Schmuckband Kreuzgang

Hirtenandacht

Hirtenfeuer (c) Salome Rehberg
Hirtenfeuer
Datum:
Sa. 19. Dez. 2020
Von:
Heike Düver, Jutta Hofmann-Weiß, Kerstin Rehberg-Schroth, Merten Teichmann

Hirtenandacht - ein Hirtengespräch (20.12.2020)

Sehr gerne hätten wir Sie heute zur Hirtenandacht auf dem Schiffenberg begrüßt. Ein digitaler Gottesdienst kann die gemeinsame Feier selbstverständlich nicht ersetzen. Und dennoch wünschen wir Ihnen mit Musik, Gebet und Text einige besinnliche Momente.

 

Eingangslied: EG 17 / GL 223 Wir sagen euch an den lieben Advent (Christian Kunz, Altsaxophon; Michael Rehberg, Tenorsaxophon)

 

Eingangs"psalm" - Wechselgebet des Schrifttextes Jesaja

Der Prophet Jesaja spricht:

Es ruft eine Stimme durch die dunklen Zeiten,
durch die Wüsten unserer Tage,
durch die Trauer unserer Seelen,
es ruft eine Stimme
in unserer Ohnmacht und Hilflosigkeit.

Sie ruft:
Bereitet dem Herrn den Weg,
räumt eure Steine, eure Hindernisse,
eure Bedenken aus dem Weg.
Wo alles verbrannte von der sengenden Sonne des Zweifels,
wo alles verdorrte vom Salz eurer Tränen,
macht eine ebene Bahn unserem Gott.

Alle Täler, in die du fährst,
alle Schluchten, in die du stürzt,
alle Untiefen in dir
sollen überbrückt werden,
du wirst die Tiefen überwinden.

Denn über der zerrütteten Erde,
so steht es geschrieben,
geht Gottes Herrlichkeit auf.
Sie strahlt über den Menschen,
und alles, was lebt,
wird sie sehen;
denn so hat Gottes Mund
zu uns geredet.

Eingangsgebet:

Guter Gott,
wir wollten uns heute auf den Weg machen
auf den Schiffenber, an diesen schönen Ort,
ein Ort, an dem Menschen dir schon immer besonders nahe waren.
Wir denken heute daran:
Du hast dich zu uns auf den Weg gemacht.
Wir dürfen dich erwarten in unserer Welt.
In diesem Jahr spüren wir besonders,
wie zerbrechlich unser Leben ist,
wie wenig Sicherheiten wir haben,
wie schnell Zuversicht zerbricht.
Darum bitten wir dich:
Mach unsere Herzen weit,
damit wir finden, was wir suchen:
deinen Trost, deine Liebe, deinen Frieden.
Amen.

 

Lied: GL 221 Kündet allen in der Not (Christian Kunz, Altsaxophon; Michael Rehberg, Tenorsaxophon)

 

Anspiel Hirtenandacht (Zwei Erzähler (=E) stehen auf der einen, zwei Hirten auf der anderen Seite.)

E 1: In jenen Tagen lagerten Hirten auf dem Feld …

 

Hirte 1: Schon wieder solch eine Nacht. An Schlaf ist nicht zu denken. Die Schafe sind so unruhig … Ich mag wirklich nicht mehr. Schafe, Schafe und nochmals Schafe.

Hirte 2: Mensch, Jona, ich dachte, du liebst deine Schafe?

Hirte 1: Tja, wenn’s nur mal meine wären … Natürlich liebe ich sie. Aber es sind nicht meine. Immer wieder hänge ich an ihnen, tu alles für sie, um sie zu retten. Aber was habe ich davon? Wem gehört denn der Großteil der Einnahmen, die wir hier erwirtschaften? – Ich weiß, das ist nicht alles. Du hast Recht: Ich liebe meine Schafe! Viel zu sehr! Ich ertrage solche Situationen nicht mehr, wie gerade neulich geschehen: Erinnere dich, als die Laila ihre Jungen geboren hat. Zwei wunderschöne Lämmer. Ich hatte die beiden sofort ins Herz geschlossen. Und dann verlangt der Besitzer, dass diese beiden zu Lammfell verarbeitet werden sollten. Ich kann das einfach nicht. Ich mag nicht mehr!

