in diesem Winter bringen wir es auf den Dreiklang: kurz, kalt, kreativ. Wenn Sie mögen, sind Sie herzlich zur Roratemesse nach St. Bartholomäus (Oppenheim) eingeladen am Mittwoch, 9.12., um 6 Uhr früh. Bitte warm anziehen!

Bußgottesdienste, eine Adventsandacht in Dienheim, eucharistische Anbetung in Oppenheim und das Hochamt zum „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ in Nierstein runden die Woche ab. Näheres dazu in der Gottesdienstordnung, aktualisiert immer auf der Homepage. https://bistummainz.de/pfarrgruppe/oppenheim/index.html

Aktuelle Informationen zu den Weihnachtsgottesdiensten: 

Die Anmeldelisten aller Weihnachtsgottesdienste sind geschlossen. 

Die folgenden Oppenheimer Gottesdienste werden per Youtube live übertragen: https://www.youtube.com/channel/UCQvFnHZK1G-4Xce3wNqIK5w

24.12., 15.30 Uhr Weihnachtliche Andacht (vom Marktplatz in die Kirche verlegt)

24.12., 22.00 Uhr Christmette

25.12., 11 Uhr Weihnachtshochamt

27.12., 11 Uhr Hochamt zum Fest der Hl. Familie

31.12., 18 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss

01.01., 11 Uhr Hochamt zum Jahresanfang. Hochfest der Gottesmutter Maria.  

Guntersblum: Abgesagt wurde die ökumenische Weihnachtsfeier am Heilig Abend um 17 Uhr auf dem Rathausplatz. 

Der ökumenische Silvestergottesdienst in der evangelischen Katharinenkirche wurde abgesagt. Aus St. Bartholomäus wird um 18 Uhr eine Eucharistiefeier übertragen. 

Die Oppenheimer und Dienheimer katholischen Kirchen stehen an Heilig Abend und an den Weihnachtsfeiertagen zum privaten Krippenbesuch offen. Das Licht von Bethlehem kann mitgenommen werden.

Nur bei strenger Beachtung der Abstandsregeln, des Gesangverzichts, der Händedesinfektion, der Maskenpflicht und einer Verweildauer von höchstens 60 Minuten ist ein Ansteckrisiko vermindert. Bitte folgen Sie unbedingt den Anweisungen der Ordner. Es wird nicht geheizt.

Diakon Norbert Tiegel ist nun schon seit einigen Monaten bei uns tätig. Hier stellt er sich vor:

Liebe Interessierte,

ich bin der NEUE, nicht mehr so ganz junge Diakon, der zur Unterstützung des Teams in Ihren Pfarreien mitarbeiten wird. Hier einige Informationen, damit sie wissen mit wen sie es zu tun haben
Geboren 1953 in der Norddeutschen Diaspora in Wienbergen(Kein Druckfehler) als zweites von 5 Kindern.
Nach der Mittleren Reife eine Ausbildung als Industriekaufmann im Lebensmittelbereich.
Danach als Zeitsoldat bei der Bundeswehr in verschiedenen Verwendungen, dabei Engagement in der Militärseelsorge. Praktikum in der Militärseelsorge, Fachhochschulreife, Studium an der Kath Fachhochschule Mainz in Religions-Pädagogik. Gemeindeassistent in Mainz-Breztenheim, Sendung durch Kardinal Lehmann nach Undenheim und 1989 Weihe zum Ständigen Diakon. 
Dort war ich Tätig im Religionsunterricht, Erstkommunionvorbereitung, Caritas, Taufen, Trauungen Beerdigungen, Geistliche Begleitung, Exerzitien im Alltag
Ab 2008 dann nur noch mit halber Stellen in Undenheim, mit der anderen Hälfte Ausbildungs-Referent im Bischöflichen Ordinariat in Mainz für die „Ständigen Diakone“
Im November 2019 Verabschiedung aus beiden halben Stellen.
Ab 1. April 2020 als Diakon „mit Zivilberuf“ wieder Tätig in der Pfarrei St. Maria Magdalena Rheinhessen und Aushilfe in umliegenden Orten.
Verheiratet, wohnhaft mit meiner Frau im Pfarrhaus in Undenheim. 5 Erwachsene Kinder.

