Pfarrer Norbert Hofmann, der seit über 35 Jahren in Obertshausen tätig ist, feierte am Sonntag, 18. Juni sein 40-jähriges Priesterjubiläum im Rahmen eines feierlichen Dankamtes in der Herz-Jesu-Basilika in Obertshausen.
„Herr, lass mich Dein Esel sein, um Dich zu den Menschen zu tragen“. Mit dieser persönlichen an Christus gerichteten Bitte lud Pfarrer Hofmann alle Gläubigen der Pfarreien zur Feier seines Jubiläums und zum anschließenden Empfang im Pfarrgarten Herz Jesu ein.
Lieber Jubilar Norbert Hofmann, liebe Schwestern und Brüder
Ich möchte ihnen zuerst von einem Traum, aus der letzten Woche erzählen.
Im Traum erlebte ich, dass der Chef eines großen Buch-Verlages bei mir anrief. Er sagte zu mir: Die Kirche der Gegenwart befindet sich im Umbruch.
Dabei fehlt es nicht an Ideen, Konzepten, Strukturen und Programmen.
Was fehlt sind Vorbilder im Glauben. Menschen, die von Jesus Christus Zeugnis ablegen. Menschen, die für Jesus Christus Feuer und Flamme sind.
Der Anrufer fragte mich, ob ich einen Glaubenszeugen kennen würde, über den man ein Buch schreiben könnte.
Ich sagte dem Verlags-Chef, da fällt mir ganz spontan der amtierende Pfarrer von Obertshausen ein, der heute, am 18. Juni dieses Jahres, sein 40-jähriges Priester-jubiläum feiert: Pfarrer Norbert Hofmann.
Über den würde ich gerne ein Buch schreiben.
Der Anrufer sagte kurz noch: Dann mal los. Ich bin gespannt. –
Und dann wachte ich auf.
Und jetzt stehe ich hier und möchte ihnen dieses Buch vorstellen: Es hat einen Titel, 5 Kapitel und ein Grußwort am Ende.
Der Titel stammt aus dem feierlichen Schluss-Segen in der Osternacht und lautet:
. . . bis zu jener Osterfreude, die niemals endet.
Untertitel: Mit Pfarrer Norbert Hofmann die Heilige Woche erleben.
Im Markus-Evangelium kommt Jesus mit seinen Jüngern nach Betfage. Er schickt zwei von ihnen voraus mit den Worten: Wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr den Esel los?, dann antwortet: Der Herr braucht ihn. Dieses Wort hat unser Jubilar gehört und hat vor 40 Jahren mit seinem Ja-Wort im Mainzer Dom darauf geantwortet mit: Ich bin bereit.
Damit ging für Norbert Hofmann eine Bitte in Erfüllung, die ihm im Laufe seines priesterlichen Lebens immer wichtiger geworden ist: „Herr, lass mich dein Esel sein, um Dich zu den Menschen zu tragen.“ Von Eseln sagt man: Sie sind gesellig, sanftmütig und friedliebend. Sie sind sehr belastbar und zeigen kaum Reaktionen auf Angst oder Stress. Das ist genau das richtige Tier, das sich unser Jubilar ausgesucht hat. Wer Norbert Hofmann kennt weiß, wie er sich in den 40 Jahren seines priester-lichen Dienstes für den Herrn eingesetzt hat.
Die Mitte des priesterlichen Dienstes von Pfarrer Norbert Hofmann ist die Feier der Eucharistie. Sie ist Quelle und Höhepunkt seiner Arbeit. Das Evangelium, das wir eben gehört haben, führte uns direkt in den Abend-mahlssaal, wo Jesus die Eucharistie einsetzt und über die Liebe spricht.
Als Priester ist Norbert Hofmann zugleich Freud Jesu Christi. Er will diese Liebe Jesu Christi sichtbar machen durch sein Wirken, durch seine Liebe zu den Menschen und durch seine Hingabe für das Evangelium. Jesus sagt: ich habe euch erwählt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und das eure Frucht bleibt.
Lieber Norbert, was in deiner Zeit als Pfarrer in Obertshausen gewachsen ist und Frucht gebracht hat, . . . dafür sind all die vielen Menschen ein lebendiges Zeugnis. Ich bin mir sicher, du könntest zu jedem Einzelnen hier etwas sagen.
Du bist eben aus den Menschen genommen und zu den Menschen gesendet.
Bei aller Glaubensfreude bleibt keinem Priester der Karfreitag erspart.Wir können ihn auch nicht überspringen oder nicht wahrhaben wollen.
