Mail zum Sonntag 


 

Liebe Leserin, lieber Leser,

auch in Rheinhessen wird während der Sommerferien ein Gang heruntergeschaltet. Kommen Sie gut durch diese besondere Zeit. Es grüßt Sie herzlich Pfarrer Johannes Kleene mit dem gesamten Pfarrteam 

Picknickdeckengottesdienst - Bolzplatz Nierstein

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Samstag, 23. Juli 2022 —10.30 Uhr

Wann und wo: Siehe Bild. 

Anmeldung über das Pfarrbüro 
Nierstein: 06133 925640
E-Mail: pfarramt@pfarrgruppe-oppenheim.de

Die Pastoralraumkonferenz Rhein-Selz hat sich konstituiert.

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Am 14.07.2022 hat sich die Pastoralraumkonferenz Rhein-Selz konstituiert.

Sie wird die Gründung einer neuen Pfarrei vorbereiten. Die neue Pfarrei wird mit Ausnahme von Hillesheim, Dorn-Dürkheim und Mommenheim das Gebiet der Verbandsgemeinde Rhein-Selz umfassen. Sie soll am 01.01.2025 gegründet werden.

Aus Mainz waren Domkapitular Eberhardt und Barbara Wolf (Seelsorgeamt) gekommen, um die Sitzung zu leiten. 13 Projektgruppen erarbeiten nun ein Pastoralkonzept, welches sich z.B. mit der Sakramentenvorbereitung, dem Gebäude-Bestand oder der Caritasarbeit in der künftigen Pfarrei auseinandersetzt.

In die Steuerungsgruppe wurden Beate Bunn-Torner, Ulrich Gagneur (beide Pfarrei Maria Magdalena), Patrick Landua und Dr. Ralf Eßmann (beide Pfarrgruppe Oppenheim) gewählt. Koordinator des Prozesses ist Pfr. Winfried Hommel, Leiter ist Pfarrer Johannes Kleene.

Die nächste Pastoralraumkonferenz wird im November digital stattfinden und den Gebäudebestand in den Blick nehmen.

Die übernächste präsentische Konferenz mit erster Lesung der Gruppenergebnisse findet im April 2023 statt.

Mit einem Gebet und der Bitte um Gottes Segen endete die Sitzung, die von einer positiven Grundstimmung getragen war. 

Die Rhein-Selz-Gefährten

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Gemeinsam gestalten statt einsam zu sein

Getreu diesem Motto hat unsere Initiative „Die Rhein-Selz-Gefährten“ ihre Arbeit aufgenommen. Wir hatten bereits im letzten Gemeindebrief die Gelegenheit, uns kurz vorzustellen.

Bei unserer Auftaktveranstaltung am 7. Juni und danach haben sich bereits ca. zwanzig Menschen zusammengefunden, die bereit sind, einige Stunden ihrer Zeit den Menschen zu schenken, die von Einsamkeit betroffen sind. Diese Helferinnen und Helfer sind in der ganzen Verbandsgemeinde Rhein-Selz ansässig und damit erreichen wir ein breites Spektrum der Hilfe. Wir beginnen nun, die Helfer mit den uns bereits bekannten Menschen zusammenzubringen, die unsere Zeit benötigen und haben bereits mehrere Kontakte vermittelt.

Einsamkeit kann heute jeden betreffen, ob jung oder betagt, ob gesund oder krank. Ist Ihr Kind einsam, weil es oft alleine ist? Sind Sie neu in der VG und kennen noch niemanden? Ihre Kinder sind nicht vor Ort und Sie fühlen sich allein? Ihr Partner/Ihre Partnerin ist verstorben und die Welt ist nur noch grau?

Wir möchten gerne allen, die Einsamkeit verspüren,  für ein paar Stunden jemanden zur Seite stellen. Ob es um Zuhören, Spielen, einen Spaziergang, einen Friedhofsbesuch, Einkäufe  oder vieles andere geht, unsere „Zeitschenker“ können sich sehr vieles vorstellen, was sie mit Ihnen gemeinsam unternehmen können.

Bitte melden Sie sich gerne, wenn Sie unsere Zeit in Anspruch nehmen möchten oder wenn Sie unser Projekt als „Zeitschenker“ unterstützen wollen. Wir sind alle ausschließlich ehrenamtlich tätig und die geschenkte Zeit ist selbstverständlich völlig kostenfrei.

Unsere Mailadresse ist:

gefaehrten@vg-rhein-selz.de

 

Telefonisch erreichen Sie uns unter:

06133-5719970 Frau Weinheimer

0174/1007620 Frau Franz

06133/5719917 Pflegestützpunkt N.N.

