Aus dem Fenster schauen und die Gedanken wegfliegen lassen, das macht sicher jede*r von uns mal, besonders in diesen Zeiten. Während die Blicke in den Himmel gehen, wandert mein Blick in den Garten. Da sitzt sie. Auf dem Zaun. Grau, frech, selbstbewusst. Eine Taube. In ihrem Schnabel trägt sie einen Zweig.
Wie bei Noah in der Bibel ist die Taube mit dem Palmzweig im Schnabel ein Zeichen für Hoffnung und für den Mut, nach Neuem Ausschau zu halten.
Wir laden Sie dazu ein, eine oder auch mehrere Tauben nach der beigefügten Anleitung zu falten und diese dann zum dafür vorgesehenen Netz in der St. Markus-Kirche zu bringen. Jede Taube ist ein Hoffnungszeichen, ein Zeichen für den Geist, der uns verbindet, für unsere Gemeinschaft.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich darauf einlassen und diese Hoffnungszeichen so sichtbar werden.
Die Taube in meinem Garten wendet ihren Blick von mir ab. Sie flattert davon. Ich hab´s verstanden, Gott. Du hast mich nicht vergessen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien, auch in diesen Tagen, dass es immer wieder Hoffnungszeichen gibt. Vielleicht auch mit den Texten in diesem Hoffnungsbrief.
Bleiben Sie gesund!
Claudia Oberbeck (Pfarrgemeinderat)
Im Namen von Pfarrer Schmitt-Helfferich, Gemeindereferentin Birgit Wenzel,
Barbara Pietras und Tim Rieth (Pfarrgemeinderat)
Faltanleitung per Video