Einfach mal die Leute fragen

Beim Ministrantentag waren „Minis“ als Reporter unterwegs

Mini-Redaktionskonferenz im Zelt von „Glaube und Leben“. (c) Kirchenzeitung Glaube und Leben
Mini-Redaktionskonferenz im Zelt von „Glaube und Leben“.
Datum:
Do. 8. Sep. 2016
Von:
Kirchenzeitung "Glaube und Leben"
Mit dicht beschriebenen Seiten in ihren Blöcken kehren die Ministrantinnen und Ministranten an den Stand von „Glaube und Leben“ zurück. Jetzt wissen sie, wie es sich anfühlt, Interviews zu führen und Erlebnisse aufzuschreiben.

Der „Markt der Möglichkeiten“ rund um den Mainzer Domplatz bot mit 38 Ständen zahlreiche Attraktionen, um das Reporter-Dasein auszuprobieren. Von Mitarbeiterinnen der Kirchenzeitung mit Notizblöcken, Stiften und einigen Tipps ausgestattet, zogen etwa zwei Dutzend Ministranten los und berichteten anschließend von ihren Erlebnissen.

Emilia Herr und Anna Szántó waren zum Beispiel beim Stand „Erste Hilfe für die Seele“ und haben Pfarrer Ignatius Löckemann interviewt. „Man kann dort beichten. Oder mit dem Pfarrer sprechen, wenn es einem nicht gut geht und ihm erzählen, wo der Schuh drückt“, haben die beiden herausgefunden. Emilia aus Groß-Zimmern war schon einmal im Zeltlager Reporterin. „Auch heute hat es mir großen Spaß gemacht“, sagt die 13-Jährige. „Ich konnte einfach mal fragen, was ich wollte.“ Ihre Freundin Anna aus Klein-Zimmern betont: „Mir bedeutet der Mini-Tag sehr viel.“

Die Kolleginnen und Kollegen der beiden Mini-Reporter haben sich das „Big Mikado“ angeschaut, waren bei einem Trommelworkshop und haben sich im Kühe melken versucht. Diese Geschichten sind auf www.kirchenzeitung.de veröffentlicht.

Von Julia Hoffmann

Den ganzen Beitrag mit weiteren Hintergründen, Fotos und Berichten vom "Minitag" lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von "Glaube und Leben" vom 11. September 2016

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