Impuls zum Sonntag

Im heutigen Evangelium (Mt 20,1-16) hören wir von ganz verschiedenem Einsatz, der zum selben Lohn führt – dem, was für diesen Tag nötig, was das täglich Brot ist. In der Währung der Zeit Jesu war dies ein Denar.

Jesus fordert die Unzufriedenen auf, dankbar zu sein, dass sie das erhalten haben, was vereinbart war. Eine Herausforderung auch für uns heute – wie dankbar und zufrieden bin ich denn mit dem, was ich erhalte? Ist es das, was ich brauche? Und wenn ich habe, was ich brauche – kann ich es genießen? Oder neide ich anderen, was sie mehr haben – oder vermeintlich weniger leisten?

Ich lade Sie ein, heute etwas bewusst zu genießen, wofür Sie dankbar sein können – wie ein leckeres Stück Kuchen, einen guten Kaffee, einen wärmenden Sonnenstrahl oder einfach die Menschen um Sie herum.

(Pastoralreferent Bernhard Deister)