 

E 1: Das klingt ja alles andere als idyllisch! Dabei stellen so viele Bilder uns das Leben der Hirten damals im alten Orient doch ziemlich verklärt dar. Hirten hatten doch irgendwie auch ein Ansehen, oder? Man denke an den berühmtesten König Israels, König David. War er nicht Schafhirte, bevor Samuel ihn zum König salbte?

E 2: Ja, das stimmt. Doch David hütete die Schafe seiner eigenen Familie. Das war etwas anderes: Wer im Alten Orient wirklich Schafe besaß, der war angesehen, wohlhabend. Da war es sehr ehrenvoll und wichtig, ein Hirte zu sein. Natürlich war es trotzdem keine einfache, keine romantische Aufgabe, mit den Tieren unterwegs zu sein und auf sie aufzupassen.
Doch die meisten waren, wie diese beiden dort eben nicht Besitzer ihrer Herden. Sie mussten hart arbeiten – oft für einen geringen Lohn oder gar als Sklaven.

E 1: Das klingt hart für diese Hirten. Das zeigt einmal mehr: Man sollte den Menschen wirklich zuhören. Erst dann weiß man, was sie wirklich bewegt. Harte Arbeit für wenig Geld. Das gab es wohl leider schon immer.

E 2: Dafür trugen diese Hirten dann die Verantwortung für die ganze Herde. Täglich zählten sie alle Tiere. Sie wollten keines verlieren. Sie kannten ihre Schafe mit Namen und die Schafe kannten sie.
Und sie durften auch keines verlieren. Mehr noch mussten sie auch dafür sorgen, dass sich die Tiere vermehrten. Und wenn sie eines der Tiere verloren – durch Krankheit, Diebstahl oder den Angriff durch wilde Tiere -, mussten sie selbst es ersetzen. Nur, wenn sie beweisen konnten, dass sie ihr eigenes Leben für das Tier eingesetzt haben, konnten sie dem entgehen. Dafür mussten sie z.B. ein Ohrläppchen oder einen Knochen des Löwen oder des Angreifers vorzeigen als Indiz, dass sie die Tiere beschützt haben, selbst wenn das ihr Leben gekostet hätte.

E 1: Sich mit seinem eigenen Leben für das Leben eines anderen – in diesem Falle eines Schafes einsetzen – das ist wirklich sehr hart! Das wirft für mich ein ganz neues Licht darauf, was es bedeutet, wenn Jesus sich im Johannesevangelium selbst als Guter Hirte bezeichnet. Für ihn trifft das ja wirklich zu: Er ist nicht in seinem Palast, ist nicht im Himmel geblieben, sondern er ist in diese raue und harte Wirklichkeit unserer Welt hinein geboren worden.
Genau das feiern wir ja, wenn wir in dieser Woche Weihnachten feiern werden. Er hat sein Leben eingesetzt für die Menschen bis zu seinem Tod am Kreuz.

E 2: Das kann ich mir auch jedes Mal vor Augen führen, wenn ich den Psalm 23 bete: Gott selbst ist mein Hirte – auch heute 2000 Jahre, nachdem Jesus gelebt hat. Genau wie es in diesem Psalm steht, führen die Hirten ihre Schafe um die Mittagszeit, dann wenn die Sonne am heißesten brennt, zum Ruheplatz am Wasser. Wenn es keinen natürlichen Wasserplatz gibt, dann richten die Hirten einen eigenen Herdenbrunnen für ihre Schafe ein. Sie sollen wieder zu Kräften kommen. Wie die Hirten ihre Schafe kennen, so kennt Gott uns und er will uns immer die Kraft schenken, die wir brauchen. Wie die Hirten passt Gott auf uns auf, dass wir nicht überanstrengt werden. Das heißt: Er mutet uns nicht mehr zu, als wir ertragen.