Es gibt den Karfreitag. Das Kreuz gehört wesentlich zur Nachfolge Christi dazu. Karfreitag bedeutet Enttäuschungen in der Pastoral, enttäuscht sein von den Menschen, die eben „Hosianna“ rufen und kurze Zeit später: „Kreuzige ihn!“
Es gehören auch Enttäuschungen über die Kirche dazu. Und da hast Du, lieber Norbert ehrlich aus voller Überzeugung gesagt: „Ich schäme mich für diese Kirche.“ Eine Kirche, die vertuscht, die taktiert, die in oben und unten denkt, die Fehler nur zögernd aufarbeitet und ihr Heil in Strukturreformen und Sitzungen sucht. Das ist Karfreitag: Eine Kirche, die den Glauben verdunkelt.Der Karfreitag, als Tiefpunkt des Lebens Jesu gehört zwar zum Leben, aber hat niemals das Letzte Wort. „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
„Vergebung“ war eines der letzten Worte Jesu. Vergebung, die den Weg zum neuen Leben frei macht.
„Es ist vollbracht.“ Jesus hat den Weg des Leidens auf sich genommen und den Willen seines Vaters erfüllt. Der glühenden Mittagshitze auf Golgota, folgt die wohltuende Ruhe in der kühlenden Grabeshöhle. In die Ruhe mischt sich nun die Erwartung und Hoffnung auf das neue Leben.
Auch solche Momente gibt es im Leben eines Menschen und Priesters: Ausruhen dürfen, nichts leisten müssen, einfach beim Herrn verweilen. Warten können und hoffen, auf das was kommt. Darauf vertrauen, dass Gott selbst hilft den Stein vom Grab weg zu wälzen, und Hindernisse zu beseitigen, die die Osterfreude noch nicht freigeben wollen.
Das ist das eigentliche Ziel: Das neue Leben, das österliche Leben. Jetzt kann Jesus im Rückblick fragen: Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen?Ja, es musste alles so sein, um zu dieser Osterfreude zu kommen, die niemals endet. Und dieser frohe und frohmachende Osterglaube ist der eigentliche Taktschlag im Leben unseres Jubilars Norbert Hofmann. Die Freude, Jesus Christus zu den Menschen zu bringen, das ist für unseren Jubilar die tiefste Motivation seines Dienstes.
In Christus mein Vertrauen – in seiner Nachfolge meine Freude.
Wer in der Freundschaft mit Jesus Christus lebt, wer auf den Herrn vertraut, der kann die Freude, die daraus erwächst, weitergeben.
Und dabei setzt Norbert Hofmann auf die seit Jahrhunderten bewährte Volks-frömmigkeit, die lebendig ist und die schon unzähligen Menschen im Leben eine Richtung und geistigen Tiefgang gegeben hat. Für unseren Jubilar ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen diese Glaubens- freude zu erschließen, Soziales Engagement der Kirche zu fördern und vor allem im Pilgern Kirche zu sein, die auf dem Weg ist. So bekommen alle, die mit Norbert Hofmann zu tun haben, eine Ahnung von der Quelle, aus der er schöpft und eine Ahnung von der Osterfreude, die niemals endet.
Zum Schluss: Ein Grußwort von Papst Franziskus
Lieber Pfarrer Norbert Hofmann, ganz herzlich gratuliere ich dir aus Rom zu deinem 40-jährigen Priesterjubiläum.
Ich möchte dir danken für deinen treuen Dienst und für deine Sorge, um die dir Anvertrauten in Obertshausen. Ich möchte dir aber auch danken für deinen Weitblick hinein in die Weltkirche, besonders nach Spanien und Nigeria.
Ich danke dir und freue mich, dass du immer mehr ein Pfarrer wirst, nach dem Vorbild des bekannten Don Camillo. Bei dir bilden Volksnähe und Gebet eine Einheit. Du kennst alles und jeden in deiner Pfarrei, du teilst die Sorgen und Nöte deiner Gläubigen. Diese Nähe und die lebendige Beziehung zu Jesus Christus, sind der Schlüssel für deine volksnahe, demütige, großzügige und freudige Menschlichkeit.
Lieber Norbert,
Für die Zukunft wünsche ich dir Glück und Segen
bei all deinem Tun und auf all deinen Wegen.
Bleibe froh und glaubensstark und hab` die Menschen gern
und lebe aus der tiefen Freundschaft mit Jesus, dem Herrn.
So viele Menschen hast du hier erlebt, die gingen und kamen,
aber du gehörst nach Obertshausen, in Ewigkeit. Amen.
Lieber Pfarrer Norbert Hofmann, liebe Gemeinde, liebe Gäste,
heute sind wir alle in diese Messfeier gekommen, um gemeinsam mit Ihnen ein besonderes Jubiläum zu feiern - ihr vierzigjähriges Priesterjubiläum. Uns Räten der Pfarreien Herz Jesu und St. Thomas Morus ist es eine große Ehre und Freude, hier vor Ihnen zu stehen und über die außergewöhnliche Persönlichkeit zu sprechen, die wir heute feiern.
Lieber Pfarrer Hofmann, in all den Jahren haben Sie uns mit Ihrer Hingabe, Ihrem Glauben und Ihrer Liebe zu Gott und den Menschen inspiriert. Sie haben unermüdlich daran gearbeitet, unsere Gemeinde zu stärken, uns auf unserem spirituellen Weg zu begleiten und uns die Werte des Christentums nahezubringen.
