Schmuckband Kreuzgang

Wechsel in der Klinikseelsorge

Johannes Stauder für Bernhard Deister

2022-07 Verabschiedung  PR Dr Bernhard Deister - Einführung Pfr Johannes Stauder (c) bd
Datum:
Fr. 29. Juli 2022
Von:
Matthias Lich

Zum 1. August 2022 hat Pastoralreferent Dr. Bernhard Deister seine Aufgabe als katholischer Seelsorger im Heppenheimer Kreiskrankenhaus an Pfr. Johannes Stauder übergeben. Im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirche Erscheinung des Herrn sprachen ihm Dekan Thomas Meurer, die Referentin für die Seelsorge in Einrichtungen der Alten- und Krankenhilfe im Bistum Mainz, Pastoralreferentin Barbara Wolf und auch die GEschäftsführerin der Klinik, Frau Lina Bartruff, ihren Dank für 22 Jahre als Krankenhausseelsorger aus.

Vor 25 Jahren kam Bernhard Deister als Pastoralassistent nach Erscheinung des Herrn und sein ehemaliger Chef Herbert Schega erinnerte auch an diese Zeit und besonders seinen Einsatz für die Jugendarbeit und die KjG in EdH. Aber auch die ernsten Seite des Arbeitens im Krankenhaus kamen zur Sprache: die evangelische Seelsorgerin Pfarrerin Steffi Beckmann und der Vorsitzende des Ethikkomitees Wolfgang Eisenhauer dankten Bernhard Deister auch für seine unaufgeregte und weiterführende Art der Moderation und Begleitung in schwierigen Situationen nicht nur am Lebensende.

Er selbst ließ es sich nicht nehmen, den anwesenden Vertreter:innen des Kreiskrankenhauses sowie der Grünen Damen, aber auch den Heppenheimer Kolleg:innen für die Unterstützung und das Miteinander zu danken. So hat sich für ihn in vielen Begegnungen die Erfahrung des Evangeliums, in dem Jesus die Tochter des Jairus bei der Hand nimmt und aufrichtet und so neues Leben schenkt, auch selbst erfüllt.

Pfarrer Johannes Stauder, der schon in seinen verschiedenen bisherigen Aufgabenfeldern immer ein Herz für die Krankenbesuche und die Einzelseelsorge hatte, wurde von allen Anwesenden herzlich begrüßt und besonders Bernhard Deister dankte ihm für seine Bereitschaft, einen nahtlosen Übergang in der Seelsorge im Kreiskrankenhaus gerade in den besonderen Belastungen der wieder stärker werdenden Coronakrise sicherzustellen.