Seit dem 1. September hat sich unser Haus sozusagen neu erfunden. Lange Zeit haben wir mit 25 Kindern in einer Altersmischung von zwei bis sechs Jahren gearbeitet und festgestellt, dass diese Mischung der Altersstruktur den Kindern nicht gerecht wird. Für die „Kleinen“ sind die Gruppen zu groß, das Mobiliar und das Material nicht ausreichend altersentsprechend ausgerichtet. Auch die Bedarfe der „Kleinen“ sind aus entwicklungspädagogischer Sicht ganz
andere als die der „Großen“. Hier geht es um Körperpflege, um Sprachentwicklung, Entwicklung erster sozialer Kompetenzen, während die „Großen“ ganz andere Fragen und Themen mitbringen. Deshalb haben wir uns entschlossen, dass es in unserem Haus
zwei Gruppen mit Kindern von zwei bis vier Jahren und zwei Gruppen mit Kindern von etwa viereinhalb bis sechs Jahren geben wird. Die Gruppen mit den jüngeren Kindern werden dann auch „nur“ noch mit rund 21 Kindern gefüllt. Wir sind gespannt, ob sich unsere Erwartungen an das neue Konzept erfüllen. Der Start ist jedenfalls gut gelungen und die Kolleginnen berichten bereits über ein viel entspannteres Arbeiten mit den Kindern!