E 1: Da frage ich mich schon manchmal dieser Tage, ob wir darauf auch im Moment vertrauen können? Sind wir nicht wie dieser Hirte, der so mit seiner Situation hadert, auch gerade an unserem Limit? Diese dauernde Sorge um Gesundheit und Krankheit, um Existenzgrundlagen, die oft fehlenden sozialen Kontakte, die Schwierigkeit, im Voraus zu planen und so vieles mehr, was Menschen meiner Generation hier in Deutschland nie zuvor kennengelernt haben. Das ist alles so anstrengend und laugt uns doch aus. Und ja, ich wünschte, wir könnten an Weihnachten diese Befreiung von unserer Last, diesen Gott, der mit uns geht, unser Leben teilt, wirklich ganz neu erfahren!

 

Kurze Unterbrechung durch Musik: Wachet auf (Christian Kunz, Altsaxophon; Michael Rehberg, Tenorsaxophon)

 

E1: Ich bin neugierig, wie es bei unseren Hirten weitergeht, welche Wünsche sie so haben. Lass uns zuhören, wie ihr Gespräch weitergeht.

 

Hirte 2: Jona, du sagst, du kannst nicht mehr. Du hast Recht: Wir müssen oft die Drecksarbeit leisten, uns die Nächte um die Ohren schlagen, so manchen Kampf gegen Wölfe bestehen. Und nein, ich würde mir auch oft solch ein weiches Bett wünschen, wie es die Besitzer meiner Schafe haben. Einmal in einem Zuhause ankommen – was wäre das schön!
Aber wenn dann wieder eines der Schafe an mir hängt, mich braucht und mir seine Zuneigung zeigt, dann mag ich nicht tauschen. Ich glaube nicht, dass ein Mensch mir jemals so viel Liebe entgegenbringen würde. Ich gebe alles für meine Schafe, und sie vertrauen mir ihr Leben an.

Hirte 1: Nun, Daniel, Du und ich, wir setzen uns aber auch wirklich ein für unsere Schafe, tun alles für sie. Und was ist unser Lohn? Bitter Brot! Wenn ich es mal schaffe, in einen Synagogengottesdienst zu gehen, habe ich dort schon oft gehört, dass die Führer des Volks, die Mächtigen und gar Gott selbst mit einem Hirten verglichen werden. Da frage ich mich ja, ob diejenigen, die diese Texte geschrieben haben, und die, die sie vorlesen, eigentlich wissen, was es wirklich bedeutet, als Hirte unterwegs zu sein? Die haben doch keine Ahnung!

Hirte 2: Jona, ehrlich, ich glaube, dass Gott uns wirklich meint. Also, ich meine, ich habe irgendwie tief in mir drin diese Hoffnung, dass das keine bloßen billigen, leeren Worte bleiben können, wenn Gott sich immer wieder mit uns Hirten vergleicht. Ich bin mir sicher: Er meint auch uns Normalos und nicht nur die Edlen in ihren Schicki-Micki-Anlagen. Und weißt Du was? Vielleicht sind wir ja ganz nahe dran. Da vorne ist Bethlehem. Und ich habe so ein Gefühl, dass es stimmt, was der Prophet Micha einmal über dieses kleine Dorf gesagt hat. Das hat so was Verheißungsvolles, Hoffnungsvolles, Konkretes. Ach, was wäre das schön …

 

E1: Was meint er wohl?