Ihre Botschaft der Nächstenliebe und des Mitgefühls hat mittlerweile Generationen berührt und geprägt. Wie viele Gemeindemitglieder haben Sie getauft, durch die Schule begleitet, zur Kommunion und Firmung geführt, die Hochzeit zelebriert und deren Kinder wieder getauft. Sie zeigen uns, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein, einander zu unterstützen und den bedürftigen Mitmenschen zu helfen. Ihre Türen stehen stets offen, und Sie empfangen alle mit offenen Armen, egal welcher Glaubensrichtung oder Herkunft diese angehören.
Lieber Pfarrer Hofmann, nicht wegzudenken sind die vielen Pilgerreisen die Sie organisiert und begleitet haben. Mit Ihrer Begeisterung und den authentischen Reiseberichten in Ihren Predigten haben Sie auch die nicht Mitreisenden daran Teil haben lassen. So waren wir alle in Rom, Lourdes, Caravaca und weiteren Orten die Sie mit den Gruppierungen und anderen Pilgern besucht haben.
Nicht nur als der Esel, der Jesus zu den Menschen bringt, sondern auch als Person sind Sie uns ein Vorbild. Mit Ihrer, Demut, Frömmigkeit, Freundlichkeit und Großzügigkeit haben Sie uns gezeigt, wie wichtig es ist, andere zu respektieren und mit Liebe zu behandeln. Sie haben uns gelehrt, dass wahre Größe im Dienst am Nächsten liegt. Die unzähligen Hausbesuche, die individuellen Messfeiern bei besonderen Familienanlässen sowie der Einsatz für Schwache und Bedürftige sei hier nur genannt.
Es ist unmöglich, alle Ihre Verdienste und Ihr Wirken in nur wenigen Worten zu würdigen. Ihre vierzig Jahre als Priester und davon fast 36 Jahre in Obertshausen sind ein kostbares Geschenk für unsere Gemeinde. Sie haben Leben berührt, Hoffnung geschenkt und uns auf unserem spirituellen Weg begleitet.
Im Namen der gesamten Gemeinde möchte wir, die Räte, Ihnen, lieber Pfarrer Hofmann, unseren herzlichsten Dank aussprechen. Danke für Ihr unermüdliches Engagement, Ihre Gebete und Ihr offenes Herz. Sie haben unsere Gemeinde geprägt.
Mögen Sie auch weiterhin von Gottes Segen begleitet werden, während Sie Ihren Dienst fortführen. Wir sind dankbar, Sie an unserer Seite zu haben und freuen uns auf viele weitere Jahre der geistlichen Begleitung durch Sie.
Nochmals herzlichen Glückwunsch zu Ihrem vierzigjährigen Priesterjubiläum, lieber Pfarrer Hofmann!
Sehr geehrter Pfarrer Hofmann,
liebe Gemeindemitglieder,
#sehr geehrte Damen und Herren,
als Landrat des Kreises Offenbach freue ich mich sehr, an dem feierlichen Dankamt teilzunehmen, um Pfarrer Norbert Hofmann zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum zu gratulieren. Dies ist ein bedeutender Tag, der nicht nur die seelsorgerische Leidenschaft von Pfarrer Hofmann würdigt, sondern auch seinen unermüdlichen Einsatz für seine Gemeinden St. Thomas Morus und Herz-Jesu sowie seine unerschütterliche Begeisterung für das Wort Gottes.
In diesem Kontext zitiere ich Jakobus 1,6:
„Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht der Meereswoge, die vom Winde hin und her getrieben wird.“
Ein ganz besonderes Geschenk haben Sie, lieber Pfarrer Hoffmann, zu Ihrem 58. Geburtstag, erhalten. Es war der Ankunftstag der Blutreliquie des Heiligen Johannes Paul II. Sie sagten vor neun Jahren, dass dies ihr „schönstes Geschenk überhaupt“ gewesen sei.
Vier Jahrzehnte im priesterlichen Dienst sind ein überaus bemerkenswertes Jubiläum.
Sie zeigen, mit wie viel Überzeugung und Glaubensstärke sich Pfarrer Hofmann in den zurückliegenden Dekaden seiner Berufung gewidmet hat. Seit vielen Jahren ist Pfarrer Hofmann nicht zuletzt deshalb eine wichtige Stütze in Obertshausen. Er hat sich als Seelsorger nicht nur um die spirituellen Fragen der Menschen gekümmert, sondern auch um deren soziale und emotionale Bedürfnisse und war stets ein verlässlicher Ansprechpartner für alle, die seiner Hilfe und seines Rates bedurften.
Unzählige Menschen in Not hat er auf ihrem Weg begleitet, sie getröstet und ermutigt. Sein soziales Engagement, seine Hilfsbereitschaft sowie seine Menschlichkeit haben zahllosen Gemeindemitgliedern in schwierigen Situationen neue Kraft und Hoffnung gegeben. Mit großem Engagement und viel Herzblut setzt er sich für andere ein und begleitet sie durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Seine Seelsorge ist stets warmherzig und tröstend. Seine Predigten sind immer einfühlsam und geprägt von großer pastoraler Weisheit sowie einer spürbaren Nähe zu Gott und der Verkündung Christi.