Vom 1. Dezember 2020 bis 31. Juli 2021 als Diakon (mit halber Stelle) in der Pfarrgruppe Oppenheim mit den Schwerpunkten: Vorbereitung und Begleitung der Taufen und Trauungen, Beerdigungen.
Darüber hinaus Seelsorgegespräche, Kontakte und Begleitungen, manches durch Corona Bedingt überwiegend telefonisch.

Kontakt Daten: Telefonisch 0176 43 36 72 76  oder mail norbert.tiegel@bistum-mainz.de

Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen

 Ihr Diakon Norbert Tiegel

Frau Rita Henning hat sich seit 2007 ehrenamtlich um die Caritas in Dienheim gesorgt und diese Aufgabe nun an Frau Margot Ziegler übergeben. Am Ende des Gottesdienstes am 2. Dezember hat Pfarrer Kleene Frau Henning (auf dem Foto rechts) im Namen der Pfarrei ein herzliches Dankeschön gesagt und Frau Ziegler (auf dem Foto links) für ihre neue Aufgabe gesegnet. 

Die ehrenamtlichen Caritas-Beauftragten sind die Ansprechpartner bei akuten Notfällen, kümmern sich aber auch sonst um soziale Belange und organisieren die regelmäßigen Sammlungen. Die Vergabe der Gelder wird im Ortsausschuss beraten und beschlossen. 

Wir haben wieder angefangen, jeden ersten Sonntag im Monat in Oppenheim eine Türkollekte zur Finanzierung der Dachsanierung durchzuführen. Die nächste ist am kommenden Sonntag, 6. 12., am Fest des hl. Nikolaus.

Einige aus der Oppenheimer Gemeinde hatten die Idee, gleichzeitig an jenem Sonntag einen Minibasar zu organisieren. Wir bieten den letzten Wein „Roof des Herrn“ an. Es sind nur noch 104 Flaschen Weißwein und 39 Flaschen Rotwein vorhanden. Vielleicht die letzte Gelegenheit vor Weihnachten ein originelles Geschenk zu erwerben. Außerdem gibt es einige Gläser Marmelade und Gelee. Herr Beer hat aus Wingertsknotzen wunderschöne Kerzenleuchter hergestellt. Frau Minga strickte wollig warme Stulpen für kalte Hände. Sehen Sie selbst, ob etwas für Sie dabei ist.

Auf Einhalten alle Hygienemaßnahmen müssen wir natürlich äußerst genau achten.

Wir werden drei Tische an verschiedenen Stellen in der Kirche aufstellen, damit keine „Menschentrauben“ entstehen. Schon beim Betreten der Kirche können Sie sehen, wo sie stehen. Außerdem gilt Maskenpflicht und, wenn möglich, „Redeverbot“ an den Tischen.

(Dr. Anita Reinhard) 

Machen Sie mit bei unserer Aktion!!! Immer noch schränkt uns die CoronaPandemie in unserem Alltag stark ein. Deshalb laden wir Sie ein, in unseren, den Ludwigshöher Bibelgarten vor der Kirche zu kommen . Dort steht ein Tannenbaum bei der Krippe, der darauf wartet, mit Ihren Weihnachtswünschen geschmückt zu werden. Schreiben Sie Ihre Wünsche, die nicht mit Geld zu bezahlen sind, auf die bereitliegenden Sterne. Wir wollen dafür beten, dass sie in Erfüllung gehen. Der Ludwigshöher Ortsausschuss

Am 3. Adventssonntag ist die Ludwigshöher Kirche zur stillen Einkehr von 16:30 bis 19:30 für Sie geöffnet.

Bei Kerzenschein, adventlicher Musik sowie heiteren und besinnlichen Texten sind Sie eingeladen,

sich einen Moment der Ruhe gönnen, ohne Anmeldung, aber unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln.

Es erwartet Sie der Ludwigshöher Ortsausschuss.

Dass der Advent eine besinnliche Zeit der Vorfreude und Erwartung auf das Weihnachtsfest auch in diesem schwierigen Jahr sein kann,

dazu ermutigt das Banner an der Treppe zur St. Vitus Kirche in Ludwigshöhe, das vom Ortsausschuss gestaltet wurde.

Vieles ist anders in dieser Adventsszeit, aber die Frohe Botschaft bleibt erhalten.