E2: Nun, die Textstelle kann nur diese hier sein:

1 Aber du, Betlehem-Efrata, bist zwar klein unter den Sippen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Seine Ursprünge liegen in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen. 2 Darum gibt er sie preis, bis zu der Zeit, da die Gebärende geboren hat. Dann wird der Rest seiner Brüder zurückkehren zu den Söhnen Israels. 3 Er wird auftreten und ihr Hirt sein in der Kraft des HERRN, in der Hoheit des Namens des HERRN, seines Gottes. Sie werden in Sicherheit wohnen; denn nun wird er groß sein bis an die Grenzen der Erde. 4 Und er wird der Friede sein. (Micha 5,1-4)

 

Hirte 2: Ach ja, was wäre das schön, wenn wir wirklich alle als Menschen Israels einen gemeinsamen Herrn bekämen – der mit uns allen genau so umginge wie wir mit unseren Schafen! Weißt Du: Wir machen doch auch keine Unterschiede zwischen unseren Schafen. Oder liebst du irgendein Schaf etwa weniger – bloß, weil es alt oder krank ist? Oder liebst du es mehr oder weniger, weil es schwarz oder bunt oder weiß ist? Ich hoffe so sehr auf diesen Herrn, der uns auch annimmt, obwohl wir so arm und oft schmutzig sind, weil wir das wenige Wasser, das wir haben, unseren Tieren zum Trinken geben. Ein Herr, der keinen Unterschied mehr macht zwischen arm und reich – wie wunderschön wird das sein!

Hirte 1: Träum weiter! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich an unserer Situation jemals etwas ändern wird! Schon gar nicht, solange die Römer hier im Land sind. Aber auch unsere jüdische Oberhoheit hat kein Interesse daran, etwas an unserer Situation zu ändern. Die fühlen sich darin wohl, selbst als „Hirten ihres Volkes“ dazustehen und haben keinen Plan davon, was es heißt, ein Hirte zu sein!Also, ehrlich, Daniel, Du glaubst doch nicht im Ernst, dass eines Tages hier irgendwelche Engel auftauchen und Dir sagen, dass es uns Hirten jemals besser gehen würde?

Hirte 2: Warum eigentlich nicht?

 

E 1: Tja, warum eigentlich nicht? Ob es Engel waren oder nicht. Wie es genau ablief – damals in Palästina, das wissen wir nicht. Ob es diese beiden waren, denen in wenigen Tagen die Botschaft erstrahlen wird: Jesus, unser Retter, ist geboren, das wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass Jesus als Kind in diese Welt kam. Wir glauben daran, dass er unser Retter ist. Er ist unser Hirte, der uns nie allein lässt, auch wenn wir in Gefahr geraten. Er ist Gottes Sohn.

E 2: Wenn wir uns heute auf dieses Fest vorbereiten, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott mit der Geburt Jesu Licht in die dunkle Nacht der Hirten bringen wollte. Und wir dürfen darauf vertrauen, dass er auch in unsere Nacht kommt.
Ich hoffe, wir können an Weihnachten ganz neu verstehen, was es bedeutet, dass Gott auf die Erde gekommen ist und mit uns geht. Dass er unsere Lasten teilt und uns Kraft schenken will, auch das zu tragen, was für uns gerade dunkel und finster ist und uns Angst macht.

E 1: Du hast recht. Vielleicht hören wir die Botschaft in diesem Jahr, wenn die Welt um uns herum dunkel bleibt, weil nicht die üblichen Lichter der Weihnachtsmärkte brennen, ganz besonders gut. Vielleicht wird uns sogar mehr als die Jahre zuvor bewusst, was Weihnachten wirklich bedeutet: Gott selbst erhellt die Nacht. Gott selbst will bei uns sein. Mitten unter uns.

 

E 2: Ja, ich glaube: Gott wird auch in diesem Jahr in unsere Welt kommen.

E 1: Aber anders, als wir es gewohnt sind.

Hirte 2: Ich bin überzeugt: Gott wird unser Schicksal wandeln. Was er versprochen hat, wird er halten.

Hirte 1: Aber vielleicht ganz anders, als wir das erwarten.

 

Hoffnungslied: Norbert Kissel, Wir reichen einander das Hoffnungslicht (Christian Kunz, Altsaxophon; Michael Rehberg, Tenorsaxophon)

 

Fürbittgebet:

Herr, unser Gott, an diesen Tagen bitten wir Dich um Dein Hoffnungslicht für uns und für Menschen auf der ganzen Welt:


Für alle, die wie die Hirten als Ärmsten der Armen heute in unserer Welt leben. Und für alle, die heute mit offenen Augen die Nöte der Welt sehen und zu helfen versuchen, wo sie nur können.