Doch nicht nur innerhalb seiner Gemeinde, sondern auch darüber hinaus hat Pfarrer Hofmann viel bewirkt und tiefe Spuren hinterlassen.
So haben es viele Menschen aus Obertshausen ihm zu verdanken, dass sie den Splitter des Kreuzes von Jesus Christus, der in einem prächtigen Reliquienschrein in Caravaca de la Cruz aufbewahrt wird, gesehen haben. Inzwischen sind zahlreiche Verbindungen aus dem Kreis Offenbach in die Heilige Stadt in der Region Murcia entstanden.
Besonders dankbar bin ich Ihnen, Pfarrer Hofmann, für Ihr Engagement im Bereich der Integration und der interkulturellen Verständigung. Seit dem Antritt als Pfarrer haben Sie sich aktiv für den Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen und Religionen eingesetzt und mit dazu beigetragen, dass Obertshausen eine tolerante und offene Stadt ist. Doch nicht nur das. Pfarrer Hofmann ging als Mensch mit gutem Beispiel voran und nahm auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2016 einen syrischen Flüchtling in einem Anbau der Kita der katholischen Gemeinde auf – auch dies ist keine Selbstverständlichkeit. Das Engagement fiel übrigens auf fruchtbaren Boden. Der Mann studiert seit dem Sommersemester 2020 Architektur an der Fachhochschule in Frankfurt. Er wurde zudem Messdiener und bezeichnete in einem Artikel in der Offenbach Post Norbert Hofmann einmal „als seinen Vater in Deutschland“. Es folgten vier weitere Flüchtlinge, die in St. Morus beziehungsweise Herz-Jesu eine neue Heimat gefunden haben. All das sagt viel über den Menschen und Seelsorger Norbert Hofmann aus. Alle fünf Geflüchtete feiern heute mit Norbert Hofmann sein Jubiläum – ein Zeichen ihrer Verbundenheit.
Lieber Pfarrer Hofmann,
ganz persönlich danke ich Ihnen für Ihre langjährige pastorale Arbeit und Ihr unermüdliches Engagement für die Schwächsten in dieser Gesellschaft. Durch Ihre offene und kommunikative Art schaffen Sie es immer wieder Menschen zu überzeugen, zu begeistern und in die Gemeinschaft zu holen.
Ihr Dienst am Volk Gottes ist ein Beispiel für uns alle und ein Vorbild für kommende Generationen von Geistlichen. Für die Zukunft wünsche ich alles erdenklich Gute sowie Gottes Segen und hoffe, dass Sie noch viele Jahre in den beiden Gemeinden tätig sein werden.
Herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen Priesterjubiläum!
sehr geehrte Kirchenmitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich sehr, heute zu diesem besonderen und zugleich sehr erfreulichen Anlass ein Grußwort im Namen der Stadt Obertshausen sprechen zu dürfen. Gemeinsam feiern wir das 40-jährige Priesterjubiläum von Herrn Pfarrer Norbert Hofmann. Ich möchte Ihnen, lieber Herr Pfarrer Hofmann, auch im Namen des gesamten Magistrats, herzlich gratulieren.
Stets ein strahlendes Lächeln im Gesicht, zugleich ein offenes Ohr, dazu ein fester Handdruck und „Gottes Segen“ zum Abschied. Dies beschreibt kurz und knapp unseren lieben Herrn Pfarrer Norbert Hofmann. Es ist aber viel mehr, wie die Gläubigen aus unserer Kirchengemeinde über unseren Herrn Pfarrer schreiben.
Seit dem ersten Advent 1987 sind Sie in unserer Stadt als Pfarrer mit Leib und Seele tätig. Sie sind für viele - auch für mich - der Pfarrer, den man aus dem Buche kennt und sich wünscht. Wie kaum ein anderer tragen sie die Kirche im Herzen und leben Sie täglich mit voller Freude nach außen - wir sind stolz und froh solch einen wunderbaren, barmherzigen und treuen Pfarrer in Obertshausen zu haben. Sie engagieren sich mit viel Kraft und Freude für Ihren Glauben und Ihrer Gemeinde. So genießen Sie nicht nur in Ihrer Kirchengemeinde Herz Jesu und St. Thomas Morus hohe Anerkennung, sondern auch unter Angehörigen anderer Konfessionen, und vor allem auch über die Stadtgrenzen hinaus, in ganz Deutschland, in Europa, sogar weltweit. Dass Sie weltweit bekannt sind, zeigt auch Ihre Fähigkeit, Kirche modern zu halten. Gerade in schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie ebenfalls. Sie machten sich stark für den katholischen Gottesdienst auf OF-TV und damit die Möglichkeit, Ausstrahlungen weltweit zu verfolgen.