In 8(0) Tagen um die Welt

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Kinderfreizeit in den Sommerferien vom 23.-30.07.2022

Dieses Jahr soll unsere Kinderfreizeit nach 2 Jahren Pause wieder stattfinden! Wir freuen uns auf alle Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Die Anmeldung findet ihr hier: Button drücken. 

Schwester Demiana wieder zurück in Kairo

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Sr. Demiana ist zurück in Kairo. Sie hat sich bei uns sehr wohl gefühlt. Der Aufenthalt bei den Benediktinerinnen im Kloster Engelthal, die sie sehr liebevoll aufnahmen, hat ihr sehr gut getan.

In den Gottesdiensten in Nierstein, Guntersblum und Oppenheim kam es zu zahlreichen Begegnungen mit Gottesdienstbesuchern. Sr. Demiana hatte Bilder mit traditionellen Motiven mitgebracht, die Kinder der Mahaba School auf Papyrus gemalt hatten.

Für die großzügigen Spenden und die freundliche Aufnahme bedankt sie sich bei allen sehr herzlich. Vergelt's Gott !

Wenn auch Sie spenden wollen, überweisen Sie Ihren Betrag bitte an den Caritasverband Mainz e.V. bei der Bank für Sozialwirtschaft  IBAN DE43 5502 0500 0001 6001 00 Stichwort: Mahaba School. Bei einer Spende über 30 € erhalten Sie automatische eine Spendenquittung. Geben Sie dazu bitte in der Überweisung Ihren Namen und die vollständige Adresse an.

Für jegliche Unterstützung sagen wir, insbesondere Sr. Demiana herzlichen Dank.

Auskünfte erteilt gerne Hans Eckert, E-Mail:  jj.eckert@icloud.com, Tel.: 06133 925010

Hans Eckert

Grüße von Joachim Josten

Gemeindereferent Joachim Josten

Auf dem Weg zum Gesundwerden

Liebe Gemeinde,

seit meinem schweren Herzinfarkt sind nun bereits 7 Wochen vergangen. Ich möchte mich auf diesem Wege einfach wieder einmal melden und mich ganz herzlich für Ihre Gebete und die guten Wünsche zu meiner Genesung bedanken. In dieser schweren Zeit hat es mir gut getan, dass so viele Menschen an mich gedacht haben. Genesungswünsche haben mich von allen Seiten erreicht, von einzelnen Menschen, aus den Gremien und aus vielen Gruppen. Ganz besonders möchte ich mich bei den Kommunionkindern, ihren GruppenleiterInnen und den Kindern aus den Kindergärten mit ihren Erzieherinnen bedanken. Darüber habe ich mich sehr gefreut. 
Der Aufenthalt in der Rehaklinik ist nun beendet und ich befinde mich nun in der Rekonvaleszenz zu Hause. Es folgen aber noch einige Anschlussuntersuchungen und ich werde auf unbestimmte Zeit noch nicht in den Dienst zurückkehren können. Bitte begleiten Sie mich weiter mit Ihrem Gebet und Ihren Gedanken, das hilft mir sehr.
Ihnen alles Gute und Gottes Segen
Joachim Josten, Gemeindereferent 

Zu guter Letzt ...

DER URLAUB

Ein Mensch, vorm Urlaub, wahrt sein Haus,
Dreht überall die Lichter aus,
In Zimmern, Küche, Bad, Abort –
Dann sperrt er ab, fährt heiter fort.
Doch jäh, zu hinterst in Tirol,
Denkt er voll Schrecken: »Hab ich wohl?«
Und steigert wild sich in den Wahn,
Er habe dieses nicht getan.
Der Mensch sieht, schaudervoll, im Geiste,
Wie man gestohlen schon das meiste,
Sieht Türen offen, angelweit.
Das Licht entflammt die ganze Zeit!
Zu klären solchen Sinnen trug,
Fährt heim er mit dem nächsten Zug
Und ist schon dankbar, bloß zu sehn:
Das Haus blieb wenigstens noch stehn!
Wie er hinauf die Treppen keucht:
Kommt aus der Wohnung kein Geleucht?
Und plötzlich ist’s dem armen Manne,
Es plätschre aus der Badewanne!
Die Ängste werden unermessen:
Hat er nicht auch das Gas vergessen?
Doch nein! Er schnuppert, horcht und äugt
Und ist mit Freuden überzeugt,
Dass er – hat er’s nicht gleich gedacht? –
Zu Unrecht Sorgen sich gemacht.
Er fährt zurück und ist nicht bang. –
Jetzt brennt das Licht vier Wochen lang.

Eugen Roth, deutscher Lyriker (* 24. Januar 1895 in München; † 28. April 1976 ebenda)