Newsletter der "Perle der Empore"

Perle der Empore - St. Bonifatius Gießen


 

Mittwochskonzert am 5. Februar 2020, 19.30 Uhr in der St. Bonifatius Kirche Gießen

„Halleluja Gott zu loben“

Liebe Orgelfreundinnen, liebe Orgelfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

Auch im Jahre 2020 setzen wir unsere Konzerte mit renommierten Künstlern an jedem ersten Mittwoch im Monat fort. Am 5. Februar haben wir Jihoon Song und Prof. Cheol Woong Lee aus Südkorea zu Gast. Unter dem Titel „Halleluja! Gott zu loben“ hören wir Werke u. a. von Bedard, Camille Saint-Saens und Max Reger für Orgel und Posaune.

Jihoon Song wurde 1985 in In-Choen (Südkorea) geboren. Zunächst absolvierte er ein Kirchenmusik-Studium an der Yonsei  Universität. Ab 2014 studierte er in den Meisterklassen von Prof. Stefan Engels und Prof. Martin Schmeding an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Er arbeitete als Kantor und Organist in Rötha bei Leipzig in der Ev.-Luth. Kirche, die mit zwei historischen Silbermann Orgeln ausgestattet ist. Er war Assistentorganist an der Porsche-Orgel in der Nikolaikirche Leipzig und wurde im Juli 2018 zum Kantor nach Magdeburg Südost berufen.

Prof. Cheol Woong Lee absolvierte sein Musikstudium an der Yon-Sei Universität. Prof. Cheol Woong Lee Herr Lee avancierte zur einer der wichtigsten Persönlichkeiten der asiatischen Musik, als er im Jahr 2008 in USA von Edwards Instrument und im Jahr 2009 in Frankreich von Antoine Courtois als Künstler von Weltrang auserwählt und gefördert wurde. Seit einigen Jahren kommt Prof. Lee jährlich einmal nach Deutschland um mit Jihoon Song gemeinsam Konzerte zu geben. Vielleicht haben Sie beide Künstler in ihrem Konzert vor einigen Jahren in der St. Thomas Morus Kirche schon einmal gehört. Das Konzert wurde mit großer
Begeisterung aufgenommen. Umso mehr freut es uns, dass wir beide jetzt noch einmal in Gießen zu Gast haben.

Beginnen wird das unser Konzert mit der Toccata aus der Symphonie Nr. 1 von Rachel Laurin, einer kanadischen Komponistin und Organistin. Frau Laurin hat mehrere Dutzend Alben mit Orgelmusik aufgenommen und über 100 Werke komponiert.

Besonders gespannt sind wir auf den zweiten Programmpunkt. Jean Michel Defaye ist ein französischer Filmkomponist. Er komponierte hauptsächlich Konzerte für Trompete, Posaune, Saxophon und Orchester. Wir hören „Á la Maniere de Brahms“ für Posaune und Orgel.

Denis Bedard ist ein moderner kanadischer Komponist und Organist. Von ihm hören wir „Rhapsodie sur le nom de Lavoie“. Diese Arbeit basiert auf den Tonhöhen, die dem Namen "Lavoie" zugeordnet sind. Claude Lavoie ist ein bekannter kanadischer Organist und Lehrer von Denis Bedard aus dem 20. Jahrhundert.

Nach Alexandre Guilmant "Morceau Symphonique" für Posaune und Orgel hören wir zum Abschluss von Max Reger die titelgebende Choralfantasie "Halleluja! Gott zu loben, bleibe mein Seelenfreud!" Op. 52 Nr. 3 für Posaune und Orgel.

Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie am 5. Februar zu diesem Konzert in der St. Bonifatiuskirche begrüßen dürfen. Der Eintritt ist wie immer zu den Mittwochskonzerten frei.

Herzliche Einladung und viele Grüße
Margret Orth
Für den Förderkreis Neue Orgel St. Bonifatius Gießen e. V.