3 Minuten für DICH und GOTTES WORT

Unser spiritueller Impuls für den Alltag zum 3. Oktober

Ins Herz geschlossen (c) friedbert simon by pfarrbriefservice.de
Ins Herz geschlossen
Datum:
Do. 30. Sep. 2021
Von:
Gabriele Maurer

Liebe Leserinnen und Leser,

wir haben uns entschlossen, ein neues Format "3 Minuten für DICH und GOTTES WORT" zu starten. Wir möchten einen spirituellen Impuls für den Alltag geben. Das jeweilige Sonntagsevangelium bleibt im Mittelpunkt. Die schwindende Nachfrage nach den Hausgottesdiensten ist der Grund dafür.

Schreiben Sie uns gerne, was Sie davon halten. Über Ihre Rückmeldungen freuen wir uns.

Freundliche Grüße von
Gabriele Maurer, Pastorale Mitarbeiterin, und von Gemeindereferent Peter Heiligenthal

Unser spiritueller Impuls für den Alltag

inspiriert (c) Yohanes Vianey Lein In: Pfarrbriefservice.de
inspiriert

Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben. 

Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

Das sind meine beiden „Schlüsselsätze“ zu den zwei beschriebenen Begegnungen im heutigen Evangelium.

In beiden Situationen weist Jesus uns auf Wesentliches hin. Er erkennt, dass man ihm eine Falle stellen will und bei der Begegnung mit den Kindern überrascht er die damaligen Zuhörer damit, dass er den Kindern einen außerordentlichen Wert beimisst. Jesus fordert die Menschen damals und uns heute zur Liebe, zur Treue und zum Vertrauen in Gottes Güte auf!

Heute feiern wir Erntedank – wir feiern Gott den Schöpfer und danken für das Leben. Konkret könnte es für uns bedeuten,

  • an Gott zu denken und uns bewusst zu machen, dass er der ist, der das Beste für uns will,
  • ihn bei unseren Entscheidungen einzubeziehen,
  • uns anzunehmen, so wie wir sind und uns gernzuhaben,
  • in Menschen, die uns begegnen unsere Nächsten zu erkennen und uns zu bemühen, gut zu ihnen zu sein
  • und wieder einmal zu staunen über all das Schöne und Gute, das uns umgibt.

Ihnen wünsche ich einen frohen Sonntag und eine gute neue Woche!

Gabriele Maurer

Lesen Sie hier das Evangelium (Mk 10,2-16)

 


2


In jener Zeit kamen Pharisäer zu Jesus
und fragten:
   Ist es einem Mann erlaubt,
   seine Frau aus der Ehe zu entlassen?
Damit wollten sie ihn versuchen.

3

Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

4

Sie sagten:
   Mose hat gestattet, eine Scheidungsurkunde auszustellen
   und die Frau aus der Ehe zu entlassen.

5

Jesus entgegnete ihnen:
Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.

6

Am Anfang der Schöpfung aber
   hat Gott sie männlich und weiblich erschaffen.

7

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen

8

und die zwei werden e i n Fleisch sein.
Sie sind also nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch.

9

Was aber Gott verbunden hat,
   das darf der Mensch nicht trennen.

10

Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber.

11

Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt
   und eine andere heiratet,
   begeht ihr gegenüber Ehebruch.

12

Und wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt
   und einen anderen heiratet,
   begeht sie Ehebruch.

13

Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre.
Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht.

14

Als Jesus das sah, wurde er unwillig
und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen;
hindert sie nicht daran!
Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes.

15

Amen, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind,
   der wird nicht hineinkommen.

16

Und er nahm die Kinder in seine Arme;
dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.

 

Der Impuls - hier zum Herunterladen