Schmuckband Kreuzgang

Pfingsten 2019

Pfingsten 2019 (c) Pfarrgruppe Dom St. Peter und St. Martin / Martina Bauer
Pfingsten 2019
Datum:
So. 9. Juni 2019
Von:
Martina Bauer
Pfingsten 2019 (c) Pfarrgruppe Dom St. Peter und St. Martin / Martina Bauer
Pfingsten 2019

„Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und verkündeten großartige Taten“


Sehen Sie hier einige Fotos vom heutigen Festgottesdienst aus dem Wormser Dom und der Martinskirche, sowie dem anschließenden Grillfest mit der Gemeinde im Martinshof. Vielen Dank an den Förderverein St. Martin für die tolle Organisation! 


Lesen Sie hier die Predigt von Propst Schäfer, sowie die Fürbitten des heutigen Pfingstsonntags.

PFINGSTEN, LJ C, 08./09.06.2019                                 zu: Apg 2, 1-11; 1 Kor 12, 3b-7.12-13 und Joh 20, 19-23

Die Kirche lebt vom Atem Gottes

1.  Pfeift die Kirche auf dem letzten Loch? Den Eindruck kann man ja allmählich bekommen. Der Gottesdienstbesuch nimmt deutlich ab; an den Werktagen sind es, wenn’s hoch kommt, 15-20 Leute, und wenn aus dem Kreis derer jemand krank wird, nicht mehr zur Kirche kommen kann oder gar wegstirbt, kommt auch niemand mehr nach. Und auch sonntags werden die Reihen, von den hohen Festen einmal abgesehen, immer dünner. Über den dramatischen Rückgang der Taufen hatte ich früher schon einmal gepredigt. Jugendliche für die Kirche zu begeistern wird immer schwerer. Umso mehr freuen wir uns über unsere Messdiener und ihre Bereitschaft und Treue. Petitionen für die Abschaffung des Religionsunterrichtes und für eine Einführung eines allgemeinen Ethikunterrichtes für alle werden fleißig unterschrieben. Ja selbst die Zahl der Beerdigungen geht in unseren Gemeinden erschreckend zurück – und da ich nicht davon ausgehen darf, dass plötzlich weniger gestorben wird, bedeutet das: für die Angehörigen ist eine kirchliche Beerdigung längst nicht mehr selbstverständlich. Zum Trost sei gesagt: das alles ist kein Wormser Problem. In allen Gemeinden sieht es ganz ähnlich aus, alle kämpfen mit denselben Problemen. Übrigens über die Konfessionsgrenzen hinweg. Auch in der evangelischen Kirche zeigt sich ein ähnliches Bild. Aber ein Trost oder eine Beruhigung kann das eigentlich nicht sein, im Gegenteil: die Frage stellt sich ja von hier her noch viel dramatischer: pfeift die Kirche in unserem Land auf dem letzten Loch? Von der Begeisterung des Anfangs, von der in den Pfingsttexten heute die Rede ist: jedenfalls keine Spur.

2.  Nun erzähle ich Ihnen das alles nicht, um Sie stimmungsmäßig runter zu ziehen, um ausgerechnet heute, an Pfingsten, dem Fest der „Be-Geisterung“ in das allgemeine Gejammer einzustimmen, dass heutzutage alles immer schlechter wird, dass früher alles viel besser war. Denn bei Licht betrachtet stimmt das so auch nicht. Die vollen Kirchen, an die sich viele Ältere noch erinnern, die Selbstverständlichkeit, mit der der Glaube dazu gehörte, war weiß Gott nicht zu allen Zeiten so. Es gab immer ein Auf und Ab; Mitte des 19. Jahrhunderts zum Beispiel waren die Kirchen mindestens so leer wie heute; erst durch den Kulturkampf, in dem die katholische Kirche im preußisch dominierten Deutschland starken Repressalien ausgesetzt war, formierte sich eine Art Gegenbewegung: man rückte in der Kirche enger zusammen; und plötzlich begann die katholische Kirche um die Jahrhundertwende aufzublühen. Auch die Katastrophe des Krieges und der elenden Zeit danach hat viele Menschen zum Nachdenken darüber gebracht, was der Welt wirklich Halt geben kann und die Kirchen wieder voller gemacht. Wenn ich Ihnen das ausgerechnet heute, an Pfingsten, erzähle, dann also sicher nicht, um uns stimmungsmäßig runter zu ziehen sondern im Gegenteil: weil ich glaube, dass der Blick auf den Anfang der Kirche uns gerade in dieser Situation helfen und Mut machen kann.