„40 Gemeinden in den Dekanaten Mainz Stadt, Mainz Süd, Bingen und Alzey-Gau-Bickelheim engagieren sich zugunsten der Wintersammlung 2020,“ informiert Anne Stein, Caritasverband Mainz e. V. am Informations-Einkaufswagen vor EDEKA SBK Oppenheim.  Wegen des Neuschnees wurde der Einkaufswagen dekoriert und für Caritas eingesetzt. Die Sammlung wird wegen Corona als Briefkastensammlung bis 5. Dezember 2020 in Rheinland-Pfalz und Hessen durchgeführt.

Dr. Anita Reinhard-Schier, Caritas Oppenheim, kennt die Sorgen und Ängste der Menschen, sie erlebt Schüler, Behinderte und ältere Menschen. Sie weiß wie wichtig, die unbürokratische Hilfe ist, die die Caritas Oppenheim leisten kann, wie wichtig die Oppenheimer Tafel für die Menschen, die weniger Geld zum Leben haben, ist. Sie selbst leitet seit acht Jahren die Initiative „Yes I can“. Schüler*innen der Unter- und Mittelstufe der IGS Oppenheim werden in Englisch, Deutsch und Mathematik ehrenamtlich unterstützt. „Das sind Schüler, die uns brauchen, damit sie die Lücken aufarbeiten und wieder am Unterricht erfolgreich teilnehmen können“.

Der Caritasverband Mainz setzt den 50-prozentigen Anteil der Sammlungen für die Beratungsdienste ein, die ohne diese Unterstützung nicht kostenlos angeboten werden können. Claudia Möller, Caritas Nierstein, Marga Bleser, Caritas Dexheim, Ulrich Stürmer, Caritas Guntersblum, Andrea Leber, Caritas Ludwigshöhe, Margot Ziegler, Caritas Dienheim,  Ilse Lahm und Dr. Anita Reinhard-Schier, Caritas Oppenheim werben für die Sammlung. Gutes Tun liegt in Ihrem Wesen. Für Caritas werben ist für Sie keine Frage: Caritas ist gelebte Nächstenliebe.

Foto: Dr. Anita Reinhard-Schier am Einkaufswagen von EDEKA SKB Oppenheim

(Autor: Anne Stein)

Ab Sonntag, 6.12.2020, bieten wir jeden Sonntag einen weiteren Gottesdienst an in der Kilianskirche in Nierstein um 18 Uhr. Der Gottesdienst, eine Eucharistiefeier, wird einen ruhigen Charakter haben, um den Sonntagabend gut ausklingen zu lassen. Jeweils wöchentlich wechselnd werden Pfarrer und Musiker aus der Pfarrgruppe Oppenheim oder der Pfarrei Maria Magdalena (Undenheim-Weinolsheim-Friesenheim) die Eucharistiefeier gestalten, sofern die Corona-Bestimmungen dies zulassen. 

Die Idee zu einer Kooperation kam auf, weil zum einen der eine sonntägliche Gottesdienst am Vorabend für Nierstein nicht ausreichend war und die Pfarrei Maria Magdalena nach einer größeren Kirche suchte. Die Vorabendmesse am Samstag in Nierstein um 18 Uhr bleibt bestehen. 

Anmeldungen für beide Gottesdienste bitte über das Pfarramt in Nierstein. Es gelten die Corona-Bestimmungen des Bistum Mainz. 

Kolping – Gedenktag, diesmal anders! Zwar wegen Corona nicht in gewohnter Weise, fällt er doch keineswegs aus. Am Samstag, 05. Dezember, werden Vorstandsmitglieder die Vorabendmesse um 18 Uhr in St. Kilian mitgestalten. An deren Ende werden einige Jubilare für treue Mitgliedschaft geehrt. Eine anschließende Feier ist leider nicht möglich. Kolpingund Gemeindemitglieder bitten wir um rege Teilnahme. Anmeldung über das Niersteiner Pfarrbüro ist erforderlich. (Dienstag 9 – 11 Uhr und Donnerstag 16 – 18 Uhr; 06133 – 92 56 40). Präses Zorn kann leider nicht mitwirken, weil er 2 Tage zuvor am Augenlid operiert wird.

Nierstein   Eine Advents- und Vorweihnachtszeit ohne Weihnachtsmarkt und Weihnachtsfeiern – manch einer mag sich derzeit fragen, wie es wohl werden wird, in diesem Jahr auf viele liebgewonnene Bräuche verzichten zu müssen, die uns das Weihnachtsfest alljährlich zu etwas ganz Besonderem werden lassen.

