Schmuckband Kreuzgang

Pastoraler Weg

im Bistum Mainz

Pastoraler Weg im Bistum Mainz (c) Bistum Mainz
Pastoraler Weg im Bistum Mainz
Datum:
Sa. 20. März 2021
Von:
Dietmar Thiel

Bis November 2021: Endspurt für Phase I

Zurzeit werden in allen Dekanaten Pastoralkonzepte für die zukünftige Pastoral in unserem Gebiet erstellt. Grundlegend wichtige Themen und Fragen sind dabei vor allem:

(1) Beobachtungen im Sozialraum:

Was brauchen die Menschen? Was erhoffen sie sich von der Kirche?

(2) Bestandsaufnahme zur Pastoral: Was hat sich bewährt, ist uns wichtig?

Welche Herausforderungen erkennen wir? Worauf könnten wir ggf. verzichten?

(3) Blick auf bestehende und neue Kirchorte:

Wo sind wir als Kirche präsent bzw. wollen wir präsent sein?

(4) Benennung zentraler pastoraler Aufgaben und besonderer Schwerpunkte

(5) Vorschlag für den Zuschnitt der künftigen Pfarreien

 

Die ausführliche Übersicht zur Erstellung des pastoralen Konzeptes finden Sie unter:

https://bistummainz.de/pastoraler-weg/dekanate/gestaltung-phase-I/

 

An diesen Themen und Fragen wird in den Dekanaten mit den Pfarreien, Gemeinden und Kirchorten 2021 intensiv weitergearbeitet werden. Dabei spielt auch der Dialog mit der Bistumsleitung,

besonders in den Statusgesprächen und in den synodalen Gremien, eine wichtige Rolle.

 

Bis zum 26. November 2021 sollen alle Dekanate ihre Pastoralkonzepte endgültig abgegeben haben. Nach der gründlichen Bearbeitung und Beratung gibt es im Frühjahr 2022 Gespräche mit den Dekanaten und Rückmeldungen an sie: Was konnte schon geklärt werden? Wie geht es weiter?

 

Phase II ab Osterzeit 2022: Worum geht es?

Zu Beginn der zweiten Phase des Pastoralen Weges wird der Bischof auf Grundlage der Pastoralkonzepte der Dekanate die Pastoralräume einrichten, die die zukünftigen Pfarreien bilden werden.

Diese etwa 50 Pastoralräume sind Räume enger Zusammenarbeit mehrerer Pfarreien, Gemeinden und Kirchorte. Sie bereiten sich darauf vor, dass sie neue Pfarreien werden – also Netzwerke von Gemeinden und Kirchorten, in denen Leben und Glauben, Ressourcen und Verantwortung auf vielfältige Weise immer mehr geteilt werden.

Diese zweite Phase ist damit eine Phase des Übergangs: Die neuen Räume der Zusammenarbeit stehen bereits verbindlich fest; die bisherigen Pfarreien und ihre Gremien bestehen aber noch fort.

 

Mit der Fusion bzw. Neugründung der neuen Pfarreien beginnt dann die dritte Phase des Pastoralen Weges, der Pfarreientwicklungsprozess. Sie beginnt nicht zu einem festen Termin, sondern nach und

nach für alle neuen Pfarreien ab 2023/24 bis spätestens 2030.