Am Sonntag, dem 26. März wird der Chor „Clara Voce“ um 17 Uhr in der Katholischen Kirche St. Georg Nieder-Olm die Johannespassion von J. S. Bach in historisch informierter Aufführungsweise mit Musikern auf Barockinstrumenten aufführen.
Die Johannespassion ist eines der bedeutendsten oratorischen Werke der Musikgeschichte. In ihr wird das Leiden Jesu Christi eindrücklich geschildert und in Musik umgesetzt. Die barocke Musiksprache wahrt dabei eine Distanz, die dem Hörer eine individuelle Wahrnehmung ermöglicht.
Für die Aufführung wird das aus Frauenstimmen bestehende Ensemble „Clara Voce“ mit Männerstimmen zu einem beweglichen gemischten Chor ergänzt, der die barocke Musik agil und strukturiert in historisch informierter Aufführungsweise darbieten wird.
„Clara Voce“ ist bekannt für die Aufführung geistlicher Chormusik auf hohem Niveau. Bedingt durch seine Arbeit in der Chorleiterausbildung am Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz liegt Chorleiter Alexander Müller der sängerische Nachwuchs besonders am Herzen.
Der Chor setzt sich setzt sich aus versierten Sängerinnen und Sängern aus der Region zusammen, von denen einige an der Musikhochschule Mainz studieren oder die kirchenmusikalische Ausbildung am Institut für Kirchenmusik absolviert haben.
Das Arcantus Barockensemble aus Frankfurt ist ein Orchester mit Spezialisten für historische Aufführungspraxis.
Die Solisten haben sich im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus bereits einen Namen gemacht, obwohl sie erst kürzlich ihr Studium an der Musikhochschule Mainz beendet haben oder noch studieren: Sophie Heitzmann (Sopran, Mainz), Ruth-Katharina Peeck (Alt, Dortmund), Jonas Boy (Tenor, Mainz) und Stefan Keylwerth vom Bruch (Bass, Saulheim).
Karten sind zum Preis von 20 € (Schüler und Studenten 15 €, bis 17 Jahren frei) in der Buchhandlung BiNO und im Pfarrbüro von St. Georg erhältlich.