Mail zum Sonntag 


 

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Inzidenzzahlen liegen bei uns im Kreis bei unter 20. Alle probieren nun aus, was wieder geht und erlaubt ist. Mir kommt's so vor, wie wenn man lange gefastet hat: Man sollte eigentlich erstmal nur wenig essen, aber wenn alles so lecker schmeckt und so viel Spaß macht ... Auch für unseren gemeindlichen Bereich erwarten wir nun weitere Lockerungen. Wir halten Sie auf dem Laufenden. 

Lektorenkurs in der Pfarrgruppe

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Auch zur Auffrischung

Diakon Norbert Tiegel bietet am Samstag, 24.07.2021 von 13:30-17:30 Uhr einen Lektoren-Kurs an.

Dieser soll in Präsenzform entweder im Antoniushaus oder im alten Pfarrsaal in Nierstein sowie in der Kirche stattfinden.

Es sind nur noch wenige Plätze frei. 

Diakon Tiegel nimmt Ihre Anmeldungen entgegen:

Norbert.Tiegel@bistum-mainz.de

Tel. 0176-43 36 72 76

Was ist bei der Verkündigung der biblischen Texte anders als beim Vorlesen, was ist besonderes dabei zu beachten und in welche Sprechsituation stellt uns die Feier der Liturgie hinein?

Neben praktischen Übungen werden auch solche Fragestellungen besprochen und geübt. 

Interessenten die an diesem Kurs-Termin verhindert sind können sich gern für den nächsten Kurs vormerken lassen. 

Begegnungs- und Erzählcafé im Pfarrgarten St. Bartholomäus

2021_Oppenheim_Pfarrgarten

Wir sehen uns - Gemeinschaft erleben

Die Caritas-Projektgruppe von St. Bartholomäus in Oppenheim lädt Sie ganz herzlich ein zu einem Begegnungs- und Erzählcafé.

Sobald die Coronaregeln es zulassen, werden die Treffen an jedem zweiten Samstag im Monat im liebevoll gepflegten Pfarrgarten hinter der Kirche stattfinden.

Kommen Sie zum voraussichtlich ersten Treffen am 10.07. ab 15:00 Uhr.

Lange genug hat das Virus uns gezwungen unsere Kontakte und Begegnungen einzuschränken. Wir alle freuen uns jetzt um so mehr (Corona-Konform) uns zu treffen, zu erzählen und bei einem Kaffee Zeit miteinander zu verbringen.

Gerade vor dem Hintergrund, dass sich in unserer Gesellschaft und auch in den Kirchengemeinden sehr vieles ändern muss (zum Beispiel die Neuordnung der Pfarreien im Bistum Mainz), fragt sich so mancher von uns:

“ Und wo bleiben wir, mit unseren Wünschen nach Zusammengehörigkeit und Verbundenheit ” 

Nach all den unglücklichen Entwicklungen in der katholischen Amtskirche müssen wir nun Angst haben, dass auch die positiven Aspekte der Gemeinsamkeit in der christlichen  Gemeinschaft zerschlagen werden, bzw. den notwendigen finanziellen Einsparungen zum Opfer fallen?!

Deshalb möchten wir gemeinsam mit Ihnen einen Raum schaffen, in dem man sich begegnen kann.

Wir wünschen uns eine “ Kirche von unten” in der wir den Menschen nahe sind.  Hier können Sie Ihre Talente und Fähigkeiten einbringen, können die Inhalte der Treffen mitgestalten und kreativ sein.

Mit dem Begegnungs- und Erzählcafé sprechen wir jüngere und ältere Menschen an, die Geselligkeit und die Gespräche vermisst haben und außerdem neugierig sind auf Menschen mit anderen kulturellen und religiösen Hintergründen.

Die Bewirtung wird von den Regeln abhängen, die sich bis Juli vielleicht wieder ändern könnten.  Wir hoffen sehr, dass wir bis dahin Kaffee und selbstgemachten Kuchen anbieten dürfen.

Für die Caritas-Projektgruppe der Pfarrgruppe St. Bartholomäus in Oppenheim:

Jutta Leuschen-Wirz, Tel.: 0157 35507063

 

 

Ausschreibung für die Israel/Jordanien-Fahrt der Pfarrgruppe liegt nun vor

Jerusalem

Pfarrgruppe Oppenheim fährt vom 9.5.-20.5.2022 ins Heilige Land

Pfarrer Catta fährt im nächsten Jahr mit unseren Pfarreien ins Heilige Land an die wichtigsten Stätten der Christenheit: Jerusalem, See Genezareth, Taufstelle am Jordan, Berg Nebo, Petra u.v.m. 

Termin: 9.5.-20.05.2022. 

Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Pilgerfahrt. 

Gottesdienste im Freien

GottesdienstGarten

Des einen Freud, des andern Leid

Im Freien darf gesungen werden. Masken dürfen am Platz abgenommen werden. Und niemand muss in Quarantäne, sollte sich ein Infizierter unter den Mitfeiernden befunden haben.

Dafür sticht manchen die Sonne, und es fehlt der sakrale Schutzraum.

Einige kommen jetzt wieder zum Gottesdienst, wo es in Oppenheim, Dienheim und Guntersblum die Möglichkeit zur Feier draußen gibt. Sie sind aus Angst vor Quarantäne ferngeblieben. Dafür bleiben andere fern, denen es draußen einfach nicht gefällt.

Die seit Ostern strengere Personennachverfolgung des Robert-Koch-Instituts hat uns bewogen, in Oppenheim in den Garten oder in Guntersblum und Dienheim vor das Pfarrheim auszuweichen. Das Ordinariat legt in seiner Dienstanordnung ebenfalls fest: Gottesdienste sollen hauptsächlich im Freien gefeiert werden (Nr. 21 der aktuellen Dienstanordnung). Ausnahmen bestätigen die Regel.

Aus diesem Grund halten wir zunächst daran fest, dass in Oppenheim und Guntersblum bei schlechtem Wetter in der Kirche, bei gutem Wetter aber im Freien gefeiert wird. In Dienheim fällt der Gottesdienst bei schlechtem Wetter aus.

Wir können im Augenblick beständig lüften, die Inzidenzzahlen sind sehr niedrig und viele, wenn nicht die meisten, sind inzwischen geimpft. Wir können Gottesdienste im Innern verantworten.

Es ist viel im Fluss und beständig verändert sich auch die Corona-Lage. Bitte verfolgen Sie weiterhin die aktuellen Vermeldungen.  

Zu guter Letzt ...

Eigentlich wollte ich nicht mehr übers Wetter reden. Geht aber nicht: Obdachlose haben keine Jalousien, um sich vor der Sonne zu schützen und keinen Kühlschrank mit gekühlten Getränken. Das können Sie auch auf die Schnelle nicht ändern, aber sollten Sie zum Einkaufen in die große Stadt fahren: beim Losgehen einfach eine Wasserflasche mehr mitnehmen ...
 
Ein gesegnetes, erholsames Wochenende wünschen Ihnen 

 

Pfarrer Johannes Kleene und das gesamte Pfarrteam