Schmuckband Kreuzgang

70 Jahre Kolping Groß-Zimmern 1952 – 2022

Dieses Jahr feiern wir unser 70-jähriges Bestehen der Kolpingfamilie Groß-Zimmern.

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Datum:
Termin: Samstag, 26.11.22 - 18:00
Ort:
Pfarrkirche St. Bartholomäus, Groß-Zimmern
Wilhelm-Leuschner-Str. 23
64846 Groß-Zimmern

Am 26. November um 18 Uhr findet ein Festgottesdienst mit Bundespräses Pfarrer Hans-Joachim Wahl statt. Weiterhin wird Markus Konrad, sein Vater war auch Gründungsmitglied, und unser Pfarrer Hr. Blumers den Gottesdienst mit zelebrieren.Es werden einige Kolpingfamilien aus dem Dekanat mitfeiern.

Anschließend sind alle auf der Ranch zu Glühwein und Schmalzbroten eingeladen.

Wie kam es zur Gründung?

Am 8. Juni 1952 veranlasste Kaplan Grein eine Besprechung über die Gründung einer Kolpingfamilie. Er hat die Jungmannschaft des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend in den Frankfurter Hof eingeladen. Es trafen sich mit Kaplan Grein 14 Jungmänner, Pfarrer Fahney, D.S. Albert Schül aus Heppenheim sowie der Vorstand der Kolpingfamilie Dieburg. Herr Schül referierte an diesem Abend über Sinn und Zweck der Kolpingfamilie. Es wurde die Gründung einer Kolpingfamilie beschlossen. Mit diesem Beschluss wurde die Jungmannschaft des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend aufgelöst. Nun traf man sich wöchentlich, bevor am 12. Oktober die offizielle Aufnahme der 13 Männer stattfand.

In diesen 70 Jahren hat die Kolpingfamilie in Groß-Zimmern vieles bewegt. Man traf sich regelmäßig zu religiösen Vorträgen, geselligen Veranstaltungen und unterstützte die Pfarrgemeinde bei vielen Bauprojekten. Auch das Feiern kam nie zu kurz. Ob beim Ausrichten der Kappenabende oder Weinfeste, Unterstützung des Pfarrfestes oder Teilnahme am Jahrmarkt der Vereine. Nicht zu vergessen ist das Ausrichten des Kerbfrühschoppens.

Die Kolpingfamilie ist eine weltweite Gemeinschaft und durch partnerschaftliche Kontakte und Projekte mit Menschen aus vielen Ländern verbunden. Durch den Kontakt zu Pater Lothar in Rondonopolis / Brasilien wurde durch Spenden sehr viel Hilfe geleistet, die der dort lebende Bevölkerung zu Gute kam. Durch den verstorbenen 1. Vorsitzenden Kurt Kuhn, seinem persönlichen Engagement, er hat selbst beim Bau eines Kindergartens und kleinen Wohnhäusern mitgearbeitet, wurde immer über den Verbleib der Spenden berichtet. Nicht zu vergessen sind die Patenschaften, die viele Groß-Zimmerner noch heute für Schulkinder übernommen haben.

 

Das Erste, was der Mensch vorfindet im Leben, und das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt und das Kostbarste, was er besitzt im Leben, ist das Familienleben!

(Adolph Kolping)