Begegnung mit afrikanischen Bischöfen

Diözesanadministrator Giebelmann traf drei Bischöfe aus Sambia

DA Giebelmann und DD Heckwolf mit afrikanischen Bischöfen (c) Bistum Mainz / Matschak
Datum:
Di. 5. Juli 2016
Von:
am (MBN)
Mainz. Der Diözesanadministrator des Bistums Mainz, Prälat Dietmar Giebelmann, hat am Dienstag, 5. Juli, drei afrikanische Bischöfe zum Gespräch getroffen.

Die Begegnung, an der auch der Missionsdirektor des Bistums Mainz, Domdekan Prälat Heinz Heckwolf, sowie Alois Bauer vom Referat Gerechtigkeit und Frieden/Weltmission und die Missio-Beauftragte der Diözese, Dr. Annette Wiesheu, teilnahmen, fand im Bischöflichen Ordinariat statt.

Von Seiten der afrikanischen Bischöfe waren gekommen: Erzbischof Ignatius Chama aus dem Erzbistum Kasama/Sambia, Erzbischof Telesphore George Mpundu aus dem Erzbistum Lusaka/Sambia sowie Bischof Justin Mulenga aus der Diözese Mpika/Sambia. Erzbischof Chama und Erzbischof Mpundu waren beide zuvor Bischöfe von Mpika. Die Bischöfe wurden von Pfarrer Irenaeus Chimpali, Schatzmeister der Diözese Mpika, und von Pfarrer Peter Banda, Schatzmeister der Diözese Lusaka, begleitet. Die Gruppe der afrikanischen Bischöfe wurde auch von Pfarrer Thomas Matthaei begleitet, der als Priester des Bistums Mainz in der Diözese Mpika wirkt und derzeit auf Heimaturlaub ist.

Erzbischof Mpundu, der Präsident der Bischofskonferenz von Sambia ist, wies in dem Gespräch darauf hin, dass man in diesem Jahr das 125-jährige Jubiläum der Christianisierung Sambias feiere. Er dankte insbesondere der Katholischen Kirche in Deutschland, die einen entscheidenden Anteil am Aufbau der Kirche in Sambia habe. Da es immer weniger Missionare aus Europa gebe, baue man nun einen eigenen Klerus auf. Giebelmann sagte den drei Diözesen finanzielle Unterstützung für pastorale Projekte zu.