3.  Pfingsten ist der Anfang, die Geburtsstunde der Kirche. Und um zu verstehen, was überhaupt Kirche ist, was ihr Wesen ausmacht, ist es wichtig, genau hinzuschauen, wie alles angefangen hat. Das haben sich ja nicht die Jünger zusammen gesetzt, einen „Verein der Freunde Jesu“ gegründet, eine Satzung ausgearbeitet und dann einen Vorstand gewählt. Die Jünger haben sich eingeschlossen, aus Furcht, wie es heißt. Sie waren völlig verstört, nur noch um sich besorgt und wie es mit ihnen nun weiter gehen wird. Sie kreisten im Grunde nur um sich selbst, ähnlich wie ich manchmal heute auch in unseren Gemeinden den Eindruck habe. Zwar schließen wir die Türen des Doms nicht ab; aber unsere Sorgen gehen in dieselbe Richtung wie damals bei den Jüngern: Wie wird es wohl mit uns, mit unseren Gemeinden weitergehen? Wie soll es weitergehen, wenn es immer weniger Priester gibt, wenn immer weniger Leute zum Gottesdienst kommen? Wie wird es weitergehen, wenn Gemeinden zusammengelegt werden, wenn gar Gemeinden aufgelöst und mit anderen zu neuen, größeren Einheiten fusioniert werden? Was passiert dann mit uns, mit der Domgemeinde, mit St. Martin? Es sind im Grunde dieselben Fragen, dieselbe Situation wie die der Jünger damals, die sich zuerst darum sorgten: Was wird denn nun aus uns? Nach dem Tod Jesu, nach seiner Himmelfahrt?

4.  Und dann kommt Pfingsten: mitten in dieses Kreisen um sich selbst platzt der Heilige Geist: ein regelrechter Sturm vom Himmel, so berichtet es die Apostelgeschichte; Feuerzungen, die vom Himmel fallen. Und mit einem Mal reißen die Apostel Fenster und Türen auf, gehen hinaus, beginnen den Menschen, wildfremden Menschen aus aller Herren Länder, die Frohe Botschaft zu verkünden. Es ist, als ob ein Schalter umgelegt wurde: mit einem Schlag sind die eigenen Probleme beiseite gewischt, sie sehen nur noch die Aufgabe, die Sendung, den Menschen von Gottes Liebe  und von Jesus Christus zu erzählen. Und in diesem Moment hören die Jünger auf, ein einfacher Freundeskreis zu sein; in diesem Moment beginnt Kirche!

5.  Im Johannesevangelium wird dasselbe Ereignis etwas anders erzählt: Jesus selbst tritt trotz verschlossener Türen mitten unter die Jünger. Er haucht sie an und sagt: „Empfangt den Heiligen Geist!“ Die Botschaft aber ist genau dieselbe. Das, was diesen Haufen verängstigter, deprimierter, mutloser enttäuschter Menschen zur Kirche macht, ist der Heilige Geist, ist der Atem Gottes. Es ist übrigens ganz genau dasselbe Geschehen wie ganz am Anfang des Lebens: als Gott den Menschen aus Erde geformt hat und ihm den Lebensatem einhaucht – wie mit dem Atem Gottes – auf Hebräisch: der ruah – das Leben überhaupt erst beginnt, so beginnt mit Gottes ruah, mit seinem Atem auch das Leben der Kirche.

6.  Hier wird deutlich, was die Kirche von allen anderen Organisationen, Institutionen, Vereinen, Aktiengesellschaften, globalen Unternehmen unterscheidet: es ist Gottes Heiliger Geist. Die Kirche atmet den Geist Gottes, sie lebt aus seinem Geist. Papst Franziskus hat es einmal sehr eindrucksvoll in einer Ansprache ausgedrückt: Wo die Kirche nicht spürbar aus Gottes Geist lebt, wo die Menschen nicht spüren, dass es dieser Geist ist, der uns antreibt, da läuft sie Gefahr, zu einer bloßen „NGO“ zu verkommen, wie man heute so schön neuhochdeutsch sagt, also zu einer bloßen wohltätigen Nicht-Regierungs-Organisation. Auch solche Wohltätigkeitsorganisationen setzen sich oft mit großer Leidenschaft für eine gute Sache ein: sie leisten Großartiges in der Entwicklungshilfe, setzen sich für Menschenrechte ein oder für die Rettung der Umwelt. Aber Kirche ist von ihrem Wesen her viel mehr. Wir setzen uns nicht einfach für eine gute Sache ein. Unsere „gute Sache“, der wir uns mit aller Leidenschaft widmen, ist eine Person: ist Jesus Christus und sein Evangelium. Wo wir als Kirche nur noch wahrgenommen werden als die Kämpfer für moralische Werte oder als großes Sozialunternehmen, wo nicht mehr spürbar wird, dass es Gottes Heiliger Geist ist, der uns zuallererst antreibt, da hören wir auf, Kirche zu sein.

