Wenn es heute schwer ist, verbindlich Beziehungen zu leben, so gilt dies auch im Blick auf die Beziehung zu Jesus Christus. Sich an einen persönlichen Gott, an Jesus von Nazareth zu binden, ist für viele Menschen eine seltsame Vorstellung, weil es etwas „kostet", ohne dass schon absehbar wäre, was der Gewinn sein wird.
(Hans Zollner, Jesuit, Theologie- und Psychologieprofessor, in: Christ in in der Gegenwart 38/2024)
Jede Beziehung "kostet" immer auch etwas. Man investiert Zeit, Verständnis, Hilfe, Gefühle,... Im Fall der Beziehung mit Jesus heißt dies auch: Leben nach seinem Beispiel, Gott und den Nächsten lieben wie sich selbst, Zeugnis geben, für seine Sache auch Nachteile in Kauf nehmen. Wer Jesus nachfolgen will, der macht keine Rechnung auf, ob es sich am Ende auszahlt; so wie wenn man in ein Unternehmen oder in einen Aktienfonds investiert. Nachfolge Jesu geht man ein ohne Kalkül, ohne Vorteilsgesuche, ohne zu streiten wer der Größte ist - so hören wir es am Sonntag im Evangelium (Mk 9,30-37): "Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein". Die Beziehung zu Jesus und seine Nachfolge nimmt man an wie ein Kind. Lasst uns also darin wachsen, Kinder Gottes zu sein. Das heißt auch mit denen solidarisch zu sein und für die zu beten, die es am Nötigsten haben - besonders gerade alle, die vor allem in Österreich, Tschechien und Polen durch Regen, Flut und Überschwemmungen so viel verloren haben.
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