Egal ob Krieg in der Ukraine oder in Syrien - ob Naturkatastrophen im Ahrtal, Türkei und Syrien – Sie stehen sofort zur Hilfe bereit und öffnen Ihre Türen. So öffneten Sie auch Ihre Haustür für Geflüchtete aus Syrien und nahmen sie bei sich auf, helfen bei Hilfstransporten in die Ukraine oder sammelten zusammen Spenden für das Ahrtal.
Diese Herzensaufgabe - für andere Menschen da zu sein - haben Sie bereits als Kind in die Wiege gelegt bekommen. Ihre Eltern waren der Kirche sehr verbunden und so nahmen Sie bereits in jungen Jahren rege am Gemeindeleben teil.
Nicht nur in meinem Amt als Bürgermeister finden wir oft unter anderem bei Alters- und Ehejubilaren zusammen. Bereits beim Religionsunterricht in der Schule oder bei der heiligen Kommunion sowie bei meiner Firmung kreuzten sich unsere Wege.
Ich weiß, dass Sie sehr viel Wert auf Hausbesuche legen. Angefangen von Krankenbesuchen bis hin zu Geburtstagen. Im Schnitt sind es vier pro Tag – 1.500 in einem Jahr. Eine beachtliche Summe! Und deshalb werden zurecht die Pfarreien Herz Jesu und St. Thomas Morus auch als „das Seelsorgeparadies von Obertshausen“ bezeichnet.
Sie engagieren sich in vielen Bereichen, so auch in die von Ihnen selbst organisierten Pilger- und Wallfahrten. „Was Obertshausen ausmacht, ist das Unterwegssein“, sagten Sie einst. Von etlichen Pilgerreisen nach Rom haben Sie fast alle selbst organisiert. Hierfür meinen größten Respekt. Als das Pilgerhaus in Rom geschlossen wurde, wurden Pilgerreisen ins spanische Caravaca de la Cruz angeboten. Caravaca de la Cruz wurde sogar von Johannes Paul II. zu einer heiligen Stadt erhoben. Anfangs standen Sie den Reisen nach Caravaca de la Cruz skeptisch gegenüber, aber dank Bürgermeister a.D. Bernd Roth, Ehrenbürgerin Heide Heß und Luis Galvez haben Sie sich überzeugen lassen – und zwischenzeitlich sind enge Verbindungen und viele Freundschaften entstanden, die Liebe zu Caravaca kennt keine Grenzen. Für 2024 stehe ich zusammen mit Ersten Stadtrat Michael Möser auf der Reiseliste nach Caravaca.
Aber auch aktuelle Projekte setzen sie um und handeln. So setzen Sie sich immer wieder für den Erhalt des Alten Friedhofs am Rembrücker Weg ein. Jüngst haben Sie mit dem Förderverein „Alter Friedhof“ die Neugestaltung des Ehrenmals rund ums Kriegerdenkmal unterstützt. Auch hierfür möchte ich mich nochmals herzlich bedanken.
In den letzten Wochen habe ich in Vorbereitung auf diese Rede noch einige Personen gefragt, ob Sie mir mitteilen, für was steht Pfarrer Hofmann für Sie, was fällt Ihnen zu Pfarrer Hofmann ein. Gerne möchte ich Ihnen einen anonymisierten Einblick geben.
Eine Frau aus Obertshausen beschreibt Pfarrer Hofmann als eine sehr wichtige Person in unserer Gemeinde. Er gibt mir das Gefühl "alles wird gut", "Zusammenhalt gibt uns Sicherheit", "der Glaube gibt uns Kraft und Stärke" sind nur eine wenige der vielen Eigenschaften von Herrn Hofmann.
Für einen Mann aus Obertshausen steht Pfarrer Hofmann für Beständigkeit in Bezug auf die Liebe zu Jesus Christus und zu der Liebe zu seiner Gemeinde, also Obertshausen und deren Gläubigen.
Viele Personen spiegelten mir auch Anekdoten von Ihnen weiter. So auch rund um den wiederkehrenden und wichtigen Segen für Obertshausen oder die so genannte Fügung, bspw. die Gewitter, die um Obertshausen herum ziehen oder die Felder, die so schön in Obertshausen blühen. Aber auch wenn man bspw. eine neue Arbeitsstelle erhält oder etwas positives passiert, ist, war, sei es Fügung. Das musste also so kommen. Wenn Ihnen eine gute Idee eingefallen ist, sprechen Sie davon: Da hat mal wieder der Blitz eingeschlagen.
Ein Paar aus Obertshausen berichtete mir: Wir waren uns immer einig, dass wir in unserer Heimat und nicht in Obertshausen heiraten werden. Durch die Jahre in Obertshausen haben wir erfahren, welch toller Mensch Herr Pfarrer Hofmann ist. Sie begeistern die Menschen für die Kirche. Sie nehmen sich Zeit für die Menschen, die Ihren Rat und Beistand benötigen - ohne großes Aufsehen. Dennoch bewahren Sie die katholischen Traditionen. Sie machen die Kirche nahbar. Schlussendlich haben wir durch ihn doch in Obertshausen geheiratet, dafür sind wir dankbar.