7.  Ich glaube, das ist heute unser Problem. Die meisten Menschen, auch wenn sie der Kirche ansonsten eher gleichgültig gegenüber stehen, sind ja keine Feinde der Kirche. „Die Kirche tut viel Gutes“, sagen sie: die Krankenhäuser, die Altenheime, das Marienhaus, Kindergärten, Sozialstationen. Und weil wir besonders für diese Arbeit Respekt und Anerkennung erfahren, verweisen wir auch selbst gern stolz auf all das, und verschweigen manchmal verschämt, was doch eigentlich das Wesentliche ist: die Freundschaft, ja die leidenschaftliche Liebe zu Jesus Christus, die uns antreibt, al das zu tun. Das ist eigentlich das Zentrum. Nicht die sozialen Einrichtungen, nicht die Strukturen, auch nicht die Pfarreien, die letztlich auch nur irgendwann einmal gewachsene Organisations- und Verwaltungseinheiten sind. Kirche sind zuerst die Menschen, die den Geist Gottes atmen, die von seinem Geist erfüllt sind, angesteckt sind von seinem Feuer, von seiner Leidenschaft. Wo es nur noch um Zahlen, um Strukturen, um Organisation geht, da, so warnt Papst Franziskus, verliert sie ihre Substanz und läuft Gefahr, sich in eine gewöhnliche Nicht-Regierungsorganisation zu verwandeln neben vielen anderen. „Aber die Kirche ist keine NGO“, sagt der Papst, „sie ist eine Liebesgeschichte!“

8.  Das müssen wir uns zuerst wieder bewusst machen. Wir müssen uns auf den Ursprung, den Anfang der Kirche besinnen. Es ist dieses Angehaucht-sein vom Atem Gottes, das die Kirche zur Kirche macht, das uns fehlerhafte Menschen, die wir alle unsere Macken und Schwächen haben, uns manchmal armseliges Häuflein zur Kirche macht. Dieser Atem Gottes umweht uns jedes Mal neu, wenn wir uns hier zum Gottesdienst versammeln, auch wenn man es in unseren Gottesdiensten vielleicht nicht immer spürt, auch wenn Gottes Atem eben nicht jedes Mal mit Sturmesbraus und Feuerzungen auf uns herabfährt. Aber in jedem Gottesdienst, so bescheiden er auch sein mag, immer, wenn uns hier die Frohe Botschaft verkündet wird; immer wenn wir uns hier als getaufte, gefirmte – also mit Gottes Geist erfüllte Menschen versammeln, immer wenn wir im heiligen Sakrament Christus selbst, seinen Leib, sein Blut, seine unglaubliche Liebe empfangen, wird uns neu sein Atem, seine lebendigmachende ruah eingehaucht. Nur wenn wir das auch wirklich glauben, wenn wir aus diesem Glauben leben, werden auch die Menschen wieder spüren, dass Kirche mehr ist als irgendein Verein oder eine noch so anerkennenswerte Organisation für Sozialarbeit. „Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht“ – heißt es im Großen Glaubensbekenntnis. Je mehr wir uns von diesem Glauben durchdringen lassen, das ist meine feste Überzeugung, je mehr wir diesen lebendigmachenden Geist Gottes atmen, aus ihm leben, umso lebendiger wird unsere Gemeinde, um so glaubwürdiger, umso attraktiver auch für die Menschen, auch für jungen Menschen; um so mehr wird sie wirklich Kirche Gottes sein. Amen.

