„Was sucht ihr den Lebenden bei
den Toten? Er ist nicht hier,
sondern er ist auferstanden.“
Lukas 24, 5d-6b
Ähnlich wie eine Krippe zu Weihnachten möchte uns die Osterkrippe mit hineinnehmen in
das wunderbare Geschehen des Festtages. Sie zeigt das Grab Jesu unterhalb des Hügels
Golgotha, wo Jesus gekreuzigt wurde.
Hinter die Öffnung des Grabes lässt sich ein Teelicht stellen, das erloschen ein Symbol für
den gekreuzigten, verstorbenen Jesus sein kann. An Karfreitag und Karsamstag kann der
runde Stein vor das Grab gerollt werden.
Am Ostermorgen wird der Stein weggerollt und das Teelicht entzündet:
Jesus ist auferstanden!
Die Anleitung zeigt die Osterkrippe aus Holz gefertigt. Als Stein fungiert ein mit
Gipsbändern überzogenes, rundes Stück Holz. Die Abstandsteile werden mit Holzdübeln
zwischen den Hügeln befestigt, das Kreuz wird mit Holzleim geleimt und dann mit einer
Schraube am Grabeshügel befestigt.
Natürlich kann die Osterkrippe auch aus Pappe gebastelt werden. Dann müssen die
Abstandsteile größer zugeschnitten werden, damit sie auf beiden Seiten umgeknickt
angeklebt werden können.
Bild © PG Dom St. Peter und St. Martin