Für eine weitere Persönlichkeit aus Obertshausen stehen sie, Herr Pfarrer Hofmann, wie kein anderer für den katholischen Glauben. Sie sind in der Gemeinschaft von Obertshausen ein fester Bestandteil. Sie sind auch immer für verschiedene Vereine in Obertshausen da, indem sie die beiden Räume der Pfarrgemeinden zur Verfügung stellen. Zitat dieser Person: Pfr. Norbert Hofmann ist für mich Vorbild in seiner Hingabe für Gott und in seiner Fürsorge für die Menschen.
Eine weitere Person war vor 14 Tagen erst in Obertshausen, sie durfte Pfarrer Hofmann 2016 beim Pfarrfest im Juni näher kennenlernen und hat von ihm dabei auch einen Ehren-Pilgerschal überreicht bekommen. Es handelt sich um Bürgermeister Fritz Feichtinger aus Laakirchen, unserer österreichischen Partnerstadt. Ich darf die besten Glückwünsche aus Laakirchen übermitteln und er wünscht Ihnen noch viele Pilgerreisen.
Für eine Person aus Obertshausen sind ihre baulichen Aktivitäten für die Kirchengemeinden imposant. Es wurde zwar kein Gebäude neu errichtet, vieles Unvollendete wurde aber zum Abschluss gebracht bzw. neue Dinge hinzugefügt. Exemplarisch wären hier die Ergänzung der Herz Jesu Figur über dem Hauptportal zu nennen. In St. Thomas Morus ist es das fehlende Kreuz über dem Altar und bei der Kapelle am Rembrücker Weg die fehlenden Reliefs links und rechts des Eingangs. Aber auch das größte Kreuz seiner Art außerhalb Caravacas steht dank Ihnen in strahlendem Weiß auf dem Platz der Pilgerkirche in der Berliner Straße. Dazu kommen noch die Glockenräder aus Caravaca, die sich in St. Thomas Morus und in Herz Jesu befinden. Neben Caravacca – die einzigen in ganz Mitteleuropa, die so etwas haben.
Eine Mutter berichtete mir folgendes: „Mit großer Freude und Dankbarkeit erinnern wir uns an die wunderschöne Kommunionfeier unseres Sohnes, die Sie, Herr Pfarrer Hofmann, mit den Kommunionkindern zelebriert hat. Sie haben diesen Tag unvergesslich und schön gemacht.
Ein Dankeschön sagen wir noch für die unzähligen Kinderwortgottesdienste, die Sie Monat für Monat mit den Kindern gefeiert haben. Die Art und Weise, wie Sie den Glauben an die jungen Herzen weitergegeben haben, hat einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Sie haben ihre Neugier geweckt, ihre Fragen beantwortet und ihnen geholfen, eine tiefere Verbindung zu ihrem Glauben aufzubauen. Vielen Dank dafür!“
Werter Herr Pfarrer Hofmann, wenn Sie all diese Worte über sich hören, und wie sie jung und alt begeistern, können Sie heute zu Ihrem 40jährigen Priesterjubiläum auch einmal sehr stolz auf Ihre geleistete Arbeit sein. Ich möchte Ihnen von ganzen Herzen danken. Für die unermüdliche Arbeit im Dienst Gottes und die Anstöße, die Sie gegeben haben, für die gute Zusammenarbeit und das offene Ohr, das Sie stets für alle haben. Sie sind wirklich für alle da, auch für die, die nicht mehr unter uns weilen.
Eine große Sache führen Sie mit ganzem Herzen fort: Das Engagement Ihrer Eltern, sich für die Menschen im Süden Nigerias einzusetzen. Daher sind sicherlich viele Gäste – so auch wir – Ihrem Wunsch gefolgt, statt einem großen Geschenk eine Spende für die pastorale Arbeit von Pater Jospeh Ejimofor in Owerri/Nigeria zu tätigen. Doch ganz ohne Geschenk ging es auch nicht. Mappe für Reden und etwas zu schreiben und privates Geschenk.
Lieber Herr Pfarrer Norbert Hofmann, ich wünsche Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute vor allem Gesundheit und Gottes Segen.
Lieber Pfarrer Hofmann:
Wir beide kennen uns noch gar nicht lange. Genau genommen sehen wir uns heute das zweite Mal. Und schon beim zweiten Treffen, darf ich als Vertreter der Stadt Viernheim, ihrer Geburtsstadt und Heimatort ihrer Familie, ein Grußwort sprechen. Als wir uns im vergangenen Jahr getroffen hatten, haben Sie mir gleich mitgeteilt, dass wir eine Sache gemeinsam haben: Wir sind beide Fans der Filmreihe Don Camillo. Sie hatten das bei meiner Vorstellung zur Kommunalwahl in meinem Steckbrief gelesen.Das Eis war also recht schnell gebrochen.
Für mein heutiges Grußwort habe ich lange überlegt, was ich eigentlich sagen soll, wir haben uns ja erst einmal getroffen. Dann bin ich auf die Idee gekommen und habe überlegt, ob es noch weitere Gemeinsamkeiten geben könnte.