Diese Frage stellte sich auch die Katholische Kirchenmusik St. Kilian, war doch auch das eigene Vereinsjahr geprägt durch die Absage vieler gemeinsamer Aktionen und Proben, des Jahreskonzerts und der Niersteiner Kerb. Und nun scheinen auch die musikalischen Auftritte in der Vorweihnachtszeit in weite Ferne gerückt zu sein.

Umso wichtiger ist es den Kilianos, dennoch ihren Beitrag dazu zu leisten, dass sich bei den Niersteinern und allen Freunden des Vereins zum Jahresende zumindest ein wenig Weihnachtsstimmung einstellt. Hierzu nehmen die Musikerinnen und Musiker derzeit einige Weihnachtslieder auf, die sie nach und nach an den einzelnen Adventssonntagen über das Internet veröffentlichen. Interessierte finden den Link über www.kilianos.de.

Was sich einfach anhört, ist mit einigen Mühen verbunden, kann sich das Orchester derzeit ja nicht zum gemeinsamen Musizieren treffen. Dennoch ist es dem Orchester ein großes Anliegen, einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, dass die kommenden Wochen für uns alle zu dem werden was sie für viele seit jeher sind – eine ganz besondere Zeit im Jahr voller Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest.

Vor allem in Nierstein werden Helferinnen und Helfer gesucht, die vor den Gottesdiensten die Anmeldungen entgegennehmen, die Hygieneregeln erklären und bei der Platzsuche helfen. Besonders suchen wir gerade Menschen für die Anmeldungen am Heilig Abend im Stadtpark.

Sie bekommen bei uns keine Entlohnung in Euro, aber werden Teil einer Gemeinschaft sympathischer Menschen. 

Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro Nierstein. Wir freuen uns auf Sie. 

AUF EIN WORT

Darauf warte ich
Hermann Josef Zorn
Katholischer Pfarrer i. R.
Oppenheim

Im Advent warte ich auf etwas, das ich selbst nicht machen kann. Der die grandiose Evolution bis hin zu uns Menschen geplant hat, der wirklich Macht besitzt, Gott, missbraucht seine Macht nicht, er wird Mensch ohne Wenn und Aber. Wie jedes neugeborene Baby strahlt es den emotionalen Reiz der Unschuld aus. Dieser Emotion darf ich mich hingeben. Denn der erwachsene Jesus wird den Reiz des Anfangs sehr handfest einlösen. In der Kraft Gottes macht er Menschen gesund an Leib und Seele, er traut ihnen mehr zu als sie sich selbst und ohne Unterschied bietet er ihnen die Liebe und Versöhnung Gottes an. Dabei scheut er keinen Konflikt, gelegentlich übertritt er geltende Gesetze. Das bringt ihm den Zorn der Mächtigen ein bis zur Hinrichtung am Kreuz. Doch Jesus steht zu allem, was er für uns Menschen gesagt und getan hat, er nimmt Folter und Tod auf sich. Und Gott bestätigt Jesu Wirken als seinen Willen. Er weckt ihn aus dem Tod auf. Jesus Christus lebt.
Mir und allen Menschen bietet er eine neue Lebensgemeinschaft mit Gott und meinen Mitmenschen an. Er nennt sie das Reich Gottes. Dafür wirbt er um meine freie Zustimmung. Leider bin ich nur bruchstückhaft bereit, mich auf seine Lebensgemeinschaft einzulassen. Deshalb wirbt das neugeborene Kind Jahr für Jahr erneut um meine Zustimmung. Und der erwachsene Jesus zeigt, dass meine Zustimmung, mein Glaube, keimen und wachsen darf wie ein Samenkorn. Ja, das will ich auch in diesem Advent aktiv erwarten.

Gute Nachrichten waren unter Kaiser Vespasian zumeist Propaganda, die von gewonnenen Schlachten und besiegten Völkern sprach. Das Evangelium nach Markus hat uns aber eine wirklich gute Nachricht zu verkünden: Es gibt Hoffnung! Und das sollen wir weitersagen, finde ich. Zu hören gibt es das am Sonntag in den Gottesdiensten, live oder online.

Das ganze Pfarrteam wünscht Ihnen einen gesegneten 2. Advent

Ihr Pfarrer Johannes Kleene