Für alle, die unter der aktuellen Situation besonders leiden, die sich einsam fühlen und alle, die die Hoffnung auf neue Perspektiven aufgegeben haben. Und für alle, die sich bemühen, Menschen aus ihren Depressionen und dunklen Stimmungen zu holen.

Für alle, die an Corona erkrankt sind oder große Angst vor der Krankheit haben. Und für alle, die sich als Angehörige, als Ärzte, als Pflegende und auf vielerlei Weise um Kranke kümmern.

Für alle, für die die momentane Situation eine existentielle Bedrohung darstellt. Und für alle, die sich in Politik, Wirtschaft oder auf andere Weise sorgen, dass Menschen ihre Lebensgrundlage nicht entzogen wird, sondern allen Menschen ein gutes Leben ermöglicht wird.

Für alle Menschen hier in unseren christlichen Gemeinden, die wir in in diesen Tagen auf ganz neue Weise das Weihnachtsfest feiern. Lass uns offen sein dafür, wie Du uns in diesem Jahr ganz neu überraschen und beschenken willst.

So schenke der Welt auf neue Weise in diesem Jahr Dein Hoffnungslicht, und lass uns selbst zu Hoffnungslichtern für Menschen um uns herum und in der Welt werden. Amen.

 

Wir beten gemeinsam:

Vater Unser

 

"Abkündigungen/Vermeldungen" und Kollektenansage:

Kollekte: Die Vorbereitungsgruppe, das "Hirtenteam", hat in diesem Jahr beschlossen, die Kollekte an das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" zu überweisen. Auch die Sternsingeraktion fällt in diesem Jahr leider zu großen Teilen dem Lockdown zum Opfer. Gleichzeitig haben die Kinder in aller Welt, für die Kinder unserer Gemeinden Jahr für Jahr mit großem Engagement sammeln, unsere Geldspende in diesem Jahr so nötig wie nie. Sehr gerne wären die Kinder wieder zu ihren Häusern gekommen. So wird es in diesem Jahr leider nicht möglich sein. Doch wir bringen Ihnen den Segensaufkleber sehr gerne trotzdem auch im kommenden Jahr vorbei (und werfen ihn in Ihren Briefkasten), wenn Sie eine Mail schicken an hirtenandacht-auf-dem-schiffenberg@gmx.de schicken.

Wenn Sie statt der Kollekte am Ende des Gottesdienstes den Sternsingern gerne eine Spende überweisen möchten, können Sie dies gerne über diesen Link tun: https://spenden.sternsinger.de/ml6LpR1x

Im Namen der Sternsinger sagen wir DANKE für jede Spende!

 

Das "Hirtenteam" wünscht Ihnen zum Abschluss dieses Gottesdienstes gemeinsam mit den HIrten einen guten Weg zum Kind! Haben Sie in dieser verrückten Zeit dennoch segensreiche Tage und dann an Weihnachten eine gute Begegnung mit Jesus an der Krippe! Reichen Segen wünschen wir Ihnen - und hoffen, uns dann spätestens im nächsten Jahr auf dem Schiffenberg in großer ökumenischer Gemeinschaft begegnen zu dürfen!

Im Namen unserer Kirchengemeinden wünschen wir Ihnen so schon heute gesegnete Weihnachten und reichen Segen im Jahr 2021!

Pfarrerin Heike Düver, Pfarrerin Jutta Hofmann-Weiß, Pastoralreferentin Dr. Kerstin Rehberg-Schroth, Pfarrer Merten Teichmann

 

Segen:

Der HERR segne dich und behüte dich;
der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

Amen.

 

Schlusslied: Tochter Zion (Christian Kunz, Altsaxophon; Michael Rehberg, Tenorsaxophon)