Als Mensch haben wir den Glauben an Jesus Christus gemeinsam - auch schon einmal keine schlechte Ausgangslage. Priester zu sein bedeutet für mich eine Berufung zu verspüren, ein inneres Gefühl, dass einem sagt, diesen Weg möchte ich mit Gott gehen. Erst wenn jemand wie Sie, sich dazu berufen fühlt, bringt man auch die Kraft und den Tatendrang, der für diese Aufgabe notwendig ist, mit.
Ein Priester muss - genau wie ein Politiker - auf die Menschen zugehen und sie anhören. Politik wirkt und funktioniert nur mit den Menschen vor Ort. Die Kirche und der Glaube wirken auch nur mit und durch die Menschen.
Sie sind als Priester der Vermittler zwischen Gott und den Menschen. Sicher sind wir Christen alle aufgrund der Taufe und Firmung berufen und gesandt, am Reich Gottes mitzuwirken, Aber durch das Weihesakrament wird dem Priester im Geiste eine besondere Gabe verliehen.
Der heilige Pfarrer von Ars hat einmal gesagt: ,,Der Priester ist nicht Priester für sich selbst, er ist es für euch"
So eint uns, dass ein Politiker oder ein Priester in Ihrer Funktion in erster Linie nicht der Institution dienen. Nein, Sie und ich - wir dienen den Menschen!
Und ihr dienen lieber Pfarrer Hofmann wirkt. Es wirkt seit über 40 Jahren in den Herzen der Menschen, die Sie auf ihrem Weg in allen Lebenslagen und im Glauben an Gott begleiten. Und ich spreche heute auch hier, weil ihre Worte und Ihre Taten nicht nur in Obertshausen wirken, sie wirken auch in Ihrer Heimat in Viernheim. (Das bestätigt allein der Blick in die Kirchengemeinde. (Viele Viernheimer haben sich zu Ihrem Jubiläum auf den Weg gemacht).
Für ihr Wirken als Priester, für Ihre Verbundenheit mit Ihrer Heimat und den Menschen in Viernheim möchte ich Ihnen sehr herzlich danken.
Lieber Pfarrer Hofmann, ich gratuliere Ihnen zum 40-Jährigen Priesterjubiläum wünsche Ihnen für Ihre Zukunft Gottes guten Segen, bleiben Sie gesund und weiterhin viel Freude an Ihrer Berufung.
Bleiben Sie ein Priester, der auf die Menschen und darum auch auf Gott ausgerichtet ist.
Wie Sie es sich gewünscht haben, habe ich Ihnen auch eine Spende für die pastorale Arbeit in Nigeria mitgebracht und wenigstens auch einen Sektgruß der Stadt Viernheim.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Lieber Großprior, lieber Norbert,
der Ritterorden „Der Greif“ gratuliert Ihnen heute von ganzem Herzen zu Ihrem Jubiläum.
40 Jahre sind Sie nun als Priester engagiert und seit vielen Jahre begleiten Sie unseren Ritterorden als Großprior. Wir haben eine kurze Geschichte mitgebracht, in der wir Sie wiederfinden: Himmel und Hölle – ein russisches Märchen
Ein Rabbi kommt zu Gott: „Herr, ich möchte die Hölle sehen und auch den Himmel.“ – „Nimm Elias als Führer“, spricht der Schöpfer, „er wird dir beides zeigen.“ Der Prophet nimmt den Rabbi bei der Hand.
Er führt ihn in einen großen Raum. Ringsum Menschen mit langen Löffeln. In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht. Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf. Aber die Menschen sehen mager aus, blass und elend. Kein Wunder: Ihre Löffel sind zu lang. Sie können sie nicht zum Mund führen. Das herrliche Essen ist nicht zu genießen.
Die beiden gehen hinaus. „Welch seltsamer Raum war das?“, fragt sich der Rabbi.
Sie betreten einen zweiten Raum. Alles genau wie im ersten Raum. Ringsum Menschen mit langen Löffeln. In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht. Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf.
Aber – ein Unterschied zum ersten Raum: Diese Menschen sehen gesund aus, gut genährt, glücklich. „Wie kommt das?“ Der Rabbi schaut genau hin. Da sieht er den Grund: Diese Menschen schieben sich die Löffel gegenseitig in den Mund. Sie geben einander zu essen. Da weiß der Rabbi, wo er ist!
Lieber Herr Pfarrer Hofmann, lieber Norbert,
liebe Ehrengäste, liebe Angehörige der Pfarrgemeinden,
unser Großprior, unser Norbert Hofmann, hat sein Priesteramt und den damit verbundenen Auftrag immer sehr ernst und mit viel Liebe und Freude am Glauben wahrgenommen. Er hat es verstanden, den Löffel, das heißt seine Hände – und besonders sein Herz – stets so einzusetzen, dass keiner leer ausgegangen ist.
