Energiekrise - Auswirkungen in unserer Pfarrgemeinde

energy-saving-4760139_1920 (c) Norbert Koch auf pixabay.com
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Datum:
Di. 20. Sep. 2022
Von:
Verwaltungsrat Pfarrgemeinde

Für den Herbst und Winter 2022/23 sind auch alle Kirchengemeinden aufgerufen, Verbräuche von Gas und Strom zu reduzieren. Damit hat sich unser Verwaltungsrat beschäftigt und folgende Beschlüsse gefasst, um eine Reduzierung des Energieverbrauchs zu erzielen:

  • Für unsere Kirchen ist eine Grundtemperatur definiert, die nicht unterschritten werden darf, um Orgel und Kunstgegenstände zu schützen. Das Aufheizen in unse-ren Kirchen geschieht immer punktuell (z.B. zu Gottesdiensten und Konzerten) und dauert mehrere Stunden, da der Kirchenraum nur um maximal zwei Grad pro Stun-de aufgeheizt werden darf, um wiederum Orgel und Figuren vor Schäden zu schüt-zen. Hier sehen wir eine wirksames Einsparungspotential: In den kommenden Mo-naten werden die Kirchen nicht mehr zusätzlich aufgeheizt; das bedeutet, dass die Kirchen nicht höher als die Grundtemperatur von 9 Grad geheizt werden. Mit entsprechender (Winter-)Kleidung, gegebenenfalls auch mit einer wärmenden Decke, kann die etwaige Kühle des Gottesdienstraumes gut kompensiert werden.
  • Das Camara- und Bartholomäushaus kann weiterhin genutzt werden; hier werden im kommenden Herbst und Winter regelmäßig jedoch nur 1-2 Räume geheizt und genutzt werden können.
  • Die Büroräume im Pfarrhaus werden – wie in allen kommunalen Büroräumen auch – auf maximal 20 Grad geheizt.

Wir bitten Sie, um Ihr Verständnis für diese außerordentliche und solidarische Maßnahme.