Antrittsbesuch der neuen Kirchenpräsidentin der EKHN, Prof. Dr. Christiane Tietz, im Mainzer Bischofshaus. Tietz und Bischof Peter Kohlgraf bekräftigten bei dem Treffen ihre Bereitschaft, das gute ökumenische Miteinander von EKHN und Bistum Mainz fortzusetzen. Tietz hatte das Amt der Kirchenpräsidentin zum 1. Februar in der Nachfolge von Volker Jung übernommen.
Uns steht eine Zeit im Jahr bevor, in der wir uns verkleiden, schminken und ausgelassen feiern. Dabei ist uns nicht bewusst, dass in der Karnevalsschminke und dem roten Lippenstift, mit dem wir Bützchen verteilen, Mica enthalten ist. Bei der Produktion von Schminke wird es als Glitzer eingesetzt. missio Aachen kritisiert die Ausbeutung von Menschen für Kosmetik Produkte und startet zu Karneval die Kampagne ‚Fair schminken‘.
Zum Trauergeläute wird am Donnerstag, 27. Februar, nicht das Vollgeläute der Innenstadtkirchen erklingen, sondern eine Auswahl der tiefsten Glocken eines jeden Geläutes, um den Trauercharakter zu betonen. Um 16.25 Uhr beginnt die Kirche St. Quintin mit einem Vorläuten. Das Läuten der Innenstadtkirchen wird gegen 16.45 Uhr enden und damit an das Ende des Luftangriffs erinnern.
Bischof Kohlgraf besuchte Hersteller für Naturtextilien in Butzbach Naturtextlilien im Rahmen der Visitation der Region Oberhessen. Organisiert wurde der Tag der Arbeitswelt von Betriebsseelsorger Richard Kunkel vom Regionalbüro der Betriebsseelsorge in Bad Nauheim.
Die internationale Frauengruppe des Caritasverbandes Minden wird von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) mit dem Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus 2025 ausgezeichnet. Das Projekt „Frauen, die Mut machen“, das aus Mitteln des Caritasverbandes für das Erzbistum Paderborn zur Integration von Flüchtlingen gefördert wird, belegte den ersten Platz unter vier ausgezeichneten Projekten.
Wenige Monate vor Kriegsende machen britische Bomber Teile der Mainzer Innenstadt fast dem Erdboden gleich. Der 27. Februar 1945 – für die Bischofsstadt eine Zäsur. Eine Ausstellung im Mainzer Dom- und Diözesanmuseum erzählt von der Zerstörung der Stadt vor 80 Jahren.
Was passiert nach dem 23. Februar? Die Bundestagswahl könnte für die Caritas Folgen haben. Nicola Adick und Regina Freisberg, die Direktorinnen des Mainzer Diözesancaritasverbands, antworten in einem Interview des Magazins "Glaube und Leben" mit einem Appell.
Christoph Kuckelkorn ist Bestattungsunternehmer und Kölner Karnevalist. Seit 2017 ist er Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, von 2005 bis 2017 war er Leiter des Kölner Rosenmontagszugs. Wie es doch miteinander gehen kann – das Lachen und das Weinen – darüber erzählt Kuckelkorn in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Lebensfragen“ aus dem Bistum Mainz. Gemeinsam mit Bischof Peter Kohlgraf und der Journalistin Anja Schneider spricht er über das Thema „Karneval und Trauerfall - über Leben in vollen Zügen“.
"Der neu gegründeten Pfarrei Heilige Drei Könige am Vogelsberg gratuliere ich sehr herzlich." schreibt Bischof Kohlgraf auf Facebook aus Anlass des Gründungsgottesdienstes am 16. Februar. "Die drei Könige sind gute Vorbilder für heute, waren sie doch suchende Menschen, die bereit waren, unter Gottes Geleit neue Wege zu gehen. Am Ende haben sie Christus angebetet. So wünsche ich den Menschen in der neuen Pfarrei, dass sie sich von Gott begleitet und geführt wissen. Das Gebet, der Gottesdienst, der Dienst am Nächsten und die Weitergabe des Glaubens mögen immer vom Geist geleitet sein. Hier zur Website der Pfarrei.
"Wir sollen keine Parteipolitik machen. Auf der anderen Seite wird sich Kirche natürlich nie aus grundsätzlichen Fragen der Menschenwürde und sozialpolitischen Entscheidungen und auch friedensethischen Entscheidungen heraushalten können", sagt Kohlgraf dem Radiosender RPR1. "Er versuche als Kirchenvertreter im Wahlkampf jedoch keine Aussagen zu machen, die sich parteipolitisch ausschlachten ließen. Er rief dazu auf, andere Meinungen wertzuschätzen und unterschiedliche Positionen auszuhalten. Das müsse in einer Demokratie möglich sein." fasst zdfheute zusammen.
Das Bündnis „Zusammen für Demokratie“ macht im Vorfeld der Bundestagswahl deutlich, was Millionen von Menschen in Deutschland miteinander verbindet – unabhängig von Herkunft, Religion, Weltanschauung, Geschlecht, sexueller Identität, Alter oder Behinderung. Das Anfang 2024 gegründete Bündnis besteht aus Gewerkschaften und Religionsgemeinschaften sowie Organisationen aus den Bereichen Wohlfahrt, Sport, Kultur, Bildung, Jugend, Menschenrechte, Migration und Klimaschutz. Die Bündnispartner verbindet die Überzeugung, dass jeder Mensch die gleiche Würde hat.
Die Kirchen kritisieren den Gesetzentwurf der Union für eine sogenannte Zustrombegrenzung, über den der Bundestag am Freitag entscheiden soll. Die von CDU-Chef Friedrich Merz angestoßene Verschärfung der Migrationspolitik hätte "nach aktuellem Wissensstand keinen der Anschläge verhindert", heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme, die vorab an die Abgeordneten verschickt wurde.
Bischof Bätzing am 27. Januar, zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers:"Es ist zutiefst beschämend, dass auch 80 Jahre nach Auschwitz Jüdinnen und Juden unter antisemitischen Vorurteilen und Angriffen leiden müssen. Nach dem 7. Oktober 2023 hat der Antisemitismus sogar deutlich zugenommen. Der staatliche Schutz jüdischer Einrichtungen ist notwendig. Doch wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass jüdisches Leben nur unter Polizeischutz stattfinden kann." Mehr auf der Seite der DBK: