenzeit

Das Evangelium des Aschermittwochs fordert uns auf zu fasten, Almosen zu geben und zu beten (Mt 6,1-18). Der Name dieser 40 Tage "Fastenzeit" lässt uns allzu leicht aus dem Blick verlieren, dass es eben um mehr geht, als zu fasten. Es geht um Umkehr und Gebet, es geht um die Sorge um den Nächsten. Im Matthäus-Evangelium hören wir in 10 Versen vom Beten. Es geht darum, dass Jesus auf die Frage der Jünger, lehre uns beten antwortet mit dem Gebet des "Vater unser". Jesu Warnungen vor all zu viel Öffentlichkeit beim Beten  sollen uns nicht abschrecken, sie sollen uns vielmehr aufmerksam darauf machen, dass es um eine neue "Innerlichkeit" geht. Es geht nicht einfach um Formeln - es geht um das Leben selbst.

Wir wollen in den Mittwochsgottesdiensten die Bitten des "Vater unser" betrachten. Es mag uns eine Angebot einer Neuorientierung sein zur Ausrichtung unseres eigenen Lebens am Glauben und auf Gott hin.

Mittwoch, 13. März 2019, 6.00 h
"Vater unser, im Himmel"

Mittwoch, 20. März 2019, 6.00 h
"Dein Wille geschehe"

Mittwoch, 27. März 2019, 6.00 h
"Wie im Himmel, so auf Erden"

Mittwoch, 3. April 2019, 6.00 h
"Unser tägliches Brot gib uns heute"

Mittwoch, 10. April 2019, 6.00 h
"vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern"

Mittwoch, 17. April 2019, 6.00 h
"und lass uns nicht in Versuchung geraten, sondern erlöse uns von dem Bösen"