17. März 2025
Der Hessentag bringt Menschen aus ganz Hessen zusammen und zeigt viele bunte Facetten, die das Bundesland ausmachen. Für uns als Katholische Kirche bietet das eine besondere Möglichkeit, unsere Gastfreundschaft zu zeigen. Die Kirche St. Nikolaus liegt inmitten der Festmeile, angrenzend an den Burgpark. Unser Motto klingt zu schön, um wahr zu sein: „paradiesisch – katholisch in Hessen“. Es liegt zwar nicht in unserer Hand, ein Paradies zu schaffen und niemand will behaupten, es gäbe den Himmel auf Erden. Aber es ist Zeit, paradiesische Spuren zu säen, die Hoffnung machen auf eine gute Zeit. Für und mit den Menschen in Hessen. Wir suchen für den Hessentag noch Paradiesbegleiterinnen und –begleiter.
Einladung zum Studientag im Erbacher Hof in Mainz, am Samstag, den 12 April. Zusammen mit dem Dozenten , Prof. Dr. Georg Langenhorst (Universität Augsburg) werden die neutestamentlichen Ostererzählungen in den Fokus genommen. Die Figuren Maria Magdalena, Thomas und die Emmausjünger werden dabei zu großen Vorbildern. Anhand dieser Erzählfiguren werden Strategien aufgezeigt, wie man verstehen kann ohne be-greifen zu können und wie man innere Sicherheit haben kann, ohne sie beweisen zu können. Zur Mittagszeit wird ein geistlicher Impuls in der Nassauer Kapelle des Mainzer Doms angeboten – dem Ort, der aufgrund der dortigen Grablegeszene eine besondere Atmosphäre schafft.
15. März 2025
Die Frühjahrsvollversammlung des Rates der Katholikinnen und Katholiken fand an zwei Tagen im Erbacher Hof in Mainz statt. Ein Schwerpunkt waren „Beteiligungsformate in der Gemeinde und Synodalität vor Ort“, besonders der Gemeindeausschuss und das Gemeindeteam. Gremium richtet außerdem die AG „Demokratie fördern – dem Extremismus widerstehen“ ein und gibt sich erstmals eine Geschäftsordnung.
14. März 2025
Der 58-seitige Bericht ist als pdf-Datei auf der Internetseite des Finanzdezernates verfügbar. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf Entwicklung der 18 katholischen Schulen: Interview mit Bildungsdezernent Gereon Geissler sowie Uwe Brobeil, Geschäftsführer der St. Martinus Schulgesellschaft.
13. März 2025
Wussten Sie, dass es mehr als zehn Formen gibt, das Wort Gottes zu verkünden? Die Liturgische Kommission im Bistum Mainz hat eine Handreichung zum Predigen veröffentlicht. Fragen des Kirchenmagazins "Glaube und Leben" an Michael Wagner-Erlekam zu den Hintergründen. "Die Weltsynode hat in ihren umfänglichen Überlegungen zur Synodalität der Kirche deutlich gemacht, dass diese Synodalität Frauen und Männer befähigt, „an jedem Ort [!] und zu jeder Zeit das Evangelium authentisch und wirksam zu verkünden und zu bezeugen“."
12. März 2025
Die Ausstellung in der Kirche St. Andreas in Klein-Winternheim lädt während der Fastenzeit dazu ein, innezuhalten und die Welt mit neuen Augen zu betrachten. Fotograf Bodo Witzke präsentiert beeindruckende Fotografien, die vermeintlich unscheinbare Motive wie tote Bäume und Baumstümpfe in den Fokus rücken. Die Bilder zeigen dabei die verborgene Schönheit und das unerwartete Wachstum, das oft übersehen wird, und regen zum Nachdenken an. Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, den 16. März statt.
In der aktuellen Ausgabe mit einem Pontifikalamt und Impuls zu Aschermittwoch, einem Gedenkgottesdienst zur Bombardierung von Mainz, der Zulassungsfeier zur Taufe mit Bischof Kohlgraf, dem Gottesdienst mit den Garden an Fastnachtssonntag im Mainzer Dom, sowie der Dokumentation des Hirtenwortes zur Österlichen Bußzeit von Bischof Kohlgraf.
