„Ihr seid das Licht der Welt“

Gottesdienst für die Garden und Korporationen der Mainzer Fastnacht im Dom

Gardegottesdienst (c) Bistum Mainz / Blum (Ersteller: Bistum Mainz / Blum)
Datum:
So. 11. Feb. 2018
Von:
tob (MBN)
Mainz. „Jesus will die Menschen, die ihm nachfolgen, nicht in Abhängigkeit halten, sondern er spricht ihnen die Fähigkeit zu, selbst Licht zu sein: Er will sie an der Erleuchtung der Welt beteiligen.“ Das sagte der Mainzer Domdekan, Prälat Heinz Heckwolf, in seiner Predigt beim diesjährigen Gottesdienst für die Garden und Korporationen der Mainzer Fastnacht im vollbesetzen Mainzer Dom.
Gardegottesdienst (c) Bistum Mainz / Blum

„Nicht weil wir so klug, so erfolgreich sind, nicht weil unsere Selbstlosigkeit so groß ist oder unser religiöser Eifer alle in Erstaunen versetzt, sondern weil wir von Jesus angesteckt sind, von seinem Licht, können wir Licht der Welt sein“, betonte Heckwolf. 

Der Domdekan predigte am Sonntag, 11. Februar, bei einer Eucharistiefeier mit den Mitgliedern der Mainzer Fastnachtskorporationen und -vereine im vollbesetzten Mainzer Dom. Ausgangspunkt seiner Predigt war die diesjährige Zugplakette für den Rosenmontagsumzug, auf welcher der Mond als Fastnachtssymbol dargestellt ist. Das Motto der Kampagne 2018 lautet: „So wie der Mond die Nacht erhellt, strahlt Mainzer Fastnacht in die Welt.“ Der traditionelle Gottesdienst, den Domdekan Heckwolf seit 1995 im Mainzer Dom gestaltet, fand in diesem Jahr zum 24. Mal statt. 

Weiter sagte der Domdekan: „Der Mond ist der Himmelskörper, der sein Licht von der Sonne erhält. Dieses Licht vergeht und wird wieder neu. So ist der Mond ein eindringliches Sinnbild für das Werden und Vergehen, für das Stirb und werde, für das christliche Verständnis des menschlichen Lebens, das geboren wird, das vergeht, aber im Sterben neu wird durch die Auferstehung. Der Mond ist damit ein Zeichen für die Hoffnung, dass selbst in der größten Dunkelheit des Todes ein Licht ist.“

In den Fürbitten wurde unter anderem für alle Beteiligten und Besucher des Mainzer Rosenmontagszuges gebetet. Auch dem im vergangenen Jahr verstorbenen Klaus Eigenbrodt, der als „Plakette-Klaus“ bekannt war, wurde im Gebet gedacht. Am Ende des Gottesdienstes segnete Domdekan Heckwolf neue, zu Jubiläen angeschaffte Fahnen der Roten Husaren aus Mainz-Kostheim (66 Jahre) und des Carnelvalsvereins Eiskalte Brüder aus Mainz-Gosenheim (125 Jahre). Unter anderen hatten Mitglieder der Garden die Aufgaben der Ministranten, der Lektoren und Kantoren übernommen. Konzelebranten waren Regens Dr. Tonke Dennebaum, Subregens Markus Lerchl, Pfarrer Dietmar Wieland und Pfarrer Ignatius Löckemann. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Wonnegauer Blasorchester aus Osthofen unter Leitung von Samir Müller sowie Thomas Höpp an der Domorgel.

Gardegottesdienst (c) Bistum Mainz / Blum
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