Mit viel Liebe und herzlichem Engagement ist er innerhalb seiner Pfarrgemeinde immer unterwegs, spürt, wo Hilfe gebraucht wird, und trägt auf diese Weise Christus zu den Menschen. Nie hat er den „Löffel“ zuerst für sich zum Einsatz gebracht, sondern er hat immer an die Menschen gedacht und es auch verstanden, Neuankömmlinge sofort mit einem offenen Herzen zu begrüßen und in den Gemeinden aufzunehmen.
Wir – der Ritterorden „Der Greif“ – wollen Ihnen dafür ganz herzlich danken und Ihnen als kleines Dankeschön symbolisch einen langen Löffel überreichen, denn nur, wenn wir alle miteinander und füreinander leben, wird es uns gemeinsam gut gehen und so kann und wird bei uns ein Stückchen Himmel auf Erden entstehen.
Lieber Herr Pfarrer,
auch wir, die katholische Jugend Obertshausen, mochten ihnen herzlich zu Ihrem We1he Jub1laum gratulieren und unskurz bei Ihnen bedanken.
Fur uns sind sie, seitdem wir uns erinnern kennen, teil dieser Gemeinde, und sie haben somit auch viele unserer Wege geprägt.
Die meisten von uns hatten sie in der Grundschule im Reli Unterricht, sind hier zur Kommunion und Firmung gegangen und werden nun im Anschluss an unsere Jugendfreizeiten von Ihnen zum Pizza-Essen ins Pfarrhaus eingeladen. Irgendwie waren sie schon immer da und wir können uns die Gemeinden ohne sie nicht vorstellen.
Egal, mit welcher neuen Idee wir als KJO zu Ihnen kommen, wir können uns sicher sein, dass sie uns in unseren Vorhaben stärken. Vielen Dank für die Unterstützung bei unseren vielen Aktionen und Anliegen, unseren Festen und Freizeiten und in unserem Bemühen, Glauben aktiv zu leben und in der Gemeinschaft erfahrbar zu machen. Vielen Dank für das Vertrauen, wassie unsals KJO entgegenbringen und den ihren Einsatz fur unsals Jugend.
An dieser Stelle mochten wir sie gerne zitieren, denn wie sie immer so schön sagen, ist all das, wie sie sich für uns einsetzen, nicht selbstverständlich.
Sophia Ohlig, Jakob kübel
KJO – Katholische Jugend Obertshausen
Lieber Herr Pfarrer Hofmann,
im Namen der Kolpingsfamilie gratulieren wir Ihnen herzlich zu Ihrem 40. Priesterjubiläum.
Wir danken Ihnen für Ihre Arbeit zu Ehren Gottes in unserer Gemeinde und freuen uns, dass Sie unser Pfarrer sind. Bleiben Sie so ein liebevoller und Verantwortungsbewusster Pfarrer wie Sie es bereits seit 40 Jahren sind. Wir wünschen Ihnen zu Ihrem Jubiläum viel Gesundheit, Kraft und Gottes Segen für alle weiteren Aufgaben, die Sie noch zu erfüllen haben.
Möge die Liebe Gottes Sie stets stärken und begleiten.
Das wünscht Ihnen herzlich
Ihre Kolpingsfamilie
Liebe Gemeinde
heute feiern wir das 40-jährige Priesterjubiläum unseres geliebten Pfarrers.
Lieber Vater Norbert Du hast Obertshausen genauso geliebt wie deine Heimatstadt Viernheim. Deine Hingabe und Leidenschaft für diese Gemeinden sind deutlich spürbar und haben viele Herzen berührt.
Du hast dein Leben der Sorge um Menschen, der Förderung von Liebe und Hilfe gewidmet. Diese edle Aufgabe erfordert ständige Motivation und Zeit. Deine anhaltende Hingabe verdient unsere aufrichtige Anerkennung.
Du hast diese Mission und dein Versprechen gegenüber Gott mit Bravour erfüllt. Deine tiefe Verbindung zum Glauben und unerschütterliche Überzeugung sind inspirierend.
Deine Freude am Geben nährt nicht nur die Seelen derjenigen, die deine Hilfe erhalten, sondern auch deine eigene Seele. Ob bei Messen, Hausbesuchen, Beerdigungen, jugendlichen Aktivitäten oder kirchlichen Veranstaltungen - deine Präsenz und Unterstützung waren allgegenwärtig.
Besonders möchten wir dir für dein Engagement danken. Du hast dein Bestes gegeben, dass unsere Kirche in Obertshausen einen festen Stand hat.
Lieber Vater Norbert, wir sind dankbar, dass du bei uns bist und so bist, wie du bist. Deine Warmherzigkeit, Weisheit und Mitgefühl haben unsere Herzen berührt und unsere Gemeinde gestärkt.
An diesem besonderen Tag möchten wir dir unsere aufrichtige Anerkennung aussprechen und für 40 Jahre Priesterdienst danken. Mögest Du weiterhin mit Freude, Kraft und Inspiration deinen Dienst ausüben. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre und die gemeinsame Reise des Glaubens.
Herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen Priesterjubiläum! Deine geistigen Kinder:
Rami Jolan, Lara, Mukhles, Charbel und Maher