26. Feb. 2025
In der aktuellen Ausgabe mit einer zukunftsfähigen Entscheidung für Kloster Engelthal, der Sonderausstellung „Vom Bombenkrieg gezeichnet“ im Dommuseum, dem Antrittsbesuch von Kirchenpräsidentin Tietz bei Bischof Kohlgraf, dem „Tag der Arbeitswelt“ bei hessnatur in Butzbach und dem Ökumenischen Trauergeläute in Mainz am 27. Februar.
Sieben Wochen, vom 5. März bis 19. April, begleitet die Klimaschutz-App H.O.P.E. alle, die beim Klimafasten mitmachen. Die Aktion ist als Wettbewerb angelegt: Wiesbaden, Mainz und Darmstadt treten in einer digitalen #Klimachallenge gegeneinander an - initiert ist die Aktion von den drei Evangelischen Dekanaten, die Städte sind dabei Partner und Unterstützer.
24. Feb. 2025
"Ich blicke vor allem darauf, wie viele Menschen gewählt haben: So viele wie schon lange nicht mehr und ich freue mich, dass die Menschen politisch interessierter geworden sind. Von daher dürfen wir eine große Hoffnung haben, dass Menschen in unserem Land wirklich Demokraten sein wollen und wissen, dass jeder eine Verantwortung hat, dieses Gemeinschaftswesen mitzutragen. Das ist das beste Wahlergebnis." sagt Paulus Terwitte, Kapuzinermönch, Autor und Journalist im Interview auf domradio.de
Nach der Bundestagswahl ist vor der Regierungsbildung – und da sind noch viele Fragen offen. "Ich hoffe, dass wir jetzt zügig eine stabile Regierung bekommen, die die Probleme anpackt", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Sonntagabend der Katholischen-Nachrichten Agentur (KNA). Nun müssten die demokratischen Kräfte zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger zusammenarbeiten. "Das heißt zuhören, einander verstehen und konstruktiv um gerechte Lösungen ringen und zu Kompromissen bereit sein", erklärte Bätzing. "Deutschland muss dabei in einem demokratischen Europa eingebunden sein, als rechtsstaatliches, freiheitliches, weltoffenes und solidarisches Land." Zum Artikel auf katholisch.de.
14. Feb. 2025
"Wir sollen keine Parteipolitik machen. Auf der anderen Seite wird sich Kirche natürlich nie aus grundsätzlichen Fragen der Menschenwürde und sozialpolitischen Entscheidungen und auch friedensethischen Entscheidungen heraushalten können", sagt Kohlgraf dem Radiosender RPR1. "Er versuche als Kirchenvertreter im Wahlkampf jedoch keine Aussagen zu machen, die sich parteipolitisch ausschlachten ließen. Er rief dazu auf, andere Meinungen wertzuschätzen und unterschiedliche Positionen auszuhalten. Das müsse in einer Demokratie möglich sein." fasst zdfheute zusammen.
10. Feb. 2025
Das Bündnis „Zusammen für Demokratie“ macht im Vorfeld der Bundestagswahl deutlich, was Millionen von Menschen in Deutschland miteinander verbindet – unabhängig von Herkunft, Religion, Weltanschauung, Geschlecht, sexueller Identität, Alter oder Behinderung. Das Anfang 2024 gegründete Bündnis besteht aus Gewerkschaften und Religionsgemeinschaften sowie Organisationen aus den Bereichen Wohlfahrt, Sport, Kultur, Bildung, Jugend, Menschenrechte, Migration und Klimaschutz. Die Bündnispartner verbindet die Überzeugung, dass jeder Mensch die gleiche Würde hat.
29. Jan. 2025
Die Kirchen kritisieren den Gesetzentwurf der Union für eine sogenannte Zustrombegrenzung, über den der Bundestag am Freitag entscheiden soll. Die von CDU-Chef Friedrich Merz angestoßene Verschärfung der Migrationspolitik hätte "nach aktuellem Wissensstand keinen der Anschläge verhindert", heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme, die vorab an die Abgeordneten verschickt wurde.