Schmuckband Kreuzgang

Keine Präsenzgottesdienste bis 31.01.

Wir sind für SIE da!

IMG_8038 (c) rüdiger torner
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Datum:
Mo. 18. Jan. 2021
Von:
Winfried Hommel

Liebe Interessierte,
ich möchte Sie informieren über die virtuelle PGR - Sitzung am Sonntag Nachmittag.
Nach einer fast zweistündigen Sitzung, bei der viele ernstzunehmende Argumente und Wahrnehmungen ausgetauscht wurden, haben die Mitglieder des PGR sich entschieden, die Präsenz-Gottesdienste bis zum Ende des Lockdowns d.h. einschließlich des 31. Januar auszusetzen.
Diese Entscheidung war nicht einstimmig, aber von einer breiten Mehrheit getragen..

Wir haben für den 29.1. eine weitere Sitzung angesetzt um die Auswirkungen des Virus, aber auch dieser Entscheidung miteinander zu beraten.
Uns ist bewusst, dass wir mit dieser Entscheidung bei Menschen unserer Pfarrei auch auf Unverständnis stoßen. Wir bitten Sie aber nicht vorschnell aus der Enttäuschung heraus zu handeln, sondern Ihr Unverständnis und Ihre Nachfragen mit den Mitgliedern des PGR zu teilen.

Ihnen allen Alles Gute und bleiben Sie gesund.
Winfried Hommel

Wegen der unklaren Lage können wir derzeit keine Planung für Februar und die Fastenzeit veröffentlichen. Deswegen wird auch der Redaktionsschluss des Pfarrbriefes vorerst auf den 31.01.21. verschoben. Ggf. bitten wir die Artikel entsprechend der neuen Situation zu verändern. rt

Presseerkklärung
Der Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Maria Magdalena Friesenheim Undenheim Weinolsheim hat in einer außerordentlichen Videokonferenz am Sonntag den 17. Januar den Beschluss gefasst, die öffentlichen Gottesdienste in den Kirchen der Pfarrei bis zum Ende des Lockdowns, den 31.01., auszusetzen. Nach intensiven Beratungen haben sich die Mitglieder mehrheitlich dafür ausgesprochen, der tragischen Situation Rechnung zu tragen und selbst den Lockdown anzuwenden, um die Eindringlichkeit der Kontaktabstinenz zu zeigen. Der Verlust nicht mehr selbst Gottesdienst zu feiern wird als sehr schmerzlich empfunden und kann auch nicht von allen für gut empfunden werden.
Eine weitere Prüfung der Situation wollen die gewählten Vertreter am 29.01. vornehmen und entsprechend entscheiden. Der Pfarrgemeinderat sieht seine Entscheidung nicht als Beschluss zum Nichtstun. Das Bemühen und die Sorge um Einzelne soll um so mehr Beachtung finden und das digitale Angebot wieder erweitert werden.