 

Fürbitten in den Gottesdiensten am Pfingstsonntag, 9. Juni 2019

V: Vor einer Woche, am 1. Juni 2019, waren über 300 Menschen aus dem Bistum nach Mainz eingeladen, sich auszutauschen und ihre Perspektiven in die Überlegungen zum Pastoralen Weg einzubringen. In einem „Raum der Stille“ haben viele der Teilnehmenden an diesem Tag ihre Bitten für den Pastoralen Weg aufgeschrieben. Einige dieser Bitten, die sicherlich die Bitten und Gedanken vieler Menschen wiedergeben, wollen wir heute am Pfingstfest gemeinsam vor Gott bringen.

L: Guter Gott, führe und leite uns auf unserem Pastoralen Weg: Dass wir darauf hören, was Du uns sagen willst und wozu Du uns rufst; dass wir Zeuginnen und Zeugen Deiner befreienden und frohmachenden Botschaft werden; dass wir aufmerksam nach Wegmarken und Orientierungen Ausschau halten, damit wir uns nicht verlieren und Dich finden. – Du Gott, der mit uns geht

A: Wir bitten Dich, erhöre uns.

L: Guter Gott, wir bitten um Deinen Geist für die Gespräche und Diskussionen zum Pastoralen Weg, damit wir, getragen von Deiner frohen Botschaft, einen guten Weg in die Zukunft gehen können. Hilf uns, die Gespräche in unseren Gemeinden so zu führen, dass alle Gemeindemitglieder mit auf dem Weg bleiben. – Du Gott, der mit uns geht

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

L: Guter Gott, wir bitten um Kraft und Mut für jene, die sich aufmachen auf den Weg, Kirche und Gemeinschaft wieder erlebbarer zu machen. Schenke ihnen viele Ideen, Leidenschaft und Energie: Gib uns den Mut und das Vertrauen, etwas Neues zu wagen. – Du Gott, der mit uns geht

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

L: Guter Gott, unterstütze uns in der Suche nach einem Pastoralen Weg, der die Vielfältigkeit der einzelnen Menschen nicht aus dem Blick verliert. Stärke den Mut zur offenen und ehrlichen Kommunikation, in der jeder gehört und ernst genommen wird. Stärke unser Vertrauen in einen Austausch über die Grenzen der Konfessionen und Religionen hinweg. – Du Gott, der mit uns geht

A: Wir bitten Dich, erhöre uns.

L: Guter Gott, stärke unseren Bischof und alle die eine leitende Funktion in unserem Bistum haben: dass sie offen sind für das Neue und Ungewisse; dass sie die Stimmen aus den Gemeinden hören und wir gemeinsam eine gute Lösung für den Pastoralen Weg und für die Kirche der Zukunft finden. – Du Gott, der mit uns geht

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

L: Guter Gott: begleite uns bei unseren Schritten auf dem Weg in die Zukunft. Schenke allen, die deine Botschaft in die Welt tragen, den Mut, sich konsequent für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen – für Gerechtigkeit unter Männern und Frauen und in der gesamten Schöpfung. – Du Gott, der mit uns geht

A: Wir bitten dich, erhöre uns

L: Guter Gott, im Bistum Mainz stehen wir am Beginn des Pastoralen Wegs. Die Kirche in Deutschland begibt sich fast gleichzeitig auf einen Synodalen Weg, auf dem wir über wichtige Fragen in unserer Kirche beraten: wie Macht in unserer Kirche ausgeübt wird, wie Priester und Gläubige, wie Männer und Frauen gut und gerecht zusammenwirken können. Gib allen, die an diesen Beratungen beteiligt sind, deinen Geist der Einsicht. – Du Gott, der mit uns geht

A: Wir bitten dich erhöre uns.

L: Guter Gott, wir bitten für alle, die sich nach Veränderung sehnen; wir bitten für alle, die um ihren Platz in der Kirche fürchten; wir bitten für alle, die Angst haben vor den Veränderungen, die den Pastoralen Weg begleiten und für alle, die mutig voranschreiten. – Du Gott, der mit uns geht.

A: Wir bitten dich erhöre uns.

V: Guter Gott, erhöre unsere Bitten. Begleite uns auf unserem Weg, stärke unser Vertrauen, dass dein Heiliger Geist uns leitet. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn

A: Amen


Wir wünschen allen ein gesegnetes Pfingstfest!



Pfingsten 2019 (c) Pfarrgruppe Dom St. Peter und St. Martin / Martina Bauer
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