„Fröhliche Preisnacht überall!“ – So adaptiert ein Supermarkt ein Weihnachtslied. Das passt: Für viele scheint es zum Ende des Advents vor allem ums Geschenkeshoppen und die perfekte Orga der Weihnachtstage zu gehen: Die Wohnung soll glänzen, Harmonie aus jedem Winkel strahlen, die Geschenke hübsch verpackt unterm Baum liegen und das Essen lecker schmecken wie noch nie. Daran wird alles gesetzt, das Stresslevel steigt - was nicht selten dazu führt, dass es kurz vor knapp so richtig kracht, weil alle auf dem Zahnfleisch gehen.
Wie nötig wäre genau da, dass uns einer erlöst und Frieden bringt?!
Umgekehrt: Wie viel Platz räumen wir dafür ein, neben Geschenken, Weihnachts-Orga und allem, was uns im Advent noch im Nacken sitzt? Welche Chance geben wir Gott uns zu erlösen?
Vor gut 2000 Jahren ist Er in einer schäbigen Futterkrippe zur Welt gekommen. Die gut ausgestatteten Herbergen hatten keinen Platz. Den findet Er in einer ärmlichen Krippe. – Eine klare Botschaft.
Wie gut passt unser Weihnachtfest, hier und heute, zu dieser Ur-Botschaft von Weihnachten?
Wie viel Platz lassen wir für Gott übrig, dass er uns erlösen kann?
Die KHG begibt sich am 18. Dezember in die Weihnachtspause. Davor feiern wir am 3. Advent noch einmal Junge Messe, dabei besteht die Gelegenheit, sich das Friedenslicht aus Bethlehem abzuholen.
Wir wünschen Euch allen gesegnete und friedliche Feiertage mit ausreichend Platz für Gottes Ankunft in der Krippe, unter dem Baum und in Euren Herzen.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 07. Januar 2024 zur Jungen Messe und beim anschließenden Quizabend in der KHG.
Maike Jakob